• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

Werbung:
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

Ein Symmetrieproblem. Wie kann eine Actio erzeugt werden, ohne daß die systemimmanente Reactio das Ergebnis wieder zunichte macht? Das ist mein Arbeitsgebiet...

actio - indifferent
actio - reactio
actio - Katastrophe

actio - Durcheinander


der Text von GRASS wurde von den Medien wahrgenommen
damit ist seine Wirkung nicht indifferent

der Text von GRASS wird von den Medien inhaltlich nicht weitergedacht
die Medien sperren sich also gegen eine reactio

der Text von GRASS wird von den Medien einhellig abgewertet
die Medien versuchen sich an einer Katastrophe für GRASS

der Text von GRASS fokussiert die Medien auf ein Thema
und verhindert damit das übliche Durcheinander der Berichterstattung
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

http://www.friedenskooperative.de/themen/iranerkg.htm

Das iranische Volk will - alle Indizien sprechen dafür - weder einen Krieg noch iranische Atombomben. Es wehrt sich allerdings gegen jede militärische Bedrohung von außen. Israels Atomarsenal und die militärische Einkreisung Irans durch die USA, die inzwischen in nahezu allen seinen Nachbarländern Militärbasen errichtet haben, sind wichtige Ursachen für die Rüstungsanstrengungen Irans. Mit der Tolerierung von Israels Atomwaffenarsenal bei gleichzeitiger Bekämpfung des iranischen Atomprogramms tragen USA und EU die Hauptverantwortung dafür, dass kaum ein Oppositionspolitiker im Iran es wagt, die Atompolitik der Islamischen Republik in Frage zu stellen.

Stand: 04.04.2012

ErstunterzeichnerInnen:
Dr. Franz Alt; Prof. Dr. Elmar Altvater; PD Dr. habil. Johannes M. Becker; Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach; Reiner Braun; Prof. Dr. Andreas Buro; Daniela Dahn; Prof. Dr. Hans-Peter Dürr; Prof. Dr. Theodor Ebert; Prof. Dr. Dr. hc. Iring Fetscher; Dr. Ute Finckh; Prof. Dr. Drs. hc. Johan Galtung; Prof. Dr. Ulrich Gottstein; Prof. Dr. Peter Grottian; Prof. Dr. Frigga Haug; Evelyn Hecht-Galinski; Prof. Dr. Rudolf Hickel; Matthias Jochheim; Heiko Kauffmann; Prof. Dr. hc. Karlheinz Koppe; Christoph Krämer; Prof. Dr. Ekkehart Krippendorff; Felicia Langer; Prof. Dr. Mohssen Massarrat; Dr. Christine Morgenroth; Prof. Dr. Wolf Dieter Narr; Prof. Dr. Oskar Negt; Dr. Bahman Nirumand; Prof. Dr. Norman Paech; Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin; Bergrun Richter; Wiltrud Rösch-Metzler; Clemens Ronnefeldt; Prof. Dr. Werner Ruf; Dr. Christine Schweitzer; Prof. Dr. Eva Senghaas-Knobloch; Prof. Dr. Gert Sommer; Hans von Sponeck; Eckart Spoo; Prof. Dr. Udo Steinbach; Otmar Steinbicker; Dr. Reiner Steinweg; Mani Stenner; Dr. Peter Strutynski; Helga Tempel; Konrad Tempel; Prof. Dr. Rolf Verleger; Renate Wanie; Dr. Christian Wellmann; Prof. Dr. Herbert Wulf

