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die Gedanken sind frei …

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Finde persönlich, gläsern zu sein ist nicht so tragisch, nur es zu vergessen.
Interessant! Ehrliche Menschen, die nichts zu verbergen haben, finden es tatsächlich nicht so tragisch - und im Extremfall sogar aufreizend, da sie einer angeborenen Neugier, die zum Voyeurismus neigt, eigentlich im Grundsatz (als scheinbar unbeteiligter Dritte) gar nicht widersprechen, um möglicherweise wohlwollende Aufmerksamkeit bei Dritten zu erlangen und damit sogar mit "Alex oder Alexa" dankbar zu kokettieren.

Das ist bei Kleinkindern, Jugendlichen in der Pubertät sowie Erwachsenen, die nie aus der Pubertät herausgekommen sind, nicht viel anders, zum Beispiel eine Puppe zum Spielen zu haben, die das spricht, was ich gerne hören will.

Als Erwachsener habe ich - zur Belustigung einer Geburtstagsfeier - als Gastgeschenk einen sprechenden Bieröffner geschenkt bekommen, der in einer geilen besonders aufreizenden Sprache einen vorprogrammierten Textmodul mit den Worten einschaltete: "Ja, benutz mich"...:)

Oftmals erkennt man gedankenlos dabei "als Dritter doch ein vollkommen freier Nichtbeteiligter" zu sein, was sich aber ganz schnell in der Situation dann ändern kann, sobald es sich um einen "möglichen Tatort in der Abhörung" handelt, bei dem man sich blitzschnell die nicht immer leicht zu beantwortende Frage - zuerst an sein Gewissen - stellen muss: "Wie reagiere ich jetzt vorrangig richtig"?

Egal ob Privatperson oder Staatsdiener, die Frage nach der so (juristisch) genannten "Ingerenz"( als persönliche oder institutionelle Einmischung bei eigentlich vorab unmöglicher vollständiger Kenntnis in der Abwägung von Interessenkollisionen) , als einem strafbar - also vorsätzlich (!) - zurechenbaren Herbeiführen durch Unterlassung im Nachhinein (!), stellt sich bei "denkendem Handeln" gerade in Krisensituationen ständig.

In meinen (Corona-)Beiträgen habe auf die (Ge-)Fallstricke monotoner Logik zur folgerichtigen "Be-8-tung" erkenntisreich hinzuweisen versucht.

Dabei scheint mir - egal ob es im Krieg gegen die kleinste (nanotechnisch) unsichtbare Gefahr oder die größte (makrotechnisch) erkennbare Gefahr geht, zwischen Personen mit ethischen Prinzipien (im Innenverhältnis) und Institutionen mit moralischen Prinzipien (im Außenverhältnis) beim tatsächlichen Handeln juristisch rechtsphilosophisch strikt trennbar in der (Vor-)Beurteilung zu unterscheiden vermögen.

In unserem kurzen Leben stellt sich tagtäglich, ja sogar stündlich und minütlich diese Frage in einem eigentlich periodisch gewohnt ablaufenden Zeitgeschehen, welches jederzeit jäh "im Denken" durchbrochen werden kann und alle Menschen plötzlich feststellen könnten, was an CHAOS alles passieren könnte, wenn "die Logik fehlt" .

Dass ich mich als vermeintlicher Märchenerzähler (als Bernies Sage) dabei schwerpunkteartig mehreineindeutig artikuliere ist dabei zwangsläufig dieser "fehlenden Logik" geschuldet, die sich natürlich zur Ablenkung ganz hervorragend eignet, eben auch einen "Widerstand" dagegen im sanften Denken zu entwickeln, das niemand weh tut, in der Entgegnung: "Na hör mal",...das glaubt dir doch keiner - zumindest außerhalb von Münchhausen. Jetzt müsste nur noch jeder erkennen, dass es das "Münchhausen-by-proxy-Stellvertreter-Syndrom" tatsächlich auffällig in der "politischen Medizin" von einer Mehrheit der Bevölkerung als disziplinarwidrig vorweggenommen Misshandlung von Schutzbefohlenen durch akute Angstmacherstörungen zunehmend erkennbar wird.

