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Gegen Fanatismus der Umweltschützer

Es ist ein Trugschluss das du mit deinen Konsumverhalten was ändern kannst.

Aber Fibonacci:
Wer kann schon verschiedenartiges Fehlverhalten ad hoc ändern?

Und es hat sich ja schon vor 7 (sieben) Jahren
eine Art Antwort auf den 'Schwarzen Freitag'
Den *Dienstag-Geber-Tag* gebildet.

Und bitte, wieso hörst Du nicht den Ruf der
-weltweit!- 1000er junger Menschen:
*Völker hört die Signale*
-bspw gegen diesen Konsumwahn!

Aber danke für dieses wunderbare Lied!
-lange nicht mehr gehört-
 
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Es ist ein Trugschluss das du mit deinen Konsumverhalten was ändern kannst.
Sag ich ja immer. Einer alleine kann nichts ändern. Aber dass es geht wenn viele verweigern haben vor ein paar Jahren die Biertrinker bewiesen. Bier in Plastikflaschen war schnell wieder vom Markt, weil es keiner kaufte.

Die Konzerne richten sich danach und bitten dir halt jetzt unter Bio verteuerte Lebensmittel an und die scheiß Güte Siegel müssen wir auch noch zahlen. Die Gewinne erhöhen sich sogar. Weil „Qualität muss ja was kosten!“
Drum kauf ich ja direkt vom Erzeuger, und da ist es meist billiger als im Supermarkt.

Natürlich fangen sie die Bauern mit Versprechungen und tollen Konzepten. In Rumänien ist Monsanto eingefallen und hätte fast die gut funktionieren Landwirtschaft unter Kontrolle gebracht. Die wissen schon wie man verkauft.
Das habe ich selbst erlebt wie überzeugend die Vertreter sind. Aber scheinbar fehlt mir das "Glaubensgen", denn mich konnten und können sie nicht überzeugen, dass ihr Weg der beste ist.


Beispiel. Die billigen Pelletöfen haben ÖL und Gas verdrängt. Haha und jetzt ziehen die Preise an und haben sich schon verdoppelt. Nur können die Leute nicht mehr zurück und die Anschaffungskosten kommen nicht in 10-20 Jahren rein, sondern man muss froh sein keine Verluste zu machen.

Auch darauf bin ich nicht reingefallen, sondern habe mir, als der Zentralheizungsofen nach 30 Jahren den Geist aufgab, wieder einen ganz normalen Holzofen gekauft

Ist jetzt der Konsument schuld der auf einen Zug aufspringt oder die Innovation die nicht hält was sie verspricht. Es war gewollt und gefördert und jetzt sind alle von Pellet abhängig.

Ich finde ja. Denn bevor man auf einen Zug aufspringt, sollte man gründlich darüber nachdenken, ob der Zug in die Richtung fährt, in die man möchte. Und vor allem alle Eventualitäten durchkauen, was die Folgen sind. Mir wurde dann relativ schnell klar, dass die Preise für Pellets bei großer Nachfrage steigen würden, und ich vom Pelletshersteller abhängig werde. Das war mir die Bequemlichkeit nicht wert.
 
Man muss schon unterscheiden Konsumwahn wie Handys, Unterhaltungselektronik, Mode, Luxusgüter, Autos usw. die immer schon teuer waren, wenn man von Konsumwahn spricht.

Man hört dann immer Qualität muss was kosten.

Die Star-Köche verarbeiten Luxuslebensmittel und preisen die Qualität an.

Nur der Otto Normalverbraucher will gute Qualität zu einem normalen Preis.

Ich habe einen Karton Butter(10kg) gekauft für 0,59€ das ¼ kg wie die Butte aufgebraucht war hat dieselbe Butter 2,30€ gekostet. Na bessere Zinsen bekommt ihr bei keiner Bank.

