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Ichhabezumthemanichtszusagenthread

AW: Geld und Gerechtigkeit

Dein Beispiel betrifft Tiere mit bestimmten Paarungszeiten. Der Mensch ist, seit er von Witterungseinflüssen unabhängig ist, ganzjährig in der Lage, Nachwuchs am Leben zu erhalten. Bei vielen Tieren kümmert sich das Männchen nach der Paarung weder um das Weibchen, noch um die Aufzucht der Jungtiere. Diese Tiere können es sich leisten, viel Energie in die alljährlichen Balzspiele und Rangkämpfe zu inverstieren. Der Mensch lebt jedoch in einer sozialen Gruppe, in der das Leittier sich weniger durch Körperkraft, als vielmehr durch soziale Intelligenz, und all das, was man Führungqualität nennen könnte, herauskristallisiert. Oder hast du jemals ein Frauenherz erobert, indem du einen Rivalen niederschlugst? Auf Treffen, Festen und anderen geselligen Versammlungen zeigt sich doch anschaulich, dass manche Menschen sich zurückhalten, während wieder andere den Ton angeben. Wer im Ernstfall jedoch um Rat gefragt wird, oder wem vertraut wird, dies steht auf einem anderen Blatt.

Da das Menschen-Männchen sich an der Aufzucht des Nachwuchses beteiligt, er also viel Energie darauf verwendet, den Erhalt seines Erbgutes sicherzustellen, kann er es sich (normalerweise) gar nicht leisten, mit mehreren Weibchen Nachwuchs zu haben. Für ihn, den die Paarung wegen fehlender vorangehender Rangkämpfe wenig Energie kostet, ist es jedoch vorteilhaft, "fremdzugehen", also auf "gut Glück" ein Weibchen zu begatten, in der "Hoffnung", sie wird den Nachwuchs auch ohne sein Zutun am Leben erhalten. Manch Experte sieht jedoch auch für die Weibchen im Fremdgehen einen Vorteil. Vor allem, wenn sie einen "guten Ernährer" an sich binden, und dann den Gencoctail variationsreich gestalten, indem sie sich heimlich mit anderen Männchen Paaren, dem "Ernährer" also ein Kuckucksei unterschieben. Dies scheint biologisches Standartprogramm zu sein, welches innerhalb "der Familie" für Aufregung sorgen kann, das Gefüge eines Staates jedoch kam erschüttert. Es war und ist so, und es wird in meinem Modell nicht anders sein; ein Problem sehe ich hierin nicht.

Wie dem auch sei, alles scheint sich um die Weitergabe des Erbgutes zu drehen, und um diese Weitergabe zu ermöglichen, bedarf es bei den Menschen (in der Regel) einer Paarbildung. Diese wird durch die sogenannte Liebe erzeugt. Normalerweise hat ein frisch Verliebter gar kein Bestreben, sich mit anderen Menschen zu paaren. (Ich hoffe, du bist kein Soziopath!) Eine Theorie besagt, dass diese Kitt-Substanz, die Liebe, etwa 7 Jahre anhält, denn dann sei der Nachwuchs "aus dem Gröbsten raus", und die Mutter kann ihn auch ohne Hilfe des Vaters betreuen. Der Vater kann sich dann erneut in einen anderen Geschlechtspartner verlieben, und erneut Nachwuchs produzieren. Ob diese Theorie stimmt, und ob wir durch gesellschaftliche oder kirchliche Zwänge unserer Natur zuwider handeln, lasse ich mal dahin gestellt.

Festhalten möchte ich, dass wir keine Rangkämpfe ausüben, sondern dass sich bei uns ein Paar zusammenfindet, weil "die Chemie stimmt".

Möglicherweise folgst du einem anderen Trieb als die Mehrheit. Dies wäre durchaus im Sinne der Evolution. Sie versucht ja ständig durch kleine Variationen neue Wege zu beschreiten. Fraglich scheint jedoch, ob du mit deinen Ansichten von der Damenwelt überhaupt als begehrenswerter Partner angesehen würdest. In diesem Fall könntest du dein Erbgut nicht weiter geben, und der evolutionäre Abzweig, dem du folgst, würde mit dir aussterben; es sei denn, du würdest dir mit Gewalt nehmen, was du mit anderen Mitteln nicht erlangen kannst. Dann wärest du tatsächlich ein Problemfall und müsstest, auch in meinem friedlichen Modell, sanktioniert werden.

