Die verschiedenen Sprachen der Liebe

[moebius]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

1. Ich hatte "Sprache" allgemeiner als Metapher für "Ausdrucksformen" verstanden,

2. das gesprochene Wort ist dabei die am wenigsten taugliche Möglichkeit.

Zu 1.:
Okay! Dann ich lieber ...
Zu 2.:
Vielleicht auch deshalb, weil es mindestens so viele Missverständnisse wie Verständnisse erzeugt...

LG, moebius

 

[hylozoik]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Schau hier mal nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fünf_Sprachen_der_Liebe

oder hier: http://www.ipersonic.de/blog_files/Die-fuenf-Sprachen-der-Liebe.html

oder hier: http://bfriends.brigitte.de/foren/beziehung-im-alltag/102284-die-5-sprachen-der-liebe.html

Interessant das Liebe auch ver-paart werden kann.

Tiere, Kinder, Kommunarden, Polyamoristen, JunggesellINNen, Einzelgänger, Autisten, Seelenverwandte, Platonische Asketen etc.
"sprechen" mglw. andere Liebessprachen.

​

 

[rotegraefin]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

so ein blödsinn ! ;-)

Na ja wenn Du meinst, dann bin ich neugierig was für Dich Sinn macht?

widerspricht doch jeder philosophischen theorie, gesunden menschenverstand und täglicher erfahrung.

Also der ganze Quatsch, den Du da von Dir gibst, was interessiert mich den der Blödsinn mit dem jeder Hampel rum wedelt und angibt wie ein Nacktfrosch in der Fremde.

hier ist doch unverkennbar nicht der buddhist gandhisondern der advokat victorianischer prägung und politischer rhetoriker am werk....

MMn war Gandhi Hindu, aber wenn Du das darin entdeckst hat es für Dich bestimmt eine enorme Bedeutung.

was ist denn schon recht ? gibt es etwa ein recht an sich ?

Du hast z.B. Rechte, von denen ich vor 30 Jahren noch überhaupt nicht wußte, dass ich sie habe.

Das Recht auf Gefühle!
Das Recht auf Raum!
Das Recht auf Information!
Das Recht auf Wirkung!​

und was ist wenn ich an einen bestimmten punkt nicht recht handeln kann - muss ich dann immer und überall in jeder situation bewusst unrecht handeln.. ?

Das find doch einmal selber raus! Das macht nämlich echt Sinn, weil es Deine Sinne trifft.

Das ist die Maxime der phänomenologischen philosophischen Haltung, die ich voll und ganz teile ..., da sie zugleich eine indirekte Kritik am naturwissenschaftlich-empirischen Sehen (= Empiris-/Positivis-mus) beinhaltet...

LG, moebius

Ist das denn nicht einfach statt theologischem Gesülze philosophisches Gesülze? Oder etwas krasser ausgedrückt kindische Selbstbestätigung. Ich sehe immer noch mit meinen eigenen Augen ganz gut und wundere mich ungemein was Du so alles im letzten Röcheln zusammen faselst. Was ich letztlich nur begrüßen kann, wenn Du Deiner verinnerlichten Nekrophilie endlich den Laufpass gibst.

Rg, über Dein chronisches Gehasse scheint Dir auch das letzte bisschen Differenzierungsfähigkeit abhanden gekommen zu sein, sonst hättest Du eventuell bemerkt, dass in meinem Beitrag gar nicht vom Schicksal des kleinen Prinzen, sondern von dem des Fuchses die Rede war, aber das macht nichts.

Das ist doch ein richtiger Erfolg Kaawi für die Liebe zum Leben.
Du stellst bei mir etwas fest, was mir völlig fremd ist. Ich vermute ganz einfach, dass Du mich als Spiegel benutzt und lediglich von Dir selbst auf mich schließt, was im Prinzip nichts macht vor allen Dingen keinerlei Bedeutung bei nekrophilen Veranlagung gelingt eben erst alles mit umgekehrten Vorzeichen.

rg​

 

[Kaawi]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Vielleicht auch deshalb, weil es mindestens so viele Missverständnisse wie Verständnisse erzeugt...

LG, moebius

Wem es um (liebende) Verständigung und nicht um Machtausübung geht, der wird Wege finden, die Missverständnisse zu klären und abzubauen. Für mich ist Sprache im Alltag aber mit der Funktion der informativen, mitteilenden Verständigung besetzt, wenn's liebevoll ankommen soll, dann sorgen weniger die Wortwahl als vielmehr Stimme und Mimik dafür.

LG Kaawi

 

[moebius]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Wem es um (liebende) Verständigung und nicht um Machtausübung geht, der wird Wege finden, die Missverständnisse zu klären und abzubauen. Für mich ist Sprache im Alltag aber mit der Funktion der informativen, mitteilenden Verständigung besetzt, wenn's liebevoll ankommen soll, dann sorgen weniger die Wortwahl als vielmehr Stimme und Mimik dafür.

