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[FREEWARE THREAD] PC Software "Geheimtipps"

Firefox Add-On: Webseiten als PDF speichern
Tlw. rudimentär, aber incl. eingebetteter Links (benötigt keine Berechtigungen) - seeehr praktisch ! :zauberer2
With this extension installed, you can:
1. Right click any web page
2. Click "Save as PDF"
3. Choose where to download the web page as a PDF to your device

It uses the saveAsPDF function built into Firefox to save the PDF.
The saveAsPDF function is documented here: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Mozilla/Add-ons/WebExtensions/API/tabs/saveAsPDF
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schon seit einiger Zeit trug ich mich mit dem Gedanken, ein (kostenpflichtiges) VPN einzurichten, um meine Datensicherheit zu erhöhen.
Ich recherchierte einige Zeit und entschied mich für einen Anbieter, der in Tests in der Gesamtwertung den 2. Platz belegte. In einigen Bereichen - Datensicherheit, Privatsphäre, Bedienbarkeit - belegt er sogar den 1. Platz. Der einzige Grund für die Abwertung auf den 2. Platz waren Leistungseinbußen im Datentransfer. VPN ist grundsätzlich mit Leistungseinbußen verbunden, schließlich müssen die VPN-Server die Daten on the run verschlüsseln - und das kostet Rechenzeit.
Da allerdings meine Datenverbindung via Smartphone-Tethering erfolgt (anderes Thema, und daran kann ich aus diversen Gründen kaum etwas ändern) bin ich von den Einschränkungen über die da geschrieben wurde, sowieso weit entfernt. Außerdem war das Angebot vergleichsweise günstig, zumindest für die ersten 2 Jahre.

Die Installation lief problemlos, dennoch hatte ich zunächst Anlaufschwierigkeiten. Das hatte zwei Gründe: Zum Einen musste ich mein Tethering etwas umkonfigurieren, was ich aber schnell herausfand. Zum Anderen blockierte meine Firewall das VPN. Zunächst deaktivierte ich die Firewall, dann lief alles. Allerdings wollte ich auf die Firewall nicht ganz verzichten. Das hieß die Ochsentour machen und durch Versuch und Irrtum herausfinden, welche der Einstellungen der Firewall das VPN blockierte. Nach knapp 2 Stunden war aber auch dieses Problem gelöst. Mein System ist nun maximal geschützt, für meine Verhältnisse jedenfalls, und nicht nur der Laptop, sondern auch das Smartphone.

Und die Geschwindigkeit von Datentransfers? Es hat sich nichts verlangsamt, ganz im Gegenteil!
Erst erschien mir das gefühlt schneller, aber wie ich heute anhand mehrerer Downloads herausfand: Meine Datenverbindung ist schneller, und zwar trotz oder gerade wegen der VPN-Verbindung. Tatsächlich liefen meine Downloads min. 2-3 x so schnell und mit Datentransferraten, von denen ich bislang bei dieser Verbindung nur träumen konnte.
Offenbar arbeiten die Server des VPN-Anbieters die Verbindungen schneller ab - und zwar deutlich schneller.
 
Interessant, aber recht geheimnisvoll. ;o)

Daher zwei einfache Fragen zur ''Offenbarung'':

Wer ist der VPN-Anbieter?

Was war der Fehler?
 
Wer ist der VPN-Anbieter?

Nach einiger Recherche, längerem Überlegen und darüber schlafen habe ich mich für den Anbieter NordVPN entschieden. Ich habe dies zunächst ganz bewusst außen vor gelassen, da ich nicht den Eindruck unerwünschter Foren-Werbung erwecken wollte, und es für meine Geschichte in Beitrag #42 im Grunde irrelevant ist.

Was war der Fehler?

Ich nehme an, damit sind meine anfänglichen Verbindungsprobleme gemeint. Im Wesentlichen hatten diese zwei Ursachen:

1. Das gewöhnliche 08/15 USB-Tethering Smartphone <=> Laptop funktioniert so offenbar nicht. Zwar waren die jeweiligen VPN-Clients auf einem Laptop und meinem Smartphone korrekt installiert und hatten auch Kontakt zu VPN-Servern. Dennoch hatte ich zunächst keine Internetverbindung.
Tatsächlich hat man einen WLAN-Hotspot einzurichten, was aber auch nur ein paar Klicks in den Einstellungen von Windows 10 darstellt.