Noch einmal, weil es mir immer wieder unterstellt wird: Ich selber möchte gar nichts verbieten. Wie heute bei uns, so soll auch in meinem Modell die Gemeinschaft die sozialen Beziehungen regeln. Recht ist die auf dem Willen der Gemeinschaft basierende Ordnung ihrer sozialen Beziehungen. Ich möchte also Brustvergrößerungs-Operationen nicht verbieten. Ich vermute nur, dass der Hype um schöne Brüste aus Gründen der Geldgier angeheizt wird, von Ärzten, Pornoproduzenten und anderen Menschen, die sehr viel Geld verdienen können, wenn sie kleinen Mädchen ein (meiner Meinung) unnötiges Schönheitsideal einimpfen. Was kommt danach? Fingeramputation, weil es Mode ist? Auch Autos möchte ich nicht verbieten. Ich hoffe nur, dass in meinem Modell ein Auto wirtschaftlichen Ansprüchen genügen soll. Wenn die Mehrheit Sportautos möchte, gut; dies glaube ich aber nicht.

Das Bedürfnis, der Schönste, Reichste zu sein:
Ja, dieses Bedürfnis schlummert in uns allen (ausser in euch "Ausnahmen", ja, ja). Der Unterschied zwischen der Bundersrepublik und meinem Modell ist folgender: In der Bundesrepublik kann ein einzelner Mensch, wenn er im Lotto gewinnt, ein Leben wie ein König führen, während die Masse, die vielleicht viel für die Gemeinschaft tut, dies nicht kann. In meinem Modell verfügen ALLE Menschen über den gleichen Luxus. Entscheidet die DEMOKRATISCHE Gesellschaft, dass wir goldene Wasserhähne brauchen, dann können (müssen aber nicht) sich ALLE damit ausstatten. Die einzige Möglichkeit, sich positiv aus der Menge hervorzuheben, läge in guten Eigenschaften oder vielleicht in handwerklichem Geschick.

Es fällt mir schwer, auf deine Argumente einzugehen, wenn du mir kein konkretes Beispiel gibts. Schreibe doch ein konkretes Beispiel für "Wildwuchs", welches wir dann analysieren können. Wie denkst du, dass sich Jemand hervorheben könnte?

Dein vorletzter Absatz: Ich möchte mir keinen idealen Menschen zurechtphantasieren, sondern überlegen, welches Umfeld die Schwächen des nicht idealen Menschen kompensieren könnte. Auch möchte ich keine Zwangsmaßnahmen anwenden, um jemanden zurechtzuerziehen. Der Jagdtrieb ist da, dennoch üben nur wenige Menschen die Jagd aus. Gut, vielleicht ist im Einkaufsbummel eine Kompensation zu sehen, doch woher meinst du eigentlich zu wissen, dass ein nicht ausgelebter Jagdtrieb zu "Verhaltensschäden" führt? Ich denke die bemitleidenswerten eingesperrten Geschöpfe in den Zoos sind vielen negativen Einflüssen ausgesetzt, zum Beispiel dem Preisgegebensein (weil gerade die großen Raubtiere zur besseren Sichtbarkeit oft gänzlich ohne Versteckmöglichkeit gehalten werdn) oder die Beengtheit und die dauernde Geruchskonfrontation mit anderen Tieren, die Geschlechtspartner, Beute oder Fressfeind sein können. Verhaltensauffälligkeiten lediglich auf fehlende Jagdmöglichkeit zurückzuführen scheint mir zu einfach. Darüberhinaus: Im Gegensatz zu den sogenannten Naturvölkern könnte man auch unsere jetzige Gesellschaftsform als Käfighaltung bezeichnen. Vielleicht wären in meinem Modell die Käfige wenigstens etwas größer.

Dein letzter Absatz: Ja, leider muss ich dir wohl zustimmen. Wahrscheinlich ist jede Handlung, die nicht der Ernährung dient, Balz- oder Selbstdarstellungsverhalten. All die schönen Gedanken des Sokrates, eitler Federschmuck.
Wenn die Zivilisation endet, und ein Mad-Max-Szenario entsteht, dann werde ich mich deiner Bande anschließen, und wir werden Fürsten sein (bis ich dich töte...). Bis dahin versuche ich meine Triebe in Ketten der Logik zu binden. Kooperation ist besser als Konfrontation.

Menschliche Leittiere wie Könige oder Kaiser kümmern sich einen Dreck um die Befindlichkeit ihrer Untertanen. Sie werden nur zur Zeit mühsam von der Demokratie in der Ausübung von brutaler Gewalt gehindert.

