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Gewalt

Ich bin kein Schläger und ich unterdrücke niemanden.

Ich setzte ein Ultimatum und wenn ich das dann nicht einhalte mache ich mich unglaubwürdig.

Ohne diesen vorgehen hätte ich mich nicht mehr frei bewegen können.

Manchmal geht das aber nicht, weil es offensichtlich ist das es stuck gibt.

Ich sitze in Ottakring am Nachmittag in einem leeren serbischen Lokal auf einen von fünf Barhockern.

Auf einmal schlägt mir ein Fremder auf den Hinterkopf und sagt im gebrochen Deutsch das das sein Barhocker ist und ich soll aufstehen. Ich drehe mich um und sehe einen um mindestens 1 Kopf größeren Schwerarbeiter vor mir mit über 100kg. Ich steh vom Barhocker auf und schlag im diesen über seinen Schädel. Er fällt um ich zahle und gehe. Was soll ich mit ihm noch reden?

Wer hilft mir, wenn ich mir nicht selbst helfe?
 
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Fördert bereits das Denken an Gewalt die Gewalt geradezu spontan und instantan heraus?
Ich sitze ....in einem leeren .....Lokal auf einen von fünf Barhockern.
Ist mir schon klar, dass Du Dich aus reinem Kompensationszwang in einem leeren Lokal veranlasst siehst, Dich volllaufen zu lassen, weil Du Dich mit vier leeren Barkockern schwerlich zu unterhalten vermagst... :D
Auf einmal schlägt mir ein Fremder auf den Hinterkopf ...
Hoppla, würde ich sagen, welch eine nette freundschaftliche Begrüßung durch einen meiner Kumpel!
Dann hätte ich mich erstmal entschuldigt, dass ich ihn nicht sofort wahrgenommen habe als er das Lokal betrat.
...und sagt im gebrochen Deutsch das das sein Barhocker ist und ich soll aufstehen.
Na, wenn das keine unmissverständliche Ansage einer bewussten Provokation ist! Ich hätte da sofort an einen treuen, aber nicht ungefährlich streunenden Hund gedacht, der vom Schwanz her (potent) wedelt und unbedingt mit mir spielen will, um die Ranghierarchie zu testen... ;)
Ich drehe mich um und sehe einen um mindestens 1 Kopf größeren Schwerarbeiter vor mir mit über 100kg.
Hoppla, jetzt ist Gedankenfingerspitzengefühl angesagt und ein strenger Blick in die Augen des Kontrahenden, denn diese verraten immerhin sehr viel.
Ich steh vom Barhocker auf und schlag ihm diesen über seinen Schädel.
Warum denn? Du hättest doch weiterhin vier freie Stühle zur Auswahl gehabt. Ich hätte ihn in ungebrochenem Hochdeutsch an die garantiert furzfreie Vorwärmung seines Stuhles - extra für ihn - aufmerksam gemacht :D

Da hätte er vor diesem Deinen Humor kapitulieren müssen und wäre sicher erst mal geistig umgekippt... :)
Er fällt um ich zahle und gehe.
Siehste! Hättest Du Dich für die geistige weiche Variante statt der körperlichen Variante mit gegenständlichem hartem Hilfsmittel bedient, hättest Du noch mit ihm kumpelhaft reden können und möglicherweise hätte er Dir auch einen Drink - für die originelle Vorwärmung seines Stuhles - bezahlt.
Was soll ich mit ihm noch reden?
Zum Beispiel hättest Du in fragen sollen, ob er einen Arzt benötigt oder er die Einladung von Dir zu einem Drink als Schadenersatz annehmen würde? :rolleyes:
Wer hilft mir, wenn ich mir nicht selbst helfe?
In diesem Einfall hilft Dir Deine Reaktion gar nichts. Wenn Du wirklich gewollt hättest, dass der sich als 'berechtigter Stuhlbesitzer' outende Provokateur Dir hätte helfen sollen, dann hättest Du dies einfach schlauer anfangen müssen und Dir dabei eine große Energieverschwendung - zumindest im Prinzip als Pseudodiplomat im *SOTAO* (im SO Tun Als Ob) - ersparen können...:)
 
Alle deine aufgezählten Möglichkeiten sind an sich nicht abwegig.

