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Die Hysterianischen Allgemeinen und für alles und jederzeit gültigen Endgesetze

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Ist die Wirklichkeit denn so schlimm?


Nein, aber es ist schlimm, ja eine Katastrophe, dass man sich nie sicher sein kann, was wahr und was unwahr ist.

Das stimmt ! Insbesondere bei existentiellen Fragen kann dieses Bewusstwerden ein Individuum in die Krise führen ! Haben wir nämlich keine Fragen auf das Mysterium unserer Existenz, so sind wir auf unseren Verstand angewiesen. Dieser ist aber wiederum in seinen Anschauungen und Überlegungen beschränkt und kann zu keinen Wahrheiten gelangen, welche außerhalb der derzeitgen empirischen Kentnisse liegen.

Zwar kann schon philosophisches Denken einigen naiven Denkmuster den gar ausmachen. Dennoch bleibt immer Zweifel inwiefern der eigenen Vernunft zu vertrauen ist bzw., ob dieser überhaupt eine Vertrauenswürdigkeit bescheinigt werden kann. Wird beispielweise angenommen die Zeit habe keinen Anfang und existierte ewig, so muss davon ausgegangen werde, dass jeder schon Doppelgänger hatte, welche beispielweise Schwerverbrecher waren. Keine schöne Vorstellung. Die gleiche Konsequenz ergibt sich, wenn der Raum unendlich wäre.

Dann nämlich würden bspw. in diesem Moment des Schreibens irgendwelche Katastrophen bei irgendwelchen Doppelgängern in anderen Paralleluniversen eintreten. Und es wäre nun nicht so, dass diese Doppelgänger Produkte der Fantasie wären und ein geringeres Ausmaß an subjektivem Erleben hätten. Nein. Deren Existenz wäre ebenso real in derem Empfinden, wie gerade dieser Moment des Schreibens für uns.
 
Ein nichtvorhandener Gegenbeweis bedeutet nicht, dass eine Behauptung richtig ist.
eine fehlende Falsifizierung bedeutet aber einen "Boost" der Wahrheit für eben jene Behauptung.
Dann wäre sie aber zugleich wahr und unwahr, was dem 4. Hysterianischen Axiom widerspricht !
Naja nicht ganz, weil das 4. Axiom sich 1. auf die Wahrheit bezieht und 2. widerlegt das 5. Gesetz deinen Versuch des Gegenbeweises.
 
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