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Die Tugend der Demut

Robinato

Member
Registriert
10. April 2012
Beiträge
156
Unter der Tugend der Demut würde ich verstehen, seine eigene Meinung nicht zu wichtig zu nehmen, die Leistungen anderer anerkennen, auch wenn sie andere Ziele verfolgen und Wahrheiten immer nur als etwas vorläufiges zu betrachten.
Demut kann so auch zu innerem Frieden führen - auch ohne religiöse Komponente.
Wie sieht es mit der Demut heute aus? Geht diese Tugend verloren?
 
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AW: Die Tugend der Demut

Unter der Tugend der Demut würde ich verstehen, seine eigene Meinung nicht zu wichtig zu nehmen, die Leistungen anderer anerkennen, auch wenn sie andere Ziele verfolgen und Wahrheiten immer nur als etwas vorläufiges zu betrachten.
Demut kann so auch zu innerem Frieden führen - auch ohne religiöse Komponente.
Wie sieht es mit der Demut heute aus? Geht diese Tugend verloren?

Unter Demut verstehe ich, das zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann und/oder will. Diese Haltung eine Tugend zu nennen, bedeutet nur, daß derjenige, der sie so nennt, Demut positiv bewertet. Aber wenn ich etwas abstrahiere und aus einem individuellen Kontext herausnehme und bewerte, wenn ich von "der (allgemeinen) Demut" spreche und nicht mehr von meiner oder Deiner demütigen Grundhaltung, dann überschreite ich, für meinen Geschmack und mit meiner demütigen Haltung, schon wieder meine Grenzen.
 
AW: Die Tugend der Demut

Unter Demut verstehe ich, das zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann und/oder will. Diese Haltung eine Tugend zu nennen, bedeutet nur, daß derjenige, der sie so nennt, Demut positiv bewertet. Aber wenn ich etwas abstrahiere und aus einem individuellen Kontext herausnehme und bewerte, wenn ich von "der (allgemeinen) Demut" spreche und nicht mehr von meiner oder Deiner demütigen Grundhaltung, dann überschreite ich, für meinen Geschmack und mit meiner demütigen Haltung, schon wieder meine Grenzen.

Welche Grenzen?

Jeder, der die Macht dazu hat, kann festlegen, was er will und ob dann andere Personen diese Bestimmungen rezipieren, ist eine andere Frage.
 
AW: Die Tugend der Demut

Etwas Neues zu begreifen wird hier im Forum als demütigend empfunden, deshalb ist das ganze Forum auch von einer dumpfen Begriffstutzigkeit befallen.
 
AW: Die Tugend der Demut

Um es mal mit Nietzsche zu sagen:
"Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."

Ramjet, du erscheinst mir wie ein Musterbeispiel des Homo demens.

Nicht böse sein, ich mag mich ja irren.
Schon die ollen Lateiner wussten " Errare humanum est."

:winken3:
lirana
 
AW: Die Tugend der Demut

Etwas Neues zu begreifen wird hier im Forum als demütigend empfunden, deshalb ist das ganze Forum auch von einer dumpfen Begriffstutzigkeit befallen.

Begriffstutzigkeit ist ein zu lang geratener Gedanke, an dem noch etwas gefeilt werden muß. Manches ist in abgesägter Form einfach viel zielführender zu gebrauchen. D-Mut bedeutet, seine Silberbüchse bereits dann aufzuklappen, wenn das Feuerwasser noch gar nicht im Angebot ist...
 
AW: Die Tugend der Demut

Du bist in der Wahrheit und kannst aus ihr nicht entkommen, zumindest nicht in diesem Leben, das nur vorläufig ist. Und die subjektiven Wahrheiten setzen eine Wahrheit voraus, ohne die es, die subjektiven Wahrheiten nicht gäbe...

... sagt Dir das Deine subjektive Wahrheit?
 
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AW: Die Tugend der Demut

Unter der Tugend der Demut würde ich verstehen, seine eigene Meinung nicht zu wichtig zu nehmen, die Leistungen anderer anerkennen, auch wenn sie andere Ziele verfolgen und Wahrheiten immer nur als etwas vorläufiges zu betrachten.
Demut kann so auch zu innerem Frieden führen - auch ohne religiöse Komponente.
Wie sieht es mit der Demut heute aus? Geht diese Tugend verloren?

Du bist in der Wahrheit und kannst aus ihr nicht entkommen, zumindest nicht in diesem Leben, das nur vorläufig ist. Die subjektiven Wahrheiten setzen gerade eine Wahrheit voraus, ohne die es, die subjektiven Wahrheiten nicht gäbe...
 
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