So und das kann mir keiner mit Inflation erklären und das spuren nur die die wenig Geld zu Verfügung haben.
 
die Fanatiker die alle Bauvorhaben blockieren, angeblich um Artentierschutz.
Veganer die keine Toleranz wollen
Ökospinner können andere Denkweisen nicht annehmen
Aber alle mit in's Boot holen, benötigt auch mehr Toleranz Andersdenkenden gegenüber.
lol nuff said! scnr
 
Mir fällt es schwer, Aktivitäten von Umweltschützern als fanatische ansehen zu können. Ihre Aktivitäten kommen zweifelsfrei aus ihrem Verantwortungsgefühl; ob dieses aber die rechte Gewichtung findet, fällt mir nicht leicht zu beantworten.

Extreme sind da leichter einzuschätzen wie die aus der Kernkraft gewonnene Energie, siehe das explodierte Atomkraftwerk in Tschernobyl.
Die Bevölkerung weiß auch gar nicht, was da eigentlich mit der Materie geschieht, und die Physiker wissen nicht, welche Bedeutung es - außer der Energiegewinnung und der Gefahr der radioaktiven Strahlung - aus einer dem Materialismus höheren Sicht haben mag. Der anthroposophische Pfarrer Georg Blattmann hat sich näher damit beschäftigt und spricht dabei vom "Gang des Todes der Materie", was er in beeindrucksvoller Weise natürlich auch erklärt, wie er dazu kommt.
Georg Blattmann, Strahlende Materie, Atomenergie und die Zukunft der Erde, Das wahre Geheimnis der Materieumwandlung, Verlag Urachhaus
 
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Sag ich ja immer. Einer alleine kann nichts ändern. Aber dass es geht wenn viele verweigern haben vor ein paar Jahren die Biertrinker bewiesen. Bier in Plastikflaschen war schnell wieder vom Markt, weil es keiner kaufte.

In Österreich vielleicht (?), in Deutschland gibt's das Plastikbier aber nach wie vor bei den Discountern.
Allerdings gibt's hier auch den sog. Dosenpfand, der auch für Plastikflaschen erhoben wird. Der ist mit 0,25 € ganz ordentlich (und deutlich höher als die 0,08 € auf Mehrwegflaschen).

Vor dessen Einführung im Jahr 2005 hat die Getränkeindustrie deswegen monatelang den Untergang des Abendlandes thematisiert, heute kräht danach kein Hahn mehr. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten mit Pfandbetrug oder -diebstahl stehen heute in jedem Supermarkt Pfandautomaten. Tatsächlich ist die Rücklaufquote beim Dosenpfand sogar höher als bei Mehrwegflaschen.

Der sichtbare Vorteil: Im Unterschied zu früher werden keine Dosen mehr in die Gegend geworfen. Und wenn doch, dann wird es jemanden geben, der sie aufsammelt. An vielen öffentlichen Orten, z.B. Bibliotheken, stellen viele Besucher sie neben die Mülleimer - und da stehen sie nicht lange.
Auch das Umfeld um das Oktoberfest ist bei Flaschensammlern ein beliebtes Revier.

MMn sollte man auch den Flaschenpfand auf diesen Betrag erhöhen, denn die Flaschen werden meist stehengelassen. Nur "Profisammler" mit Wagerl und der Bereitschaft, sich sichtbar als solcher zu outen, sammeln die noch ein.
Das ist auch klar, denn beim Dosenpfand kann man "en passent" schnell ein paar Euro sammeln, ohne Geklimper und bei vergleichsweise geringem Gewicht und Umfang. 12 Dosen in einer Tüte bringen z.B. 3 €, das wären bei Mehrwegflaschen dann schon fast 2 Kisten Bier (ohne den Kasten).

Eher ärgerlich sind dann von einigen wenigen Händlern verbotenerweise eingeführte Getränke aus dem Ausland ohne Pfand. Die Flaschen werden dann nach wie vor in die Gegend geworfen, z.B. stilles Tafelwasser aus der Türkei. Wozu man so etwas hier überhaupt braucht (Wasser!), erschließt sich mir nicht.
 
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