"Natürliches Corona" (hier als Beispiel) beruht auf einem gesundheitsmilitärpolitisch krisenstabsmäßig bereits zukünftig vorweggenommenen Erfinden, Übersteigern oder tatsächliches Verursachen von tatsächlich eher selten möglichen Krankheiten (im Promille-Bereich) oder deren künstliche Erregung durch Impfsymptommaximierung bei Dritten zu einem Zeitpunkt, in dem die Symptome aber durch gezielte Impfprovokation zum Zwecke der Eruierung durch ERROR-GEN-IERUNG und/oder EROR-Anti-GEN-IERUNG (über wissenschaftliche Anti-Genies) in einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung "ganz sicher" eintreten wird.

Ja, ja, wer eine Gedankenreise tut, der kann was erzählen, was die erste Zukunft so alles bringen wird, wenn wir sie aus der AA-Sichtweise gewähren lassen.....
Angesichts dessen, dass das Internet nie vergisst, finde ich es schon tragisch.
Das kann man aus einer Ge-Gen-Sichtweise (ich habe dafür eigens die biotive Sichweise kreiert) ge-gen-teilig sehen!

In meinem persönlichen Fall habe ich mich gerade deswegen dem Internet gewidmet. Sollen doch alle über mich lachen, in finde das längst nicht tragisch, ohne mein bewusstes Zutun in Orwell'sche Visionen "seltsam versehentlich" eingebunden zu sein: >> 1984 kommt bestimmt! <<

Orwell 1984 kommt bestimmt und die eutopische Vision zielt darauf ab, sich selbst über exponentiell ansteckende Mundschutzgläubige mittels eines zentralen Wahrheitsministeriums vereinigter Gemeindienste einer sicheren und rückversichernden Registrierung zuzuführen, um den gigantischen Zukunftsmarkt für einen wohlwollend gesunden Menschenhandel noch besser, noch gerechter, noch gesünder und noch fortschrittlicher ausloten zu können.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem persönlichen Fall habe ich mich gerade deswegen dem Internet gewidmet. Sollen doch alle über mich lachen, in finde das längst nicht tragisch, ohne mein bewusstes Zutun in Orwell'sche Visionen "seltsam versehentlich" eingebunden zu sein: >> 1984 kommt bestimmt! <<

Ja, es hat sogar etwas von einer sokratischen Haltung, wenn man aus der Mut zur Lächerlichkeit sogar einen Genuss ziehen kann. Es ist eine überraschende Form der Selbstbegegnung (könnte man vielleicht sogar als Tugend betrachten). Ein Jugendlicher hat diese Weisheit aber noch nicht. Da entwickelt sich der ein oder andere bald zum Influencer, betreibt mit jedem Schritt eine durchgehende Selbstvermarktung, sodass kaum Privates mehr übrig bleibt. Das gab es in Zeiten ohne Internet nicht in diesem Ausmaß. Mittlerweile kann jeder, der sich rhetorisch geschickt genug anstellt, dem anderen eine fremde Suggestibilität einhauchen und ist dabei noch im Glauben, hier eine gute Vorbildfunktion zu erfüllen. Da denkt sich vielleicht manch einer: wozu Selbstbefragung, wenn man sich an anderen orientieren und dabei noch in (scheinbarer) Sicherheit wiegen kann, das Richtige zu tun.

Was ich noch interessant finde im weiteren Zusammenhang ist der Begriff der Interpassivität von Robert Pfaller. Aus Angst sich selbst zu genießen, lässt man es andere für sich tun. Marketing-technisch geht hier die Rechnung vermutlich immer auf.
 
Ja, es hat sogar etwas von einer sokratischen Haltung, wenn man aus der Mut zur Lächerlichkeit sogar einen Genuss ziehen kann. Es ist eine überraschende Form der Selbstbegegnung (könnte man vielleicht sogar als Tugend betrachten). Ein Jugendlicher hat diese Weisheit aber noch nicht. Da entwickelt sich der ein oder andere bald zum Influencer, betreibt mit jedem Schritt eine durchgehende Selbstvermarktung, sodass kaum Privates mehr übrig bleibt. Das gab es in Zeiten ohne Internet nicht in diesem Ausmaß. Mittlerweile kann jeder, der sich rhetorisch geschickt genug anstellt, dem anderen eine fremde Suggestibilität einhauchen und ist dabei noch im Glauben, hier eine gute Vorbildfunktion zu erfüllen. Da denkt sich vielleicht manch einer: wozu Selbstbefragung, wenn man sich an anderen orientieren und dabei noch in (scheinbarer) Sicherheit wiegen kann, das Richtige zu tun.