2. Ich betreibe eine Firewall, und die blockierte - zunächst - das VPN. Ich deaktivierte die Firewall, dann lief es. Allerdings mochte ich auf die Firewall auch nicht komplett verzichten. Die Firewall dient allerdings mehr dem Ziel zu verhindern, dass Anwendungen und Dienste verdeckt Kontakt mit dem Internet und Firmenservern aufnehmen (was sie tun).
Die Einstellungen in der Firewall fallen in zwei Kategorien, "Anwendungen" und "Dienste". "Anwendungen" sind alle Softwares (.exe), die auf meinem Laptop installiert sind, ob sie nun mit dem Internet Kontakt aufnehmen (können) oder auch nicht. "Dienste" sind Subroutinen vor allem des Betriebssystems. Es ist natürlich klar, dass von allen Anwendungen die NordVPN-Anwendungen einen Zugriffserlaubnis haben müssen, denn sonst kann es ja nicht funktionieren. Genauso wie alle Programme, die explizit für den Kontakt mit dem Netz sind, Browser natürlich.

In einem ersten Schritt stellte ich alle Dienste auf "Alles erlauben" und prüfte, ob es funktioniert, was es tat. Aha, da wusste ich: Es liegt an bislang blockierten Diensten, weshalb es nicht funzte und nicht etwa an blockierter Software.
Dann blockierte ich nach und nach die Dienste wieder, und checkte immer wieder, ob es läuft oder eben nicht.
Am Ende waren es dann ganze zwei Dienste, ohne die das VPN offenbar nicht funktionieren kann und die bislang von mir blockiert wurden.

Insgesamt kontrolliert die Firewall nun 492 Anwendungen und Dienste, wovon 40 Zugriff haben und 452 keinen Zugriff. Damit habe ich so ziemlich alles blockiert, was ich nicht benötige, mehr als 90%. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich damit auch Funktionen blockiere, die an sich ganz normal und nützlich sind ... oder sein könnten, wenn ich sie denn verwenden würde. Durchaus möglich, dass solche Dinge wie Voice via IP, Videokonferenzen oder P2P-Networking mit meiner derzeitigen Konfiguration nicht funktionieren.
Allerdings nutze ich solche Anwendungen sowieso nicht, aus Kostengründen schon nicht. Die Anwendungen, die ich nutze, laufen jedoch, warum sollte ich mir also Kanäle frei halten, die ich nicht brauche?

Jeder offene Kanal birgt zu Einen das Risiko, dass jemand sich auch irgendwie einloggen kann, mit illegalen Tricks. Sind die Kanäle, die ich eh nicht brauche, geschlossen, dann kann darüber auch niemand herein. Das mag für einen Geheimdienst keine Hürde sein, aber die interessieren sich für mich ja sowieso nicht (oder wenigstens hoffentlich nicht :D ). Es dürfte aber sehr wohl eine Hürde für die große Mehrheit illegaler Hacker sein, von denen auch nicht jeder ein Genie ist. Die allermeisten dieser Kriminellen kommen sicherlich sowieso nur über lange bekannte Lücken veralteter Software oder Anwendungen herein.
Zum Anderen bin ich überhaupt nicht damit einverstanden, dass eine jede Popel-Software oder auch das Betriebssystem heutzutage meint, sie dürfen ungefragt und hinter meinem Rücken ununterbrochen mit dem Internet und in- und ausländischen Servern Kontakt aufnehmen. Und Daten versenden, deren Inhalt mir unbekannt ist. Und da können sie noch so oft betonen, dies seien ja nur harmlose Fehler-, Verbesserungs- und Updatedaten. Würde ich dazu wenigstens befragt, dann könnte ich mir das noch eingehen lassen. Werde ich aber nicht. Und wenn man das mal überwacht, dann stellt man fest, was da so alles gesendet wird. Ich gehe in das Fenster "Einstellungen" von Windows 10? Es wird übertragen, was ich klicke, und zwar nach Redmont (USA). Nee, nee!
Hinzu kommt, das ich es bin, der diesen Datentransfer (teuer) bezahlt, auch wenn es jeweils nur Peanuts und nur ein paar KB sind, aber trotzdem! Allein mit der schieren Anzahl solcher Übertragungen läppert sich dies auf Dauer eben doch zusammen, und das sehe ich nicht ein.
 