LG Kaawi

Und ich denke, dass das Wie des Sagens genau so wichtig ist wie das Was des Sagens, denn der Ton macht auch hier die Musik - und aus sprachphilosophischer Perspektive ist es wohl kein Zufall, dass im 20. Jahrhundert neben der semantischen auch die pragmatische Bedeutung/Dimension der Sprache bzw. des Sprechens entdeckt worden ist, wie beispielsweise die Schriften des "späten" L. WITTGENSTEIN (Sprachspiel-Theorie) und die Schriften von K.O. APEL und J. HABERMAS zeigen ..., was aus philosophielehrerhafter Perspektive an dieser Stelle einmal gesagt werden musste ...

LG, moebius

 

[Kaawi]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Und ich denke, dass das Wie des Sagens genau so wichtig ist wie das Was des Sagens, denn der Ton macht auch hier die Musik - und aus sprachphilosophischer Perspektive ist es wohl kein Zufall, dass im 20. Jahrhundert neben der semantischen auch die pragmatische Bedeutung/Dimension der Sprache bzw. des Sprechens entdeckt worden ist, wie beispielsweise die Schriften des "späten" L. WITTGENSTEIN (Sprachspiel-Theorie) und die Schriften von K.O. APEL und J. HABERMAS zeigen ..., was aus philosophielehrerhafter Perspektive an dieser Stelle einmal gesagt werden musste ...

LG, moebius

Sag ich doch, Missverständnisse haben ihren Ursprung darin, dass Sprache als Machtmittel eingesetzt wird, und das hört mensch eindeutig am Tonfall.
Bist Du auch in der Lage, Deine Erkenntnisse auf Dein eigenes Verhalten zu beziehen oder gehörst Du zu der Spezies der klugscheissenden Theoretiker?

 

[Irana]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Sag ich doch, Missverständnisse haben ihren Ursprung darin, dass Sprache als Machtmittel eingesetzt wird, und das hört mensch eindeutig am Tonfall.

Nicht nur. Wenn der Gesprächspartner die Hirnareale noch nicht verschaltet hat, oder aus Blockadegründen nicht darauf zugreifen kann, welche für eine klare Verständigung notwendend sind, geht das wohl auch. Verzahnt mit ungenügender Ausbildung von Herzensbildung, Selbstwertgefühl und Lebenserfahrung (vs. reines Theoriewissen und/oder Noch-Nicht-Wissen) steigt die Höhe des Sandhaufens im Getriebe.

 

[Kaawi]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Nicht nur. Wenn der Gesprächspartner die Hirnareale noch nicht verschaltet hat, oder aus Blockadegründen nicht darauf zugreifen kann, welche für eine klare Verständigung notwendend sind, geht das wohl auch. Verzahnt mit ungenügender Ausbildung von Herzensbildung, Selbstwertgefühl und Lebenserfahrung (vs. reines Theoriewissen und/oder Noch-Nicht-Wissen) steigt die Höhe des Sandhaufens im Getriebe.

Aber warum sind bei erwachsenen Menschen fortgeschrittenen Alters (die Mehrzahl der Forenteilnehmer hat nach meinem Eindruck die Lebensmitte bereits überschritten) die Verschaltungen im Gehirn ausgeblieben und die Blockaden nicht abgebaut? Vielleicht, weil sie zu einseitig nach Macht(Wissen, beruflicher Erfolg, Wichtigkeit) gestrebt und sich vor fremden Machteinflüssen geschützt haben, statt sich auch nur auf einen einzigen Menschen w i r k l i c h einzulassen.

 

[Irana]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

@Kaawi
Weil Entwicklung mehr als ein Leben braucht?
Leicht kann ein physischer Körper mit Seelenentwicklung und den resultierenden Verschaltungen verwechselt werden.
Aber das ist jetzt mehr als off-topic.
Ist ja immerhin ein DENK-Form.

 

[Kaawi]

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

@Kaawi
Weil Entwicklung mehr als ein Leben braucht?
Leicht kann ein physischer Körper mit Seelenentwicklung und den resultierenden Verschaltungen verwechselt werden.
Aber das ist jetzt mehr als off-topic.
Ist ja immerhin ein DENK-Form.

Es geht doch bei der Frage nach der Verantwortung für seinen Entwicklungsstand nicht darum, ob mensch ein konkretes Ziel erreicht hat, sondern welche Richtung er seiner eigenen Entwicklung verliehen hat, dabei spielt es keine Rolle, ob mensch sich für karmabelastet hält oder (in der christlichen Sprache) mit familiärer Erbschuld auseinander zu setzen hat, sondern welche Kontexte er zwecks Selbstwerdung aufsucht. Off topic finde ich diese Diskussion überhaupt nicht, ich habe den Gedanken "Sprache als Ausdrucksmöglichkeit von Liebe versus Instrument der Macht" weiterhin im Hinterkopf.