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Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

sonne

New Member
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20. Januar 2012
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2
Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?
Bei unserem demographischen Wandel könnte es in absehbarer Zukunft ja sein, daß Menschen mit Migrationshintergrund die Mehrheit bekämen. Ich werde das ja wohl nicht mehr erleben, es könnte aber für meine Kinder und Kindeskinder zutreffen.
Wie sieht es denn bei anderen Völkern aus? (Eigentlich sind ja hier die Ethnologen gefragt!). Welches Volk könnte da unser Vorbild sein? Japan? Ziemlich homogen. Spanien? Weiß nicht genau, gefühlt so wie Japan. Frankreich? Durch Kolonien hoher Migrantenanteil. Brasilien, USA? Hoher Farbigenanteil durch Sklaven, viele Volksgruppen als Wirtschaftsmigranten.

Zwar haben sich Deutschsprachige im Laufe der Jahrhunderte oft gemischt, doch waren es meist Zentraleuropäer und keine Asiaten/Afrikaner.

Jetzt die Frage, bezogen auf die Gesamtheit – nicht auf Individualpartnerschaften-: Mischen sich die verschiedenen Volksgruppen (ich glaube in Brasilien ist das so) oder entsteht eine Ghettoisierung? (wie in USA, Frankreich). Falls sie sich nicht mischen, leben wir dann in Parallelgesellschaften?
Welches könnten die Vor- und Nachteile der Mischung sein?

Vorteile:
Bereicherung durch fremde Kulturen/Religionen und Verschmelzung mit ihnen.
Erweiterung des Horizontes.
Toleranz/Gelassenheit.
Kosmopolitsches Handeln.
Tendenz zum globalen Agieren.
Teilweise Befreiung der Frauen von ihrem „Machojoch“.
Geborgenheit und Wärme in einer patriarchalisch geführten Großfamilie.
Adaptieren einer z.B. orientalischen Mode (Kaftan, Türkenhosen, Schmuck)
Veränderung der Körpermerkmale (braunere Haut, dunklere Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen)
In den ersten Jahrzehnten Möglichkeit zu länderübergreifender Mobilität/Tourismus.
Evtl. Mehrsprachigkeit für die erste Generation. Adaption einer neuen Eßkultur (zB :„Döner“, Reis als Grundnahrung)

Nachteile:
Verlust der eigenen Kultur.
Aufsplitterung der Bindungen an die Vorfahren.
Entwurzelung/Auftreten einer psychischen Spaltung/eines Hin- und Hergerissenseins zwischen zwei Kulturen.
Verlust der Seßhaftigkeit.
Verwässerung des Heimatgefühls/der Geborgenheit/des Willens
Verlust der Autonomie.
Teilweise die Anpassung bzw. Unterwerfung der Frauen gegenüber den Männern.
Verlust der spezifischen Körpermerkmale (hellere Haut, Augen/Haare, Veränderung der Haarstruktur, Nasen und Lippenformen).
Stellenwertverlust von Ehrlichkeit, Anständigkeit, Treue, Ritterlichkeit, Stolz, Ordnungssinn, Organisationstalent, Pünktlichkeit.
Verständnisschwierigkeiten.
Finanzielle Aushöhlung der Sozialsysteme. Verschwinden der Nahrungsmittel des heimischen Bodens.
 
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AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Gegenfrage: Gab es schonmal etwas anderes, als Völkermischung in irgendeinem Raum? :dontknow:
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Da denke ich der Sonne is es wurscht wen sie bestrahlt. Oder doch nicht?

Und gibt es ein "vermischteres Mischvolk" als Österreicher auf diesem Planeten?

Slawen, Polen, Tschechen, Ungarn, Türken, Germanen, Römer, Russen, Mongolen, Franzosen, Tiroler, IooooI, Rumänen, Kroaten (österr.: Krowodn)
:ola:
Fällt euch noch wer oder was ein?
Eine Linie meiner Ahnln kommt aus Kaselruth. Dieser wurde als Dolmetsch von den Franzosen (Napoleon) bis vor Wien mitgeschleppt. Da ist er offensichtlich getürmt und hat sich dann hier in der Gegend Triestingtal - Piestingtal versteckt.

Wahrscheinlich doch nicht gut genug, denn eine Einheimische hat ihn dann doch gefunden und hat ihn mit nach Hause genommen, wo sie sich fortan vermehrten. IoooI

:ironie:Ausländergsindl - pfui Spinne - pfui Gack - dreckiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

nächste Frage: ging die Unterwanderung (nichts anderes findet derzeit statt) schon irgendwann gut? Ich war gerade unterwegs. In einer Gemeinde unweit von hier, mit ca. 7000 Einwohnern reiht sich Dönerbude an Kebaphaus. Möchtest du etwas anderes essen, wird es schwierig. Doch, es gibt noch einen Griechen und einen Italiener. Ein klassischer Imbis mit Curry- und Bratwurst? Fehlanzeige. Aber 10 Dönerläden. Ist das eine Bereicherung? Wohl kaum. Die Türken beherrschen das Straßenbild. Im Elektronikmarkt schnattert der Verkäufer mit der Kundin Türkisch und du verstehst kein Wort. Obwohl ich kein Problem mit den Leuten habe, merkwürdig ist das schon. Selbst von alten Leuten höre ich schlimme Bemerkungen. Von Omas, denen man so etwas gar nicht zutraut. Im nächsten Ort haben sich die Russen breitgemacht. Anders, als früher, als es Türken gab, Italiener, Griechen, Jugoslawen, die sich integriert haben. Heute haben sie ihre eigenen Ortsteile, in die sich die Polizei teilweise kaum noch hinein traut.