Was ich noch interessant finde im weiteren Zusammenhang ist der Begriff der Interpassivität von Robert Pfaller. Aus Angst sich selbst zu genießen, lässt man es andere für sich tun. Marketing-technisch geht hier die Rechnung vermutlich immer auf.
Angesichts dessen, dass das Internet nie vergisst, finde ich es schon tragisch.
Hallo Waldboden, in meinem abschließenden, von Dir kommentierten Satz " ..., nur es zu vergessen" versuche ich gerade die allgegenwärtige Gefahr darzustellen. Tatsächlich gibt es für die Wissenden Werkzeuge, Spuren zu tilgen (missbräuchliche Nutzung persönlicher Inhalte auf Sex-Seiten beispielsweise). Gläsern gegenüber institutionellen Teilnehmern sind wir auch ohne Internet. Ohne Internetbanking würden wir uns zwar einen Teil informationeller Selbstbestimmung bewahren, doch unsere Daten fließen auch mit schriftlichen Überweisungen an Schufa und Co. Wer nicht will, dass seine Vorlieben zur Auswertung des Kaufverhaltens ausgewertet werden, kauft halt im Geschäft. Vergessen sollten wir es vor allem nicht im privaten Bereich, nicht ein Chat, eine persönliche Nachricht die nicht durch NSA-Schlüsselwort- und sonstige Algorithmen basierte Analysecomputer laufen. Oder die Einbrecher, die jede unserer Bewegungen verfolgen und im günstigsten Moment zu Besuch kommen. Die angeführten, fern von Weisheit agierenden jungen Nutzer sehe ich beim Scheitern ihrer Ziele und Ideale, höchstens als Opfer mangelnder Bildung, ohne Konsequenzen, nur Insolvent. Ihren Followern sollten wir auch nicht das Vermögen zur kritischen Distanz absprechen, selbst unbelesene Bekannte in meinem Umfeld sind mittlerweile erstaunlich sensibilisiert. Wären alle dystopischen Szenarien gebildeter, manchmal defätistisch scheinender Mahner eingetroffen, wäre Zalando profitabel, unser durch Lieferando gebrachtes Essen hätte einen Großteil der Restaurants in den Ruin getrieben und Wir kaufen Dein Auto.de könnte dazu stehen, dass die den arglosen Verkäufern billig abgeschwatzten Autos, letztendlich wieder beim Fähnchenhändler landen. Glaube eher, wie bei jenen Wohlhabenden die einen Nutzen vom Gebrauch "Alexas" realisieren können, zu beobachten, dass die sich gewappnet fühlende Bildungselite das Opfer sein wird.
 
Hallo Waldboden, in meinem abschließenden, von Dir kommentierten Satz " ..., nur es zu vergessen" versuche ich gerade die allgegenwärtige Gefahr darzustellen.

Ja, das habe ich mir gedacht - ich wollte additiv etwas anderes erwähnen. Es gibt ja auch ein gegenteiliges Phänomen, der permanenten Erinnerung auf bestimmten sozialen Kanälen, in denen einem aufgezeigt wird, was für ein Ereignis sich zB heute vor einem Jahr zugetragen hat. Da frage ich mich welche Auswirkung das auf einen langfristig ausübt, wenn die Reminiszenz künstlich evoziert wird. Das man bestimmte Ereignisse vergisst hat ja seine Gründe.
 
