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Deutschland ist im Krieg

AW: Deutschland ist im Krieg

Statt vom Bolschewismus "befreit" man diesmal die Leute vom Islamismus.


Naja, aber wenigstens hat man diesmal die Amis und Briten auf seiner Seite ...


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AW: Deutschland ist im Krieg

Erinnert mich in mancherlei Hinsicht an den Russlandfeldzug von 1941: Fernab der Heimat und sinnlos.
Statt vom Bolschewismus "befreit" man diesmal die Leute vom Islamismus.


Naja, aber wenigstens hat man diesmal die Amis und Briten auf seiner Seite ...

... und davon wird der Krieg gesünder?

:katze:
 
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AW: Deutschland ist im Krieg

Ich denke mal, 38 Mütter und Ehefrauen lassen sich mit einer Entschädigung von 50.000 Euro, einer Rede von der Mutti und einem Gebet vom Verteidigungsminister (Originalton „meine Gedanken und Gebete sind bei den Hinterbliebenen …“) und einem Abzeichen post mortem schon vertrösten. Wußten sie doch, dass ihre Söhne und Männer für Öl, Export (Waffen), Bündnistreue, Christentum und Nation sterben könnten. Aber wenn es 1.000 Mütter sind? Ändert es sich dann? Reißen sie die Fahnen runter, die da so anteilnehmend auf Halbmast stehen? Oder kaufen sie sich von der Abfindung ein paar neue Schuhe und holen sich den nächsten Denker?

Ob man sich so vertrösten lässt, kann ja immer angezweifelt werden. Vor allem, weil ich den gewissen ironischen Unteron einfach mal mitlese, stimme ich dir da voll überein. Das steht einfach in keinem Verhältniss.
Im Gegensatz zu unseren Soldaten haben die Angehörigen der Opfer in Afghanistan, oder sonst wo, noch nicht einmal dies. Ich erinnere mich da an eine Operation aus dem Jahre 2006 die den Namen Medusa United trug. Offiziell war die Mission ein offizieller Erfolg und die westlichen Medien haben von zivilen Opfern etc. wieder mal keinen Mucks gesagt. Die örtliche Presse hingegen sprach dagegen von vielen zivilen Opfern. Wie fühlt man sich also erst, wenn man Angehörige verliert, und dies dann auch noch von den GmbH's der westlichen Media dementiert wird? Natürlich bin ich mir bewusst, dass man die dortigen Medien auch mit zweierlei Maß messen muss, und nicht alles glauben sollte, was einem so erzählt wird. Aber durch die letzten Skandale, und Seiten wie Wikileaks, die wirklich Erschreckendes zu Tage fördern, muss ich sagen, dass ich das Ganze mittlerweile immer kritischer beobachte. Ich denke, dass wir, auch wenn wir uns mit der freien Presse rühmen, gerade bei Kriegsberichten gar nicht die Möglichkeiten haben an neutrale Informationen zu kommen ...
 
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