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Grüße aus Bayern

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Gerlind schrieb:
Der Existentialismus kritisiert diese der Existenz vorgängige Sinnbestimmung und setzt ihr die Existenz entgegen: Der Mensch ist als Mensch nicht zu erfassen, wenn nicht je von seiner eigenen individuellen Existenz ausgegangen wird. Jede Wesensbestimmung enthält, so die Kritik durch den Existentialismus, immer schon einen Theorieaspekt, der sich nicht aus einer unmittelbaren Erfahrung der Existenz speist, sondern in der Existenz „nachrangig“ gebildet wird.

Nun, eine Wesens, Begriffsbestimmung, einer Existenz geht wohl letztlich an einer existentialistischen Bestimmung von Existenz immer schon vorbei.
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Die Wurzeln der Existenzialphilosophie und der französischen Sonderform, dem Existenzialismus, liegen beim Dänen Sören Kierkegaard im 19. Jahrhundert. Die interessante Frage ist noch offen, ob das Baby bei der Geburt bereits ein Wesen hat, d.h. ein Gewesenes. Wer L'étranger und Homo Faber gelesen hat, der ahnt, dass zumindest die beiden Existenzialisten Albert Camus und Max Frisch keine rein atheistische Antwort darauf haben.
 
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Sag du, was du zu sagen hast, ich sage, was ich zu sagen habe. Ich bin aber nicht deine Aufziehmaus. Du hast mir meine Frage auch noch nicht beantwortet, was den nächsten Schritt schwierig macht. Und an den anderen, den @Burkard: AdHom kommt sofort auf igno.
 
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