Schönes Beispiel Waldboden. Erstaunlich für mich, wenn ich mich social-media-mäßig wieder einmal angepisst oder ratlos, bei meinen versierteren Töchtern beschwere, dass es zu nahezu jeder Funktion eine Einstellmöglichkeit gibt. Auch ich bin oft genervt über diese Erinnerungen, wundere mich auch über von anderen geposteten, alten Erinnerungen. Da frage ich mich, ob der Banalität des gezeigten, ob sie die Gegenwart anödet? Doch die jedesmal gleichzeitig aufblitzende Frage, welchen Zweck z. B. Facebook damit verfolgt, welchen Nutzen die daraus ziehen, kann ich nicht beantworten
 
Facebook als Selbstbeobachtungszweck ist für mich interessant, bei gleichzeitiger Fragestellung: was löst es bei mir aus, wenn ich sozusagen fremd-automatisch erinnert werde und das auf den Tag genau. Hätte mich jemand gefragt - kannst du dich erinnern was du vor genau einem Jahr am heutigen Tag getan hast - könnte ich keine Antwort darauf geben.
Natürlich ertappe ich mich auch bei einem nostalgischen Gefühl und gleichzeitig begleitet mich ein Skeptizismus, weil mir die Kausalität der Erinnerung fehlt - es wird ein Gefühl aus einem Automatismus herauf beschwört und dieser denkt nicht aus Freude/Trauer oder welchem Gefühl auch immer, sondern es befolgt blind eine Programmierung. Letzten Endes ist es ein unnötiger informativer Ballast, denn man erneut durchzukauen hat und je älter ich werde, desto weniger möchte ich zu verdauen haben - und vor allem keine kurzfristigen Informationen die mit meinem heutigen Tag nichts zu tun haben. Mit Sicherheit ist es auch eine Frage: inwieweit bin ich Herr/in meiner eigenen Gefühle.
 
Hätte mich jemand gefragt - kannst du dich erinnern was du vor genau einem Jahr am heutigen Tag getan hast - könnte ich keine Antwort darauf geben.
… was also sei der unter Schied zwischen „einem“ Computer , …

… & „dem“ Internet ?

:)

… „gibt“s mich – als - „Wesen“ ( - überhaupt ) „noch“ , … ODER aber KAUFE „ich“ :

… „Inspiration“en ?
:)

… denn‘s Netz sei m.E. „das“ Nirvana :

… „der“ Paßivität .

:)

… ABER „mein“ Computer sei m.E. „mein“ Objekt :

… „des“ Objektiven .

:)

… & drum sei – ich - „frei“ : … zu aßoziieren & „träumen“ & ARBEITEN ( „dürfen“ ) .





… denn ein ( „idealer“ ) Computer sei m.E. „ein“ Speicher .

… „der“ aßoziieren „kann“ .





… & drum „arbeite“t mein Computer .

… ABER „die“ Vernetzung ( - „der“ - Informationen ) finde ich „shice“ .

… denn Informationen Seien m.E. „mein – objektiver – Schatten“ .

… & drum vermute ich , … daß „alle Informationen“ ( eines Tages ) zu – einem - „synthetischen – Subjekt“ - werden – sollen :

… das „uns fühlt“ .

… ABER „das“ WILL ich NICHT ( müßen ) .





… aber insofern Mensch „sich – gut – fühlt“ ( „kreativ“ ) , … „sei‘s positiv“ : … „werde“ Mensch – also - „inspiriert“ .



… be happy !



… work !



… ( deng ) .
 
https://www.br.de/mediathek/video/w...abhoer-experiment-av:6203daefd0f61f00084baa12


… denn scheinbar ist unsere schöne neue Datenwelt „durchläßig“ : … & entspricht damit „dem“ ( - Neo - ) „Liberalismus“ : … dass wir alle also „bescheiden“ – sein – sollen , … weil es auch „Benachteiligte“ gäbe , … welche daher ( descriptiven ) „Klartext“ brauchen : … & daher künstliche Intelligenz brauchen , … um „mit“ – zu – spielen , …
... endlich "erklärt" die Preße ( sich selber ) ...


:)
... denn durch künstliche Intelligenz "sei - man - objektiv" :
... "& lüge"
:)
... denn "wir wollen" :
... im - Bild - sein
:)
... denn "wir glauben" :
... "dem" Bild ( & "der" Assoziation ( & "der" Provokation ( "der" Arbeit ) ... ) ... ) .
:)
... denn "wir denken" : ... an Dummheit .
:)
... denn wir haben Netz & "Inspiration" & Langweile .

DEQ

... & drum haßen ( "alle" ) Menschen .
... denn "sie folgen" ( "der" Dummheit ) .
 
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& drum vermute ich , … daß „alle Informationen“ ( eines Tages ) zu – einem - „synthetischen – Subjekt“ - werden – sollen :

… das „uns fühlt“ .


 
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