Hallo Leute!
Ich beschäftige mich gerade mit Rene Descartes und mich lässt folgender Gedanke keine Ruhe:
In seinem Gottesbeweis kam er zur Schlussfolgerung, dass etwas Vollkommenes (Gott) existieren müsse, da der Mensch in seiner Unvollkommenheit die Idee eines Vollkommenen nicht selbst entwickeln könne.
Hier mein Problem:
Wenn es für Descartes also sicher war, dass es einen Gott gibt, wieso zweifelte er dann an den Wahrnehmungen seiner Sinne und glaubte er könnte getäuscht werden?
Täuschung ist doch ein Attribut des Unvollkommenen somit müsste er, wenn er an Gott glaubte auch an alles glauben was er sieht und wahrnimmt.
Ich hoff ihr könnt meinen Gedankengang nachvollziehen und mir vlt. erklären worin mein Denkfehler liegt.
Ich beschäftige mich gerade mit Rene Descartes und mich lässt folgender Gedanke keine Ruhe:
In seinem Gottesbeweis kam er zur Schlussfolgerung, dass etwas Vollkommenes (Gott) existieren müsse, da der Mensch in seiner Unvollkommenheit die Idee eines Vollkommenen nicht selbst entwickeln könne.
Hier mein Problem:
Wenn es für Descartes also sicher war, dass es einen Gott gibt, wieso zweifelte er dann an den Wahrnehmungen seiner Sinne und glaubte er könnte getäuscht werden?
Täuschung ist doch ein Attribut des Unvollkommenen somit müsste er, wenn er an Gott glaubte auch an alles glauben was er sieht und wahrnimmt.
Ich hoff ihr könnt meinen Gedankengang nachvollziehen und mir vlt. erklären worin mein Denkfehler liegt.