Danke für die Antwort. :zauberer2
Ich gehe auch per Smartphone-Tethering ins Netz. Per Firefox und der dort integrierten Option
DNS über HTTPS https://de.wikipedia.org/wiki/DNS_over_HTTPS
Am Ende waren es dann ganze zwei Dienste, ohne die das VPN offenbar nicht funktionieren kann und die bislang von mir blockiert wurden.
Da ich noch nie eine VPN getestet habe, würden mich natürlich die beiden benötigten Dienste interessieren.

salü
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich noch nie eine VPN getestet habe, würden mich natürlich die beiden benötigten Dienste interessieren.

Vor allem "svhost.exe." und "sihost.exe" - was immer das heissen mag. Mein aktueller Blick in meine Firewall hat mir offenbart, dass noch ein Dutzend anderer dazugehört, die sich da offenbar eingeschaltet haben oder von mir wurden.
K.A., letztlich bin ich auch kein Windows-Experte, will das auch nicht sein und werde das auch nie sein.
Und nach meiner persönlichen Lebenserfahrung sind die meisten, die das von sich je behauptet haben, auch nur Blender und Luschen.

Das Problem mit diesen Diensten ist, dass man leider nie wirklich durchschaut, was sie eigentlich tun und wofür sie notwendig sind und wofür nicht. Die Recherche im Netz lässt einen einigermaßen hilflos zurück, da man da nur 17 Meinungen von 5 Experten mit 28 Standpunkten erhält ... wenn überhaupt.
Als Privatanwender kann man eigentlich nur ein Learning by Doing und Versuch und Irrtum anwenden, um dann irgendwann da zu landen, wo man sein will.
 
O.K. Danke - ich bleib ja erstmal bei den kostenfreien ''DNS-Umlenkern''. ;o]

Liste freier DNS-Server
https://www.ungefiltert-surfen.de/
Freie Nameserver für ein unzensiertes Internet: In dieser Datenbank werden die IPv4 und IPv6-Adressen von öffentlich erreichbaren Nameservern gesammelt. Aktuell sind 5,769 Nameserver aus 148 Ländern erfasst.

Zuletzt geprüft
https://www.ungefiltert-surfen.de/#recently
Die hier gelisteten Nameserver werden ständig auf Erreichbarkeit und Funktionalität getestet . Eine Anleitung vom CCC (für verschiedene Betriebssysteme)
und ein Video von Youtube (für Windows) helfen bei der Einrichtung von alternativen Nameservern.
 
DoH - DNS over HTTPS (c) Wes edited this page 23 hours ago · 303 revisions
DoH queries resolve over HTTPS for privacy, performance, and security. DoH also makes it easier to use a name server of your choice instead of the one configured for your system.
 
O.K. Danke - ich bleib ja erstmal bei den kostenfreien ''DNS-Umlenkern''. ;o]

Von "kostenlosen" Systemen bin ich - zumindest in bestimmten Bereichen - völlig abgekommen.
Das ist okay für bestimmte Software, Open Source, und ich hofiere es, schon immer.
Tatsächlich verwende ich auch eine Handvoll von OS Wartungssoftware ... aber nur unter eingeschränkten Bedingungen. Denn auch sie müssen überleben, und auch die kochen ihr eigenes Süppchen.
Eine Reihe von OS Wartungssoftware betreibe ich nur offline. Das funzt, aber man muss es eben auch so tun.

Systemrelevante Software, insbesondere im Netzbetrieb, vertraue ich nicht mehr Open Source an. Da will ich eine Firma, auch als Privatmann, und ich bin bereit, dafür auch ein (schmales) Salär zu bezahlen.
 
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Systemrelevante Software, insbesondere im Netzbetrieb, vertraue ich nicht mehr Open Source an.
Da will ich eine Firma, auch als Privatmann, und ich bin bereit, dafür auch ein (schmales) Salär zu bezahlen.
Das kann ich bei einem Netzwerk nachvollziehen.
Ich gehe mit div. Single-Notebooks ins Internet, ein Netzwerk oder Wartungssoftware hab ich daher noch nie gebraucht.
Ich mache nach einer Neuinstallation & Einrichtung immer gleich System-Backups. Diese verwende ich dann als Basis (oft jahrelang).
Zum regelmäßigen Zurück-Kopieren der Backups verwende ich Windows-PE bzw. ein Linux-Livesystem auf dem USB-Stick.
 
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