Ob sie ratsam ist, ist nicht die Frage. sondern vielmehr die, ob man das angerichtete Chaos jemals wieder geordnet bekommt. Vermutlich nicht.
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Wenn es mir da nicht gefallen würde, wo ich wohne, dann würde ich umziehen. Aber vielleicht ist es praktischer von allen anderen zu verlangen, daß sie umziehen? Hat jemand positive Erfahrungen mit dieser Strategie sammeln können? :dontknow:
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Heute haben sie ihre eigenen Ortsteile, in die sich die Polizei teilweise kaum noch hinein traut.

  1. das ist die eigentliche Gefahr

    Menschen aus dem Ausland bringen ihre Sitten und Gebräuche mit,
    obwohl diese sehr viel primitiver sind,
    als die bereits vorhandenen

    das geht mit Betteln los
    dann nimmt sich der Kulturführer der Einwanderer heraus,
    'seine' Leute nicht nach deutschem Recht zu behandeln
    es folgen Schutzgeldforderungen für die zugehörigen Lokalitäten
    zum Schluß hat man dann eine lokalisierte Parallelgesellschaft,
    die man eigentlich nur dadurch integrieren kann,
    indem man das Viertel komplett abreißt​
  2. biologisch/genetisch besteht keine Gefahr
  3. wenn die Integration klappt, besteht auch keine Gefahr
    (da sitzen die Bremsklötze auf deutscher Seite)

    man sollte ausländische Einwohner viel stärker fördern
    (die deutsche Politik/Industrie/Gewerkschaft versagt bereits bei der Förderung der deutschen Jugend)

    wenn der Staat dann gefördert hat
    und diese Förderung sich im Lebensstandard ausgewirkt hat,
    dann muss der Staat auch Staat einfordern
    (die deutsche Kultur wird sich dadurch verändern, aber es bleibt eine deutsche Kultur)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Aber vielleicht ist es praktischer von allen anderen zu verlangen, daß sie ...
Diese Haltung erlebe ich häufig bei Mitmenschen, insbesondere Klienten, teilweise unbewusst aber immer geht es darum,
dass sich die Welt dem eigenen Vermögen oder Unvermögen anpassen sollte und sich so nicht der Einzelne verändern braucht.
Wenn man sich die Geschichte der Deutschen anschaut, vor allem die Jüngere, dann kommt man doch zwangsläufig auf den Wunsch
die Gene mögen sich mit emotionaleren Gemütern mischen.
Deutschstämmigkeit hat doch in der Weltgeschichte als Solche keinen besonderen Wert, wichtig ist Kulturen und Völker zu ermöglichen die in der Lage sind
die menschliche Entwicklung zu erhalten und voranzutreiben, dazu gehört auch die Fähigkeit inne halten zu können wie beim Zen-Buddhismus in Japan
oder ausgelassen zu sein wie die Menschen in sonnigen Regionen aber natürlich auch nüchternes und rationales Denken wie die Deutschen
und andere Mitteleuropäer es gut beherrschen.
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Menschen aus dem Ausland bringen ihre Sitten und Gebräuche mit,
obwohl diese sehr viel primitiver sind,
als die bereits vorhandenen

Natürlich. Deutsche und österreichische Sitten und Gebräuche sind ja Hochkultur.

Arroganter geht's wohl nicht mehr
 
AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Diese Haltung erlebe ich häufig bei Mitmenschen, insbesondere Klienten, teilweise unbewusst aber immer geht es darum,
dass sich die Welt dem eigenen Vermögen oder Unvermögen anpassen sollte und sich so nicht der Einzelne verändern braucht.

US-Wissenschaftler haben bereits das Massenvernichtungs-Gen im Irak entdeckt und sind nun auf der Suche nach dem Ur-Ahn-Gen in der Strasse von Hormus. Wollen wir hoffen, daß man auch dieses Gen noch rechtzeitig in den Saatgutspeicher von Guantanamo wird retten können, um es für spätere Generationen zu erhalten. Noch bevor es sich an den Genpool der restlichen Welt angepasst hat.
 
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AW: Ist eine Völkermischung im deutschsprachigen Raum ratsam?

Wenn es mir da nicht gefallen würde, wo ich wohne, dann würde ich umziehen. Aber vielleicht ist es praktischer von allen anderen zu verlangen, daß sie umziehen? Hat jemand positive Erfahrungen mit dieser Strategie sammeln können? :dontknow:

und damit den beklagten Effekt verstärken. Die aus ihrer natürlichen Heimat flüchtenden Alteinwohner trage m.E. mehr zur Ballung von Immigranten bei, als diese selbst. Dass sie gerne in der Nähe von Landsleuten ansiedeln, ist verständlich, das tun Deutsche auch, wenn sie auswandern. Allerdings würde ich vermehrt den Kontakt zur Fremdkultur suchen und alles daran setzen, dass man meine Herkunft möglichst bald nicht mehr sofort am Akzent erkennt. Diese Mühe machen sich hier aber nur sehr wenige.
 
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