Organisationen/Initiativen:
A: Aachener Friedenspreis e.V.; Aktion Selbstbesteuerung e.V., Stuttgart; Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Bonn; Antifaschistisches Bündnis Worms; Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier; Arbeitskreis für Entwicklungspolitik und Selbstbesteuerung, Lindau; Arbeitskreis für Friedenspolitik - Atomwaffenfreies Europa e.V.; Arbeitskreis Palästina Tübingen; Attac Deutschland; Attac Regionalgruppe Dortmund; Attac Wetzlar; Attac - AG Globalisierung und Krieg; Attac - Wissenschaftlicher Beirat; AWC Deutschland e.V. - Vereinigung der Weltbürgerinnen und Weltbürger, Owingen; B: Berlin-gegen-Krieg.de; Biberacher Friedensbündnis; Bremer Friedensforum; Bruchsaler-Friedensinitiative.de; Bündnis für die Zukunft, gegründet 11. Aug. 2001, Hannover; Bündnis Mahnwache Ellwangen; Bürgerbewegung Neue Richtung; Bund für Soziale Verteidigung (BSV); C: Comité pour une Paix Juste au Proche Orient, Luxemburg; D: Deutsche Friedensgesellschaft-Vereingte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Bundesverband; Deutscher Freidenkerverband Landesverband Bayern; Deutsch-Iranische Handelskammer e.V., Hamburg; DFG-VK Gruppe Münster; DFG-VK Mittelbaden; DFG-VK NRW; E: Essener Friedensforum; F: Firma Sachsenkräuter, Erlau; Föderation der demokratischen Arbeitervereine e.V.(DIDF); Forum Dettenhausen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung; Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden; Forum Ziviler Friedensdienst e.V.; Frauen für Frieden Karlsruhe; Frauen in Schwarz, Köln; Frauen in Schwarz Holzkirchen; Friedensbewegung Murnau; Friedensbündnis Karlsruhe; Friedensbüro Göttingen; Friedensbüro Hannover e.V.; Friedensinitiative Köln Sülz/Klettenberg; Friedensinitiative Neustadt/Weinstr.; Friedensinitiative Nottuln; Friedenskreis Castrop-Rauxel; FriedensNetz Saar; Friedenswerkstatt Mutlangen e.V.; Friesen gegen Militarismus, Angriffskriege und Kriegshetze, Varel; G: Gruppe für Demokratie im arabischen und Mittelmeerraum (DeAM), Bielefeld; H: Hagener Friedenszeichen; Heilbronner Friedensrat; I: IALANA, Juristinnen und Juristen gegen atomare, biologische und chemische Waffen; Initiativ - Verein für Demokratie und Kultur von unten e.V., Duisburg; Initiative Kein Militär mehr, Hannover; Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg; Institut für Palästinakunde, Bonn; Internationale Liga für Menschenrechte - AEDH/FIDH DE; IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung; K: Komitee für Grundrechte und Demokratie; Kommunistische Initiative Gera 2010, Berlin; Kooperation für den Frieden; L: Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie, Gammertingen; M: Motorradfahrer/innen ohne Grenzen, Düsseldorf; N: NaturFreunde Deutschlands, Bundesvorstand, Berlin; NaturwissenschaftlerInnen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit; Netzwerk Friedenskooperative; Nord-Süd-Forum Fürstenfeldbruck; Ö: Ökumenischer Arbeitskreis "Christen & Ökologie", Tönisvorst; Ökumenisches Friedensgebet an der Erlöserkirche Detmold; O: Ohne Rüstung Leben - ökumenische Aktion für Frieden und Abrüstung; P: pax christi Bistumsstelle Augsburg; pax christi Bistumsstelle Mainz; pax christi Gruppe Ravensburg; pax christi im Bistum Limburg; pax christi Rottenburg-Stuttgart; pax christi, deutsche Sektion; S: Solidarische Kirche im Rheinland; Spontaner Friedenskreis "Jung und Alt", Bonn; SprecherInnenkreis der BAG Frieden und internationale Politik - DIE LINKE; V: Vereinigung Demokratische Juristinnen und Juristen e.V., Krefeld; W: Würselener Initiative für den Frieden; Z: ZNet Deutschland
z.Zt. 83 Organisationen/Initiativen

dazu 1862 Personen
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

der erste Abschnitt hätte gereicht

  1. Das iranische Volk will - alle Indizien sprechen dafür - weder einen Krieg noch iranische Atombomben.
  2. Es wehrt sich allerdings gegen jede militärische Bedrohung von außen.
  3. Israels Atomarsenal und die militärische Einkreisung Irans durch die USA, die inzwischen in nahezu allen seinen Nachbarländern Militärbasen errichtet haben, sind wichtige Ursachen für die Rüstungsanstrengungen Irans.
  4. Mit der Tolerierung von Israels Atomwaffenarsenal bei gleichzeitiger Bekämpfung des iranischen Atomprogramms tragen USA und EU die Hauptverantwortung dafür, dass kaum ein Oppositionspolitiker im Iran es wagt, die Atompolitik der Islamischen Republik in Frage zu stellen.