Auch mit dem voll laufen lassen allein hast du vollkommen ins Schwarze getroffen zu diesem Zweck war ich dort und auch das leere Lokal war Gewählt.

Nur eins muss dir klar sein ob du willst oder nicht ab diesen Tag musst du immer zahlst wenn du am Gürtel in irgend ein Lokal gehst.
 
Die meisten hier sozialisierten Heranwachsenden und jungen Erwachsenen können auf diese Art der von außen kommenden Aggression nicht mehr adäquat reagieren. Man kann hier nicht mehr von abwägen oder sich beherrschen reden, sie sind garnicht mehr fähig, sich zu durchzusetzen oder zu verteidigen. Kommen dann Menschen mit einem anderen Aggressionsverhalten, anderer Reizschwelle usw. hinzu, werden die hier sozialisierten mehr oder weniger sicher zu Opfern, siehe Schulen. Hier muss man der älteren Generation leider den farbigen Peter zuschieben, statt genereller Gewaltvermeidung hätten sie mehr Wert auf Angemesenheit und grundlegende, zumindest potentielle Fähigkeiten achten müssen. Meist wird darauf erst eingegangen, wenn das Kind bereits Opfer war. Dann hat es ja "das Recht dazu".

Ich hatte letztes Jahr mal einen Flitzer hier auf dem Gelände. Der ist einfach über den Zaun gesprungen und rannte wie ein Hühnchen ziellos hin und her, umkreiste die Gebäude...alle, die das beobachteten, standen nur erschrocken herum...schätze mal ein Drogenspezialist. Ich bin hinterher. Am Tor angekommen, hab ich ihn gefragt, ob er vergessen hat, wie er rein gekommen ist...darauf hin sprang er mit seiner kurzen Hose wieder über die Metallstangen, vermutlich ohne sich zu verletzen und rannte dann draußen gleich weiter. Wäre er nicht gesprungen, hätte ich etwa 1 Sekunde Zeit gehabt, mir eine sozial verträgliche Deeskallationsstrategie auszudenken...
 
Bernd da hast du vollkommen Recht das war auch mein Problem.

Ich bin aus einem behüteten Viertel in Wien in einen sozialen Brennpunkt ans andere Ende der Stadt mit meiner Mutter gezogen.

Die Idee des Pazifismus konnte ich bis 17 Jahre aufrechterhalten mit vielen Brügel die ich bezogen habe, weil ich mich keiner Gruppe anschloss habe bekam ich von allen meine Dresche. Bis es mir reichte und ich mich mit Händen und Füssen zu währen begann. Deshalb kenn ich beide Welten und aus meiner Erfahrung heraus ist meine Einstellung entstanden.
 
TÖDLICHE SCHÜSSE IN HAMBURG
Was wir über Philipp F. (35) wissen


Am Donnerstagabend werden in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg acht Menschen durch Schüsse getötet und acht weitere verletzt. Unter den Toten ist auch ein Ungeborenes sowie der Täter. Der 35-Jährige war Sportschütze, aber nicht als Extremist bekannt.

Was wir wissen:
Der Täter: Bei dem Täter handelt es sich um den 35-jährigen Philipp F., ein ehemaliges Mitglied der Gemeinde.
Bislang sei er nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten, teilte die Staatsanwaltschaft mit. F. sei ledig gewesen,
er lebte und arbeitete seit 2014 in Hamburg. Die Tatwaffe, eine halb automatische Pistole, war seit Dezember 2022
auf seinen Namen registriert, er hatte als Sportschütze eine Waffenerlaubnis. Als Extremist sei er nicht bekannt gewesen.

Vor anderthalb Jahren verließ F. die Gemeinde der Zeugen Jehovas, teilte die Staatsanwaltschaft Hamburg mit. Er sei „freiwillig,
aber nicht im Guten“, gegangen. Medienberichten zufolge soll der gebürtige Bayer ausgebildeter Bankkaufmann gewesen sein.