Wo hast du eigentlich dein edles Menschenbild her? Wenn du nicht kuschst würde dich dein edler Leitmensch sofort einen Kopf kürzer machen.

Es ist Dauerpaarungszeit beim Menschen, da gibt es wie im Tierreich keine Gnade, ganz besonders nicht bei den Leitmenschen.

Du solltest erst mal deine Wahrnehmung schärfen, bevor du uns eine Winnetou - und Old Shatterhandstory verkaufen möchtest.
 
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AW: Geld und Gerechtigkeit

Menschliche Leittiere wie Könige oder Kaiser kümmern sich einen Dreck um die Befindlichkeit ihrer Untertanen. Sie werden nur zur Zeit mühsam von der Demokratie in der Ausübung von brutaler Gewalt gehindert.

Wo hast du eigentlich dein edles Menschenbild her? Wenn du nicht kuschst würde dich dein edler Leitmensch sofort einen Kopf kürzer machen.

Es ist Dauerpaarungszeit beim Menschen, da gibt es wie im Tierreich keine Gnade, ganz besonders nicht bei den Leitmenschen.

Du solltest erst mal deine Wahrnehmung schärfen, bevor du uns eine Winnetou - und Old Shatterhandstory verkaufen möchtest.

Aber ich gehe doch nicht von Königen aus, sondern von einer Demokratie. Wir können gerne über Diktaturen debattieren, mein Augenmerk liegt aber auf einer völlig anderen Voraussetzung.

Dauerpaarungszeit, keine Gnade? beziehe das doch mal auf das Thema? Und entkräfte die Argumente, die ich zu diesem "Sexual-Thema" schrieb. Das dauernde Wiederholen einer Behauptung führt doch zu keinem Ergebnis.

Vielleicht solltest auch du deine Wahrnehmung schärfen, dann würdest du vielleicht erkennen, dass ich dir nichts verkaufen möchte.


Warum antwortest du eigentlich nicht auf meine Fragen. Mehrfach bat ich dich, deine Behauptungen durch Erklärungen und Beispiele zu untermauern. Du gehst einfach nicht darauf ein, sondern stellst lediglich Behauptungen auf. Wie soll sich denn hierdurch eine konstruktive Debatte ergeben; oder ist dir nicht daran gelegen? Wenn du mit deinen Behauptungen recht hast, werde ich gerne von dir lernen.

Wenn du jedoch gar keine hinreichenden Argumente oder Beispiele hast, dann ist das auch in Ordnung. Deinen Grundtenor hast du ja dargestellt: Der Mensch ist irgenwie schlecht, ein Unterdrücker und gefährlicher Rivale beim Balzen.
 
AW: Geld und Gerechtigkeit

Aber ich gehe doch nicht von Königen aus, sondern von einer Demokratie. Wir können gerne über Diktaturen debattieren, mein Augenmerk liegt aber auf einer völlig anderen Voraussetzung.

Dauerpaarungszeit, keine Gnade? beziehe das doch mal auf das Thema? Und entkräfte die Argumente, die ich zu diesem "Sexual-Thema" schrieb. Das dauernde Wiederholen einer Behauptung führt doch zu keinem Ergebnis.

Vielleicht solltest auch du deine Wahrnehmung schärfen, dann würdest du vielleicht erkennen, dass ich dir nichts verkaufen möchte.


Warum antwortest du eigentlich nicht auf meine Fragen. Mehrfach bat ich dich, deine Behauptungen durch Erklärungen und Beispiele zu untermauern. Du gehst einfach nicht darauf ein, sondern stellst lediglich Behauptungen auf. Wie soll sich denn hierdurch eine konstruktive Debatte ergeben; oder ist dir nicht daran gelegen? Wenn du mit deinen Behauptungen recht hast, werde ich gerne von dir lernen.

Wenn du jedoch gar keine hinreichenden Argumente oder Beispiele hast, dann ist das auch in Ordnung. Deinen Grundtenor hast du ja dargestellt: Der Mensch ist irgenwie schlecht, ein Unterdrücker und gefährlicher Rivale beim Balzen.

Deine Idee kann nicht funktionieren, weil alle die gleichen Träume haben wie du oder Berlusconi. Manche ziehen sich aber kein Zwangskorsett an wie du sondern wollen ihre Träume auch leben, der berühmte amerikanische Traum eben.
Du selbst als Beispiel wirst dir wohl genügen, schau mal in den Spiegel.
Du bist moralisch dressiert und hockst jetzt unzufrieden zuhause mit Frau und Kind.
Du wolltest mit deiner Diskussion nur herausfinden, dass du dich selbst hinters Licht führst, mehr nicht.
 