das sind vier Thesen, die sich aufbauen

http://www.friedenskooperative.de/themen/iranerkg.htm
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

.....Eine in der "Sache" durchaus "ernsthafte Kritik". Der "Finger" in der "Wunde"
sozusagen. Der "Inhalt" jedoch, nichts weiter als "Stammtischgegröle"! Eine
weitere (letzte?) Selbstdemontage, schade.....

meint m.f.g. plotin

Eine mindestens inkompetente Interpretation.-
Perivisor
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

Freie Meinungsäußerung, ohne Angst im Rücken zu haben, dass man gleich ein Staatsfeind ist, sollte alle Schweigenden Mut machen, sich mal zu äußern.
Die Zeiten der Diktaturen sind (sollten) vorbei (sein).

Das Gedicht von Günther Grass öffnete eine Tür, die weitere Türen öffnen wird. Manch einer antwortet vielleicht mit einer Arroganz auf sein Gedicht.
Grass hat viele Epochen erlebt und weiß, was er schreibt. Menschen, die in dieser Zeit gelebt haben, lebten mit dieser Zeit, wie wir heute auch.

Wird man uns dann auch den Vorwurf später machen und fragen: Warum habt ihr denn nichts dagegen unternommen?

Seit Entstehung der Menschheit auf diesem Planeten, gibt es Schlachten, Kreuzzüge und Kriege. Alle Errungenschaften in Wissenschaft und Forschung haben die Menschen zu bestimmten Zwecken genutzt. Am meisten aber, um noch mehr Provit damit zu machen. Dabei könnten wir als Menscheit der ERDE schon ganz anders anders da stehen.

Aber da gibt es ein paar Hirnis, die den gesamten Weltfrieden jetzt gefährden und sich wichtig tun wollen. Der restlichen Menschheit Angst machen wollen und zeigen wollen, dass sie jetzt die Herrscher der ERDE sein wollen. Ein dummes Spiel. Abgeshen von all unseren Errrungenschaften in Wissenschaft, Technik und Forschung auf der ERDE, sind wir nicht weiter gekommen. Manche Selbsternannten oder Möchtegernpolitiker spielen mit falsche Karten und setzen die ganze Welt aufs Spiel.

Was nützen Ihnen dann all die Errungenschaften für nur wenige Stunden, die dann nur verbleiben im Orbit.
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

Mich als Laie (oder hasst des Leie)? fragend ... wos is so interessant im oder aufm Iran?
Erdoel? Jo, I bin deppert, aber sollte es Erdoel sein, warum "all of a sudden" erst jetzt?

es geht um das Kaspische Meer

die NATO möchte dort mit Kriegsschiffen präsent sein
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

1.) Und wenn man der Meinung ist,
dass das, was man konstruktiv tut
wesentlich mehr Gewicht hat,
als das, was anderswo
mittels dieses Einsatzes
angerichtet und angetan wird,
steht man automatisch
auf inkonsequenter 'Seite'?

2.) Vielleicht bin ich ja naiv,
wenn ich Aussagen persönlich nehme,
aber eigentlich bin ich es nicht.


3.) Weshalb ich keinen Unterschied
zwischen Klein- und Großverdienern sehe,
was Denk- und Einsichtsfähigkeit anbelangt.
An mächtigen Verknüpfungspunkten
kann Machtvolles gewirkt werden.
Entscheidend für tragfähigen Fortschritt ist doch,
was bewirkt wird.
Also die spezifische Qualität.

