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Diskussion: Europa brennt -verfehlte Integration?

Lady Joana

Member
Registriert
4. Februar 2017
Beiträge
57
Immer öfter erhalte ich von Freunden Beiträge aus Frankreich. Die Migranten gehen auf die Polizei los, zünden Autos an, zerstören.
Dasselbe geschieht in Schweden.
Die Ursachen sind vielfältig. Ich möchte hier zur Diskussion anregen, ob genau das in Deutschland auf uns zukommt. Können wir dies verhindern? Haben wir wie in Schweden und Frankreich bald bürgerkriegsartige Zustände?
 
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Joana, das sind doch Verschwörungstheorien! Wenn die Leitmedien nicht darüber berichten, dann können das doch nur Fakenews sein! Französische halt.

Ernsthaft: Ja, das ist ein Riesenproblem, das herüber zu schwappen droht. Es ist ja nicht nur Paris, sondern es ist die Rede von 20 Städten. Bei uns erkaufen sie sich bis jetzt noch Ruhe durch Geld. Durch viel Geld. Sie wissen genau, dass sie den Horden nicht viel entgegen zu setzen haben, so sie wirklich unzufrieden werden. Frankreich ist uns da weit voraus, Skandinavien auch. Dort wird er von Linken angerührte Hexenkessel eher hoch gehen. Wir laufen sehend in eine nie dagewesene Katastrophe, die wohl unabwendbar ist, da sie noch immer nicht bereit sind, ihren Wahnsinn zu erkennen und wenigstens jetzt die Genzen wirklich zu schließen und die Repartrierung konsequent durchzusetzen. Nein, sie schaffen immer mehr Bleiberechte. Der Selbstzerstörungswille ist unbändig.

Doch nicht nur das. Es hieß auch bereits, viele der Krawallmacher seien über Deutschlands offene Grenzen eingereist, was wohl bei den meisten nicht so sein dürfte, denn die Nafris kommen hauptsächlich aus Ländern, die unter französischer Flagge standen. Es soll offenbar alles in Flammen aufgehen. Dieses Ziel ist erkennbar. Wir sollten uns nichts vormachen. es sieht nicht gut aus. Das hält aber die Allermeisten hier nicht davon ab, alles zu verniedlichen und schönzureden.

Das ganze Integrationsgedöns ist zum Lachen. Höchstens 5% sind dazu im Stande und willig. Der Rest will hier nur abstauben und sich nehmen, wonach ihm gelüstet.
 
Fakenews nur weil die Leitmedien nicht darüber berichten? Nein, es sind sicher keine Fakenews. Ich stelle bei den Leitmedien eine gewisse Brille fest. Was in ihr Bild passt, wird berichtet. Was nicht, fällt unter den Tisch. Und es passt nicht in das Bild unserer Leitmedien, dass Migranten Autos anzünden, gegen Polizisten kämpfen. Die Nationalgarde wurde in Frankreich einberufen, um gegen die Migranten zu kämpfen. Es ist ja auch nicht das erste Mal, in früheren Jahren kam es auch schon zu solchen Ausschreitungen. Alle Jahe wieder wie in Frankreich?
 
Immer öfter erhalte ich von Freunden Beiträge aus Frankreich. Die Migranten gehen auf die Polizei los, zünden Autos an, zerstören.
Dasselbe geschieht in Schweden.
Die Ursachen sind vielfältig. Ich möchte hier zur Diskussion anregen, ob genau das in Deutschland auf uns zukommt. Können wir dies verhindern? Haben wir wie in Schweden und Frankreich bald bürgerkriegsartige Zustände?
Bürgerkrieg? Lass mal die Kirche im Dorf! Die Franzosen haben hin und wieder Randale in manchen ihrer Vorstädte.

Frankreich ist auch nicht mit anderen Ländern zu vergleichen. In Frankreich ist der hohe Anteil von Nordarfrikanern die Folge der Kolonialpolitik. Schweden und Deutschland haben dagegen mit den Folgen ihres selbstorganiserten Staatsversagens durch ihre Asylpolitik zu tun.

Aber natürlich kommt das, was sich derzeit in Frankreich abspielt auch auf Deutschland zu, wenn es nicht zu einer massiven Änderung in der Asylpolitik kommt. Wenn man bedenkt, dass im Schnitt nur 1% der Asylbewerber auch anerkannt wurden und dies vergleicht mit den Zahlen derer, die tatsächlich im Land geblieben sind, wird das Ausmaß des Staatsversagens greifbar.