AW: Geld und Gerechtigkeit

Deine Idee kann nicht funktionieren, weil alle die gleichen Träume haben wie du oder Berlusconi. Manche ziehen sich aber kein Zwangskorsett an wie du sondern wollen ihre Träume auch leben, der berühmte amerikanische Traum eben.
Du selbst als Beispiel wirst dir wohl genügen, schau mal in den Spiegel.
Du bist moralisch dressiert und hockst jetzt unzufrieden zuhause mit Frau und Kind.
Du wolltest mit deiner Diskussion nur herausfinden, dass du dich selbst hinters Licht führst, mehr nicht.

Nach deiner Argumentation dürfte es schlichtweg keine Gesellschaftsform geben oder gegeben haben, aber das wirst du wahrscheinlich nicht einsehen wollen. Ich möchte auch gerne fliegen wie Supermann, aber manche Dinge sind eben grundsätzlich nicht möglich, andere nicht jedem. Dein Bild vom schlechten Menschen hast du stark verinnerlicht. Deshalb nimmst du dir vermutlich auch das Recht, alleinherrschend Urteile zu fällen, anstatt Vermutungen aufzustellen und diese dann auf Richtigkeit zu prüfen. Ich trage kein Zwangskorsett. Der Hinweis auf den amerikanischen Traum kommt wohl auch nicht grundlos? Wärst du gerne ein Cowboy? Ich bin nicht unzufrieden, jedenfalls nicht momentan. Ich hocke auch im Moment nicht zuhause. Woher glaubst du zu wissen, dass ich eine Frau habe? Wehalb sollte diese Frau zuhause hocken? Warum behauptest du, meine Tochter sei ein Kind, und weshalb denkst du, sie würde zu Hause hocken? Woher willst du wissen, was ich mit meinen Handlungen bezwecke? Moralisch dressiert? Fraglich. Wenn, dann trifft dies jedoch auch auf dich zu, denk mal drüber nach.

Dieser Beitrag von dir ist, wie ich mittlerweile wohl mit Fug und Recht behaupten darf, typisch für dich. Eine Menge wirrer Behauptungen. Du hast übrigens noch nicht auf die schon angesprochenen Fragen geantwortet. Wahrscheinlich kannst du es einfach nicht. Vielleicht blendet dein Bewusstsein ja kritische Fragen einfach aus?
 
AW: Geld und Gerechtigkeit

Eben dieser Satz fiel mir kurz vor deinem Posting auch ein, nur dass ich noch einen Nebensatz erdachte, der sich mit einer Ente und drei Golfbällen beschäftigte. Zufall, oder steckt mehr dahinter?

Keine Ahnung. An deiner Stelle würde ich die noch verbleibende Lebenszeit dafür nutzen, angestrengt darüber nachzudenken. Mach' deinen Ausbilder glücklich. Ein Gehirn wäscht das andere.
 
AW: Geld und Gerechtigkeit

Nach deiner Argumentation dürfte es schlichtweg keine Gesellschaftsform geben oder gegeben haben, aber das wirst du wahrscheinlich nicht einsehen wollen. Ich möchte auch gerne fliegen wie Supermann, aber manche Dinge sind eben grundsätzlich nicht möglich, andere nicht jedem. Dein Bild vom schlechten Menschen hast du stark verinnerlicht. Deshalb nimmst du dir vermutlich auch das Recht, alleinherrschend Urteile zu fällen, anstatt Vermutungen aufzustellen und diese dann auf Richtigkeit zu prüfen. Ich trage kein Zwangskorsett. Der Hinweis auf den amerikanischen Traum kommt wohl auch nicht grundlos? Wärst du gerne ein Cowboy? Ich bin nicht unzufrieden, jedenfalls nicht momentan. Ich hocke auch im Moment nicht zuhause. Woher glaubst du zu wissen, dass ich eine Frau habe? Wehalb sollte diese Frau zuhause hocken? Warum behauptest du, meine Tochter sei ein Kind, und weshalb denkst du, sie würde zu Hause hocken? Woher willst du wissen, was ich mit meinen Handlungen bezwecke? Moralisch dressiert? Fraglich. Wenn, dann trifft dies jedoch auch auf dich zu, denk mal drüber nach.

Dieser Beitrag von dir ist, wie ich mittlerweile wohl mit Fug und Recht behaupten darf, typisch für dich. Eine Menge wirrer Behauptungen. Du hast übrigens noch nicht auf die schon angesprochenen Fragen geantwortet. Wahrscheinlich kannst du es einfach nicht. Vielleicht blendet dein Bewusstsein ja kritische Fragen einfach aus?