4.) Irgendwie erscheint mir der Standpunkt,
dass in jedweder Politik nur die sitzen,
die verantwortungslos genug sind,
mehr und mehr überholt ideologisch.

5.) Alle Welt spricht vom Sinn der Kommunikation -
und trotzdem erschöpft sich diese
häufig in Schuldzuweisung.
Was ich nicht so schlimm fände
(Änderungsprozesse haben viele Knotenpunkte),
wenn die Gewichtung von
'erschöpft - häufig - Schuldzuweisung'
nicht so destruktiv schwer wöge.

6.) Interessant finde ich die Frage:
Wie kann ich mein Tun so gestalten,
dass es nicht nur auf Entwicklungsbedarf hinweist,
sondern an positiver Entwicklung selbst beteiligt ist?


7.)Wie kann man Leben positiv gestalten?
Nicht 'positiver', sondern ausdrücklich 'positiv.



:winken3:

zu 1.) Ist das ein Vorurteil mit einer anschließenden Frage auf dieses Vorurteil?

zu 2.) Für den Leser liegt hier ein Mangel an kriteriologischer Transparenz vor, weshalb diese Information für den Leser nicht brauchbar ist.

zu 3.) Jedes Sehen impliziert subjektive Voraussetzungen. Du befindest Dich in einem ganz spezifischen Kontext, der sich von den situativen Kontexten anderer unterscheidet.

zu 4.) Du könntest auch zu Deinem Ich das vor Deinem wahrnehmenden Ich liegt, vorstoßen, um weiteren Vorurteilen den Gar auszumachen.

zu 5.) Also ist die Destruktivität der Schuldzuweisung das Zentrale.

zu 6.) Mein Vorschlag: Du richtest Deine ganze Aufmerksamkeit auf Deine "Ist-Situation" und reflektierst wie sich dieser Ist-Zustand auf Dein Bewusstsein auswirkt, anschließend schälst du das Kernproblem heraus und versuchst es allmählich auszuschalten.

zu 7.) Wenn Du eine Lösung gefunden hast, wäre es schön, wenn Du sie hier mitteilen würdest.

lg
 
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"

....
zu 3.) Jedes Sehen impliziert subjektive Voraussetzungen. Du befindest Dich in einem ganz spezifischen Kontext, der sich von den situativen Kontexten anderer unterscheidet.
....

lg

Zu 'zu 3'.:
Aber sind nicht für das empirisch-sinnliche Sehen alle Augen gleich, von Kurz-, Weit-Sichtigkeit und einigen Augenkrankheiten wie Grauer oder Grüner Star einmal abgesehen, :ironie: soll ich im Auftrag der Ophthalmologen fragen ...:dontknow:

Spielt die Frage nach den subjektiven Voraussetzungen bzw. den sozialen Kontexten nicht erst dann eine Rolle, wenn es sich um phänomenologisches Sehen bzw. um die Deutung/Interpretation des empirisch-sinnlich Gesehenen handelt :dontknow:

Gruß, moebius
 
Werbung:
AW: Günter Grass' Gedicht: "Was gesagt werden muss"



1.) Aber sind nicht für das empirisch-sinnliche Sehen alle Augen gleich, von Kurz-, Weit-Sichtigkeit und einigen Augenkrankheiten wie Grauer oder Grüner Star einmal abgesehen, :ironie: soll ich im Auftrag der Ophthalmologen fragen ...:dontknow:

2.) Spielt die Frage nach den subjektiven Voraussetzungen bzw. den sozialen Kontexten nicht erst dann eine Rolle, wenn es sich um phänomenologisches Sehen bzw. um die Deutung/Interpretation des empirisch-sinnlich Gesehenen handelt :dontknow:

Gruß, moebius

zu 1.) Geschieht die Sinnesverarbeitung nicht im Gehrin?

zu 2.) Im Wirtshaus spielt die Frage jedenfalls keine Rolle.

Liebe Grüße!
 
Zurück
Oben