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Gedanken in den Wind gesprochen

Zerissen zwischen den Welten
der Vernunft
irrst du umher
in gefühlloser Kälte.
Auf der Suche
nach
dir selbst
wird
unerfüllte Sehnsucht
zur alles
begrenzenden Mauer
hinter der
deine Zukunft
liegt.
 
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Ich suche dich - um mich zu finden
ich finde dich - um mich zu erkennen
ich erkenne dich - um mich zu erleben
 
Bomben
fielen auf ihre Häuser

Kinderaugen
sahen den Tod

Herzen
versteinern in Angst

Leises Klopfen an Türen
hinter denen Frieden wohnt.

Laßt uns herein

Hundert Gesetze
gegen die Menschlichkeit

Das Boot ist voll
die Türen bleiben zu

2000 Jahre

Die Welt
hat sich verändert

Der Mensch nicht
 
Ich bin ein bunter Vogel
oder
bin ich unscheinbar
grau
getarnt
im Massendschungel
unauffällig
untergehend?

Vogel
bunt im Leben
grau im Sterben?

Vögel
grau
bunt
fliegen davon
 
Du hast von allen zuviel
nur von Liebe
da hast du zuwenig

Du fühlst Liebe in dir
Liebe
die niemand haben will

Du spürst Haß
auf diese Liebe

Weine eine Träne
ins Meer
der Gefühle

Laß die Kälte
nicht hinein
laß das Feuer brennen

Sonst hörst du auf
zu leben.
 
Gedanken
sind frei
fliegen davon.

Gedanken
gefangen
in Worte gefaßt
in Sätzen vergewaltigt
sterben
einen
einsamen Tod.

Gedanken
sind frei
fliegen davon.
 
Eingesperrt
in die Finsternis
dreht sich
Gedanke
im Kreis
Nichtverstehen
gehörter
Worte
läßt Hoffnung
sterben

Hoffnung
auf eine
bessere Welt
 
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Wind
nimm mich mit
in die Welt
die Unendlichkeit
heißt

Wind
nimm mich mit
in die Welt
wo es kein Leid
gibt

Wind
nimm mich mit
in die Welt
wo die Fröhlichkeit
wohnt

Wind
nimm mich mit
 
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