Warum brauchst du Beispiele? Du selbst mit deinen geheimen Wünschen bist doch für dich ein überzeugendes Beispiel. Dass du persönlich eine ritterliche, kniggeanische Selbstbeschneidungsrichtung gewählt hast, indem du logisch herauszufinden versuchst wie der Mensch sein müßte um ihm und dir selbst dann ein moralisches Korsett anzuziehen, dass dir aber zu eng ist, was man an deinen Äüßerungen von "nicht Artgerechter Haltung" ablesen kann, ist offensichtlich.
Dich stört also dein eigener Zwang, dich Verhaltenstechnisch so zu dressieren, dass du dir geistig logisch gesund dabei vorkommst.
Du bist anscheinend wirklich nicht sehr intelligent, sonst würdest du einen Weg suchen, deine wahren Bedürfnisse ohne Gewalt zu kanalisieren.

Dir fällt also in Freiheit wirklich nichts besseres ein als das brutale MAD-MAX - Szenario, in dem du mich oder andere angreifst und ich dich deshalb töten müßte.

Wenn du kein Tier mehr bist wirst du die Lösung sehen. Wenn doch, bleibst du besser in deinem selbstgebauten moralischen Käfig, da du sonst nicht mehr lange lebst.
 
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Warum brauchst du Beispiele? Du selbst mit deinen geheimen Wünschen bist doch für dich ein überzeugendes Beispiel. Dass du persönlich eine ritterliche, kniggeanische Selbstbeschneidungsrichtung gewählt hast, indem du logisch herauszufinden versuchst wie der Mensch sein müßte um ihm und dir selbst dann ein moralisches Korsett anzuziehen, dass dir aber zu eng ist, was man an deinen Äüßerungen von "nicht Artgerechter Haltung" ablesen kann, ist offensichtlich.
Dich stört also dein eigener Zwang, dich Verhaltenstechnisch so zu dressieren, dass du dir geistig logisch gesund dabei vorkommst.
Du bist anscheinend wirklich nicht sehr intelligent, sonst würdest du einen Weg suchen, deine wahren Bedürfnisse ohne Gewalt zu kanalisieren.

Dir fällt also in Freiheit wirklich nichts besseres ein als das brutale MAD-MAX - Szenario, in dem du mich oder andere angreifst und ich dich deshalb töten müßte.

Wenn du kein Tier mehr bist wirst du die Lösung sehen. Wenn doch, bleibst du besser in deinem selbstgebauten moralischen Käfig, da du sonst nicht mehr lange lebst.

Immanuel Kant:
Alle Einwürfe können in dogmatische, kritische und skeptische eingetheilt werden. Der dogmatische Einwurf ist, der wider einen Satz, der kritische, der wider den Beweis eines Satzes gerichtet ist. Der erstere bedarf einer Einsicht in die Beschaffenheit der Natur des Gegenstandes, um das Gegentheil von demjenigen behaupten zu können, was der Satz von diesem Gegenstande vorgibt, er ist daher selbst dogmatisch und gibt vor, die Beschaffenheit, von der die Rede ist, besser zu kennen, als das Gegentheil. Der kritische Einwurf, weil er den Satz in seinem Werthe oder Unwerthe unangetastet lässt und nur den Beweis anficht, bedarf gar nicht den Gegenstand besser zu kennen, oder sich einer besseren Kenntnis desselben anzumassen; er zeigt nur, dass die Behauptung grundlos, nicht, dass sie unrichtig sei. Der skeptische stellet Satz und Gegensatz wechselseitig gegen einander, als Einwürfe von gleicher Erheblichkeit, einen jeden derselben wechselweise als Dogma und den anderen als dessen Einwurf, ist also auf zwei entgegengesetzten Seiten dem Scheine nach dogmatisch, um alles Urtheil über den Gegenstand gänzlich zu vernichten. Der dogmatische also sowol, als skeptische Einwurf, müssen beide so viel Einsicht ihres Gegenstandes vorgeben, als nöthig ist, etwas von ihm bejahend oder verneinend zu behaupten. Der kritische ist allein von der Art, dass, indem er bloss zeigt, man nehme zum Behuf seiner Behauptung etwas an, was nichtig und bloss eingebildet ist, die Theorie stürzt, dadurch, dass sie ihr die angemasste Grundlage entzieht, ohne sonst etwas über die Beschaffenheit des Gegenstandes ausmachen zu wollen.
 
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