Ein anonymes Schreiben, das der Polizei vorliegt, soll Hinweise auf die psychische Verfassung des Täters gegeben haben. Demnach habe F.
unter einer psychischen Erkrankung gelitten, sich aber nicht in ärztliche Behandlung begeben, weshalb die Erkrankung möglicherweise nicht diagnostiziert worden sei. Er soll eine besondere Wut auf religiöse Anhänger gehegt haben, besonders auf die Zeugen Jehovas und seinen ehemaligen Arbeitgeber.

https://www.welt.de/vermischtes/kri...html?source=puerto-reco-2_ABC-V21.3.A_control

Bluttat in HamburgMutmaßlicher Amokläufer schrieb Buch über Gott und Satan

Nach dem Amoklauf in Hamburg scheint nun klar, wer der Täter ist. Es handelt es sich um den 35-Jährigen Philipp F. Auf seiner Homepage gibt der mutmaßliche Schütze umfassend über sich Auskunft - und bietet Einblicke in seine wirre Gedankenwelt.

https://www.focus.de/panorama/welt/...n-und-war-fan-von-liverpool_id_187945866.html

Die Zeugen Jehovas sind eine Sekte. Sekten sind gefährlich, siehe Charles Manson, usw.
Ebenso sind die Reichsbürger und die AFDler, die den deutschen Staat hassen, hochgefährlich.

Für solch gefährliche religiöse Fanatiker und Staatsfeinde, muss es ein Waffenverbot geben!
 
Immer mehr Details zum Mord in FreudenbergTäterin (12) stach 75 Mal mit dem Messer auf Luise ein

Der Tag nach der Beerdigung der 12-Jährigen Luise aus Freudenberg im Siegerland brachte neue schockierende Nachrichten
zum Tatgeschehen ans Licht. Wie FOCUS online aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, sollen die 13 und zwölf Jahre alten
tatverdächtigen Mädchen den Mord an ihrer Mitschülerin von langer Hand geplant haben.

Wie FOCUS online erfuhr, hatte sich eine der beiden geständigen Täterinnen vor der tödlichen Messerattacke im Internet über die Frage
der Strafunmündigkeit informiert. Entsprechende Dokumente fanden die Todesermittler bei einer Durchsuchung bei der 12-jährigen Mitschülerin von Luise. Laut dem Strafgesetzbuch können Verbrecher unter 14 Jahren nicht wegen ihrer Taten belangt werden.
Der brisante Fund legt den Verdacht nahe, dass die Mädchen vor dem Mord sicher gehen wollten, straffrei davon zu kommen.

Ältere Täterin hielt Luise fest, das jüngere Mädchen stach 75 Mal zu

Offenbar lockten die Täterinnen Luise in das nahegelegene Waldgebiet in Freudenberg. Dort sollen sie zunächst versucht haben, das Mädchen mit einer Plastiktüte zu ersticken. Diese wurde nach Informationen von FOCUS online am Tatort gefunden. Als der Erstickungsversuch misslang, griff die zwölfjährige Angreiferin zum Messer und stach immer wieder zu, während ihre ältere Komplizin Luise festhielt. Insgesamt 75 Messerstiche stellte die Rechtsmedizin in Mainz fest, erfuhr FOCUS online. Nach dem Angriff warfen die beiden Täterinnen
Luise vom Radweg eine Böschung hinunter. Hier verblutete das Mädchen.

https://www.focus.de/panorama/welt/...erial-zu-strafunmuendigkeit_id_189128180.html

Weitere Focus Berichte im Mordfall Luise.

https://www.focus.de/suche/?q=luise

Viele fordern die Strafmündigkeit auf 12-13 herabzusetzen. Mord verjährt nicht!
Daher wäre ich dafür, dass die Mörderinnen nach der Obhut des Jugendamtes
bis zur Strafmündigkeit, hernach ihre Jugendstrafe absitzen sollten.
 
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Wenn Kinder töten: Stellen wir die richtigen Fragen?
Eine Analyse von Psychologin Iris Zukowski


Ein Neuzeitphänomen, das fassungslos macht und uns vor viele Fragen stellt: Was sind die Ursachen, wenn Kinder Konflikte, mit roher Gewalt lösen? Was versetzt Kinder, die Frustrationen, Rivalität, Neid oder Wut erleben, in die Lage, einen anderen Menschen mitgefühlslos zu töten?

https://***************/post/wenn-kinder-toeten-stellen-wir-die-richtigen-fragen/
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