Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?
Bei unserem demographischen Wandel könnte es in absehbarer Zukunft ja sein, daß Menschen mit Migrationshintergrund die Mehrheit bekämen. Ich werde das ja wohl nicht mehr erleben, es könnte aber für meine Kinder und Kindeskinder zutreffen.
Wie sieht es denn bei anderen Völkern aus? (Eigentlich sind ja hier die Ethnologen gefragt!). Welches Volk könnte da unser Vorbild sein? Japan? Ziemlich homogen. Spanien? Weiß nicht genau, gefühlt so wie Japan. Frankreich? Durch Kolonien hoher Migrantenanteil. Brasilien, USA? Hoher Farbigenanteil durch Sklaven, viele Volksgruppen als Wirtschaftsmigranten.
Zwar haben sich Deutschsprachige im Laufe der Jahrhunderte oft gemischt, doch waren es meist Zentraleuropäer und keine Asiaten/Afrikaner.
Jetzt die Frage, bezogen auf die Gesamtheit – nicht auf Individualpartnerschaften-: Mischen sich die verschiedenen Volksgruppen (ich glaube in Brasilien ist das so) oder entsteht eine Ghettoisierung? (wie in USA, Frankreich). Falls sie sich nicht mischen, leben wir dann in Parallelgesellschaften?
Welches könnten die Vor- und Nachteile der Mischung sein?
Vorteile:
Bereicherung durch fremde Kulturen/Religionen und Verschmelzung mit ihnen.
Erweiterung des Horizontes.
Toleranz/Gelassenheit.
Kosmopolitsches Handeln.
Tendenz zum globalen Agieren.
Teilweise Befreiung der Frauen von ihrem „Machojoch“.
Geborgenheit und Wärme in einer patriarchalisch geführten Großfamilie.
Adaptieren einer z.B. orientalischen Mode (Kaftan, Türkenhosen, Schmuck)
Veränderung der Körpermerkmale (braunere Haut, dunklere Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen)
In den ersten Jahrzehnten Möglichkeit zu länderübergreifender Mobilität/Tourismus.
Evtl. Mehrsprachigkeit für die erste Generation. Adaption einer neuen Eßkultur (zB :„Döner“, Reis als Grundnahrung)
Nachteile:
Verlust der eigenen Kultur.
Aufsplitterung der Bindungen an die Vorfahren.
Entwurzelung/Auftreten einer psychischen Spaltung/eines Hin- und Hergerissenseins zwischen zwei Kulturen.
Verlust der Seßhaftigkeit.
Verwässerung des Heimatgefühls/der Geborgenheit/des Willens
Verlust der Autonomie.
Teilweise die Anpassung bzw. Unterwerfung der Frauen gegenüber den Männern.
Verlust der spezifischen Körpermerkmale (hellere Haut, Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen).
Stellenwertverlust von Ehrlichkeit, Anständigkeit, Treue, Ritterlichkeit, Stolz, Ordnungssinn, Organisationstalent, Pünktlichkeit.
Verständnisschwierigkeiten.
Finanzielle Aushöhlung der Sozialsysteme. Verschwinden der Nahrungsmittel des heimischen Bodens.
Bei unserem demographischen Wandel könnte es in absehbarer Zukunft ja sein, daß Menschen mit Migrationshintergrund die Mehrheit bekämen. Ich werde das ja wohl nicht mehr erleben, es könnte aber für meine Kinder und Kindeskinder zutreffen.
Wie sieht es denn bei anderen Völkern aus? (Eigentlich sind ja hier die Ethnologen gefragt!). Welches Volk könnte da unser Vorbild sein? Japan? Ziemlich homogen. Spanien? Weiß nicht genau, gefühlt so wie Japan. Frankreich? Durch Kolonien hoher Migrantenanteil. Brasilien, USA? Hoher Farbigenanteil durch Sklaven, viele Volksgruppen als Wirtschaftsmigranten.
Zwar haben sich Deutschsprachige im Laufe der Jahrhunderte oft gemischt, doch waren es meist Zentraleuropäer und keine Asiaten/Afrikaner.
Jetzt die Frage, bezogen auf die Gesamtheit – nicht auf Individualpartnerschaften-: Mischen sich die verschiedenen Volksgruppen (ich glaube in Brasilien ist das so) oder entsteht eine Ghettoisierung? (wie in USA, Frankreich). Falls sie sich nicht mischen, leben wir dann in Parallelgesellschaften?
Welches könnten die Vor- und Nachteile der Mischung sein?
Vorteile:
Bereicherung durch fremde Kulturen/Religionen und Verschmelzung mit ihnen.
Erweiterung des Horizontes.
Toleranz/Gelassenheit.
Kosmopolitsches Handeln.
Tendenz zum globalen Agieren.
Teilweise Befreiung der Frauen von ihrem „Machojoch“.
Geborgenheit und Wärme in einer patriarchalisch geführten Großfamilie.
Adaptieren einer z.B. orientalischen Mode (Kaftan, Türkenhosen, Schmuck)
Veränderung der Körpermerkmale (braunere Haut, dunklere Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen)
In den ersten Jahrzehnten Möglichkeit zu länderübergreifender Mobilität/Tourismus.
Evtl. Mehrsprachigkeit für die erste Generation. Adaption einer neuen Eßkultur (zB :„Döner“, Reis als Grundnahrung)
Nachteile:
Verlust der eigenen Kultur.
Aufsplitterung der Bindungen an die Vorfahren.
Entwurzelung/Auftreten einer psychischen Spaltung/eines Hin- und Hergerissenseins zwischen zwei Kulturen.
Verlust der Seßhaftigkeit.
Verwässerung des Heimatgefühls/der Geborgenheit/des Willens
Verlust der Autonomie.
Teilweise die Anpassung bzw. Unterwerfung der Frauen gegenüber den Männern.
Verlust der spezifischen Körpermerkmale (hellere Haut, Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen).
Stellenwertverlust von Ehrlichkeit, Anständigkeit, Treue, Ritterlichkeit, Stolz, Ordnungssinn, Organisationstalent, Pünktlichkeit.
Verständnisschwierigkeiten.
Finanzielle Aushöhlung der Sozialsysteme. Verschwinden der Nahrungsmittel des heimischen Bodens.