Fakt ist aber auch, dass die einzelnen Ländern Europas sich nicht effizient den in der Gegenwart immer mehr zunehmenden Wanderungsbewegungen aus den armen Regionen der Welt nach Europa entgegenstellen können. Jeder Nationalstaat alleine kann zwar seine Grenzen dichtmachen, aber in dem Maße wie Nachbarstaaten von der illegalen Einwanderung zersetzt werden, werden sie früher oder später auch mit Mitleidenschaft gezogen und die armutsgetriebenen Invasoren sickern dann ins eigenen Land und sei es nur, um dort organisiert auf Raubzüge zu gehen. Das deutet auf die Blindheit der gegenwärtigen anti-europäischen Haltung von Europa's Nationalisten hin. Denn Europa kann sich nur insgesamt der Invasion von Milllionen entgegenstellen und eine Festung Europa aufbauen.
Damit will ich nun nicht in Abrede stellen, dass auch die Ursachen der Wanderungsbewegungen bekämpft werden müssen und dass eine Festung Europa niemals so stark sein kann, um alle Millionen abwehren zu können. Was die Ursachen angeht, sind an erster Stelle Bürgerkriege und Kriege als Ursachen von Armut zu nennen und die Herrschaft korrupter ausbeuterischer Regime. Um diesen Ursachen zu begegnen ist militärisches Eingreifen erforderlich, welches auch nicht von den einzelnen Staaten Europas geleistet werden kann, sondern nur von einer starken Militärmacht Europa, von einem Weltpolizisten Europa, welcher den Werten der europäischen Aufklärung weltweit zum Sieg verhilft und der Barbarei vor den Grenzen Europas ein Ende bereitet. Natürlich ist dabei auch die Einrichtung von europäischen Protektoraten außerhalb Europas in Erwägung zu ziehen. Daraus wird ersichtlich, welch immense militärische Aufrüstung die europäischen Staaten in Kooperation zukünftig zu leisten haben werden.
 

"Sowohl als Auch" ist das Fundament einer Demokratie.

Lady Joana schrieb:
[...]
Haben wir wie in Schweden und Frankreich

bald bürgerkriegsartige Zustände?
Joana,
das dürfte wohl primär von zwei Faktoren abhängen:

Einerseits davon, wie gut oder schlecht der Interessensausgleich
zwischen verschiedenen Gruppen gelingt, und andererseits von
der Neigung zu Fanatismus der jeweiligen Interessensvertreter.

Schauen wir uns am Beispiel der Einkommensverteilung an,
wie sich der Interessensausgleich entwickelt hat.

Vor 40 Jahren betrug das Einkommen des Generaldirektors
eines größeren Unternehmens ungefähr das 20- bis 30-fache
des Durchschnittseinkommens in diesem Unternehmen;
derzeit ist es das 200- bis 300-fache.

Offenkundig hat sich der Interessensausgleich inzwischen
deutlich verschlechtert.


Die vorhandene Neigung zu Fanatismus der Interessensvertreter
kann am Beispiel von Sigmar Gabriel gezeigt werden,
der vor laufender Kamera die Sympathisanten von AfD und Pegida
pauschal als "dieses Pack" apostrophiert hat.

Nun ist es aber ein unverzichtbarer Kernbestandteil einer Demokratie,
dass unterschiedliche politische Gesinnungen zu akzeptieren sind,
solange sich diese innerhalb des Verfassungsbogens bewegen.

Einem Interessensvertreter, der diese Lektion noch nicht begriffen hat,
sollte unverzüglich der Polit-Führerschein entzogen werden;
der sollte solange aus dem politischen Geschäft verbannt werden,
bis er nachweislich die Grundlagen einer Demokratie verinnerlicht hat.

Diesen Nachweis kann er in einem Anti-Fanatisierungscamp erbringen.
Diese Art von Re-Education erscheint dringend notwendig.


Neben diesen Faktoren ist aber auch darauf zu achten,
dass die staatliche organisierte Kriminalität,
äähhmm ... die Geheimdienste,
wieder unter demokratische Kontrolle gebracht werden,
damit nicht hierzulande ähnliche Verhältnisse entstehen
wie in den USA.

In den USA wird schon seit mehr als 20 Jahren von Kriegstreibern
und ihren willigen Erfüllungsgehilfen (aka Lügenpresse)
eine "Clash of Civilizations" - Hysterie befeuert.

Diese Hysterie verstärkt die Tendenz zu einem Bürgerkrieg.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Ja, das ist ein Riesenproblem, das herüber zu schwappen droht.
.....Das ist "blanker Unsinn"! Solcherart "Unruhen und Aufstände" gehören In "Frankreich", wenn man so will, zum "Tagesgeschäft" und das schon seit jahrzehnten! Nur bis heute hat es halt "keine Sau" interessiert und jetzt springen eben die "Verschwörungstheoretiker" darauf an!.....

meint plotin
 
Bürgerkrieg? Lass mal die Kirche im Dorf! Die Franzosen haben hin und wieder Randale in manchen ihrer Vorstädte.

Frankreich ist auch nicht mit anderen Ländern zu vergleichen. In Frankreich ist der hohe Anteil von Nordarfrikanern die Folge der Kolonialpolitik. Schweden und Deutschland haben dagegen mit den Folgen ihres selbstorganiserten Staatsversagens durch ihre Asylpolitik zu tun.

Aber natürlich kommt das, was sich derzeit in Frankreich abspielt auch auf Deutschland zu, wenn es nicht zu einer massiven Änderung in der Asylpolitik kommt. Wenn man bedenkt, dass im Schnitt nur 1% der Asylbewerber auch anerkannt wurden und dies vergleicht mit den Zahlen derer, die tatsächlich im Land geblieben sind, wird das Ausmaß des Staatsversagens greifbar.

