FreniIshtar
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Schon mal was von Goethe gehört?
Rezeption von Naturwissenschaftlern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu Goethes Lebzeiten (also zwischen 1810 und 1832) haben sich zahllose Naturwissenschaftler und Mathematiker über Goethes Newton-Kritik in der Farbenlehre geäußert, und zwar in Rezensionen, Büchern, Buchkapiteln, Fußnoten, offenen Briefen. Die meisten dieser Voten (knapp die Hälfte) sprach sich gegen Goethe aus, insbesondere Thomas Young, Louis Malus, Pierre Prévost und Gustav Theodor Fechner. Ein Drittel der Stellungnahmen aus der Naturwissenschaft äußerte sich zugunsten Goethes, insbesondere Thomas Johann Seebeck, Johann Salomo Christoph Schweigger und Johann Friedrich Christian Werneburg – letzterer versuchte, die Theorie mathematisch zu untermauern –, und ein Fünftel äußerte sich ambivalent oder unentschieden.Hermann von Helmholtz, der Goethe nicht nur als Dichter, sondern auch wegen seiner sonstigen naturwissenschaftlichen Arbeiten hoch schätzte, hielt die Hauptthese der Farbenlehre für schlichtweg falsch.
(Wiki)