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Hörvermögen

redbaron

New Member
Registriert
16. Januar 2009
Beiträge
5.643
Hallo,

bekanntlich ist das menschliche Ohr in der Lage, Töne in dem Frequenzband zwischen etwa 20 Hz und 20000 Hz wahrzunehmen.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit, hohe Töne zu hören aber immer mehr ab...

Welche Frequenzen könnt ihr noch hören?

Auf Antworten freut sich

Der Rote Baron

(dem Augenärzte übrigens ein Hörvermögen bis zu 84 GHz bescheinigt haben...)
 
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AW: Hörvermögen

man kann seine Hörfähigkeit verbessern,
indem man seine Ohren putzt :clown2:

und
indem man zeitweise Ohrenstöpsel (aus formbaren Silikon) trägt

dann ist man erstens vor zu lauten Geräuschen geschützt,
lernt sich zweitens besser auf das Wahrgenommene zu konzentrieren,
drittens wachsen dann die abgebrochenen Höhrhäärchen wieder nach,
und viertens meidet man dann die nunmehr als zu laut empfundenen Geräusche
 
AW: Hörvermögen

wieso schreibt man eigentlich hören ohne h in der Mitte?

Höhrhäärchen
vs
Hörhäärchen

und wieso schreibt man die kleinen Haare nur mit einem ä?

Hörhärchen
 
AW: Hörvermögen

bekanntlich ist das menschliche Ohr in der Lage, Töne in dem Frequenzband zwischen etwa 20 Hz und 20000 Hz wahrzunehmen.

Hab ich, als ich jung war, einmal mit Bekannten und einem Tongenerator ausprobiert. Mehr als max. 17.500 Hz hat niemand gehört, die meisten nur ca. 15.000 Hz. Es gibt allerdings auch wenige Lautsprecher, die mehr als 15.000 Hz hergeben. Also ist es ohnehin nicht so wichtig, was man so alles hören könnte, wenn man wollte.
Junge Leute hören und sehen besser als alte - na und?
 
AW: Hörvermögen

Schwingungen sind Luftbewegungen, die man der erwachsene Mensch in der Regel zwischen 80 - 16500 Hz mit dem Ohren hören kann. Die unterschiedlichen Frequenzen stimulieren die Ohrschnecke im Innenohr - nicht mit der Ohrmuschel verwechseln. Sehr hohe Frequenzen liegen gleich zu Beginn der Ohrschnecke. Kleinkinder und Jugendliche können bis ca. 20000 Hz hören, allerdings ist in diesen Frequenzen nur ein Zischeln zu vernehmen, welches mit zunehmener Lautheit unangenehme Schmerzen verursacht. Der Bereich von 1000 - 3000 Hz entspricht ca. eine Windung in der Ohrschnecke und kann recht gut gehört werden. Je tiefer die Fequenz, desto tiefer wandert der Schall in die Ohrschnecke, die sich ca. 2,5 mal windet und Frequenzen bis knapp unter 100 Hz wahrnehmen kann. Tiefere Frequenzen werden über das Körpergewebe und die Knochen wahrgenommen.

Die Empfindlichkeit des Gehörs, in den verschiedenen Frequenzen ist von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich. Das hängt auch damit zusammen, welch Geräusch- oder Lärmpegel man in seinem Leben ausgesetzt ist. Ein kostenloser Hörtest kann Aufschluß darüber geben, ob man evtl. ein Hörproblem hat. Leider nimmt man die ersten Anzeichen eines Fehlhörens nicht ernst und man scheut den Gang zum Ohrenarzt. Dabei können verzerrte Hörwahrnehmungen unangenehme Folgen haben. Alles wird dumpf und bestimmte Klänge hören sich einfach furchtbar an. Ich kann jeden nur empfehlen, sein Gehör wichtig zu nehmen.

Unabhängig von der individuellen Hörleistung, kann man seinen akkustischen Kortes entsprechend trainieren, denn die Wahrnehmung bestimmte Frequenzen erzeugt im Gehirn eine neuronale Aktivität.

Schon gehört?
https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=220391&postcount=28

Natürliche Klänge und Frequenzen bezaubern, entspannen, harmonisieren und können für den Menschen eine Wohltat gegen den industrieellen - zivilisieren Lärm sein.

Interessant finde ich, wie sich die Wirkung eines Bildes, mit den Klang verändert. Ebenso nehmen wir jeden Klang auf (auch unbewusst), selbst im Schlaf registriert unserer Gehirn Klangveränderungen und speichert diese ab.

Musik kann die Welt verändern!
https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=220389&postcount=26
 
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AW: Hörvermögen

Reinhard, dir geht's hoffentlich schon wieder besser. Ich hab' dich zwischenzeitlich husten hören, das klang nicht gut...
Aber vielleicht tröstlich: mit zunehmendem Alter verschwindet langsam der Grip...

Der Rote Baron

Danke Baron!
Das mit dem Grips siehst nicht nur Du so. - In meinen Ohren
klang der Husten gar nicht so schlecht. Vielleicht haben wir
beide (auch) einen Hörschaden. Damit müssen wir fertig
werden. Die musikalischen Anstöße des Aktivdenkers
verfolge ich hier gerne weiter. Sie synchronisieren ...

Freundlichste Grüße
Reinhard
 
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