Fakt ist aber auch, dass die einzelnen Ländern Europas sich nicht effizient den in der Gegenwart immer mehr zunehmenden Wanderungsbewegungen aus den armen Regionen der Welt nach Europa entgegenstellen können. Jeder Nationalstaat alleine kann zwar seine Grenzen dichtmachen, aber in dem Maße wie Nachbarstaaten von der illegalen Einwanderung zersetzt werden, werden sie früher oder später auch mit Mitleidenschaft gezogen und die armutsgetriebenen Invasoren sickern dann ins eigenen Land und sei es nur, um dort organisiert auf Raubzüge zu gehen. Das deutet auf die Blindheit der gegenwärtigen anti-europäischen Haltung von Europa's Nationalisten hin. Denn Europa kann sich nur insgesamt der Invasion von Milllionen entgegenstellen und eine Festung Europa aufbauen.
Damit will ich nun nicht in Abrede stellen, dass auch die Ursachen der Wanderungsbewegungen bekämpft werden müssen und dass eine Festung Europa niemals so stark sein kann, um alle Millionen abwehren zu können. Was die Ursachen angeht, sind an erster Stelle Bürgerkriege und Kriege als Ursachen von Armut zu nennen und die Herrschaft korrupter ausbeuterischer Regime. Um diesen Ursachen zu begegnen ist militärisches Eingreifen erforderlich, welches auch nicht von den einzelnen Staaten Europas geleistet werden kann, sondern nur von einer starken Militärmacht Europa, von einem Weltpolizisten Europa, welcher den Werten der europäischen Aufklärung weltweit zum Sieg verhilft und der Barbarei vor den Grenzen Europas ein Ende bereitet. Natürlich ist dabei auch die Einrichtung von europäischen Protektoraten außerhalb Europas in Erwägung zu ziehen. Daraus wird ersichtlich, welch immense militärische Aufrüstung die europäischen Staaten in Kooperation zukünftig zu leisten haben werden.
Ohmannomann, ist ja nicht zu fassen, was 'man' hier nun schon wieder...!!
Merkst Du's nicht - oder ist es gar Absicht?!
Dass du damit hier den Welt-"Bürgerkrieg" propagierst?!?
Was?!
 
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Die Ursachen der Wanderungsbewegung bekämpfen, von denen Uffzach gesprochen hat.
Ich kann nachvollziehen, wenn ewaldt nicht noch mehr Ausländer möchte. Es sind einfach zu viele gekommen und ich fühle mich in meinem eigenen Land oft nicht mehr wohl. Dennoch, es hat ja einen Grund, weshalb sie kommen, weshalb sie die gefährliche Reise über das Mittelmeer auf sich nehmen. in ihren Ländern herrscht Bürgerkrieg, oder die Regierungen sind so korrupt, dass viele keine Chance für einen guten Job haben. Oder die Konzerne laden ihren Müll in Afrika ab und die Bewohner erkranken.
Ja, natürlich. Ich kann nichts dafür. Ich finde es schändlich, was für Verbrechen die Konzerne begehen. Diesselben Konzerne beuten in Afrika die Menschen aus. Doch diese Konzerne beuten die Menschen auch hier in Europa aus, anders, aber genauso. Ich sehe ein gewisses Ungleichgewicht zugunsten der Kapitalisten. Wer Geld hat, hat die Macht. Wer die Macht hat, sagt wo es lang geht.

Neugier: Als ich deine Zeilen las, kam mir ein Erlebnis von gestern in den Sinn. Ich habe mit einigen über vegane Ernährung diskutiert. Ich halte vegane Ernährung für ungesund, vegetarisch ja, vegan nein. Die Art der Diskussion ging jedoch in eine ganz andere Richtung und erinnerte mich eben an die Diskussion, die die SPD und die Grünen gegen die AfD führen. Wenn einem etwas nicht passt, wird man diffamiert. Vom hohen Ross aus wird einem gesagt, wie klein man doch ist und dass man keine Ahnung hat. Nur sie, die Veganer, haben Ahnung von der Welt und wie sie sie sehen. Der "Gegner" wird dabei herunter geputzt. Wir Deutschen haben ja mit unserer nationalfaschistischen Vergangenheit noch nicht abgeschlossen und wir tendieren von einem extrem ins andere. Deshalb kann man einen Menschen beleidigen, wenn man ihn Nazi oder rechts oder als Faschist beschimpft. Diese Worte werden mittlerweile so inflationär gebraucht, dass ich oft nicht mehr weiß, was rechts ist. Viel wichtiger ist, dass nicht einer in einer Diskussion meint, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, sondern bereit ist, mitzureden, sich auf das Gegenüber einzulassen und vielleicht seine eigene Position an manchen Stellen etwas zurecht rückt. Menschliches Zusammenleben ist nicht etwas, das fest ist, sondern im Leben immer wieder überdacht werden muss.
 
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