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Der ganz normale Wahnsinn

Nur nicht richtig gelesen.
Oder missverständlich geschrieben?
Klima- und Wetterforscher sind Wissenschafter, aber ihre Expertise beschränkt sich auf Wetter und Klima, und nicht auf menschliche oder sonstige natürliche Verhaltensweisen inklusive dem Verhalten von Leben. Daher sagen jene Wissenschafter in ihrer Funktion lediglich solche Dinge wie "wenn der Ausstroß von Treibhausgasen ungehindert weiter geht, wird sich das Klima bis 2080 voraussichtlich um X bis Y Grad erwärmen". Sie sagen mitnichten "die Menschheit will keinen Klimawandel und muss daher dies und das tun".
Also: alleine mit der klimatologischen Sichtweise wirst du nie verstehen, was ein Umweltprediger erreichen kann und was nicht.
Ich hab' sehr wohl schon von Klima- und Wetterforschern gehört, was wir tun müssen, um die weitere Erderwärmung durch den Klimawandel zu stoppen. Aber sei's drum.
"Der Ideologe" umfasst für mich Ideologen beiderlei Geschlechts - und wenn man will, auch sämtliche weitere Geschlechter sowie auch Geschlechtlose.
Ich spare mir Ideolog/in oder sonstigen Genderquatsch. Du bist für mich auch "ein Mensch" und nicht "eine Mensch/in" oder wasauchimmer.
Insofern wäre die Aussage "Du bist ein Mensch, der seine Ideologie nicht hinterfragen will, auch wenn sie offensichtlich falsch ist" nicht bezugnehmend auf dein Geschlecht. Also lass die Sexismuskeule stecken, sie hat hier nichts zu suchen.
Für mich hat's nichts mit gendern oder Sexismus zu tun, sondern mit Ignoranz und Unhöflichkeit. Aber das wirst Du in Deiner Arroganz wohl nie verstehen...
Genau das versucht auch die Bibel mit der Geschichte über die Vertreibung aus dem Paradies den Menschen einzureden.
Nicht die Sünde, Hass, Krieg, Neid oder Eifersucht, sondern die Erkenntnis hat den Menschen das Paradies gekostet.
Und gemäß dieser Einstellung vermeidest du Diskussionen, wenn sie dich deine Wohlfühlideologie kosten könnten.
Auch da irrst Du Dich gewaltig. Ich mag nur nicht mit I-Tüpferlreitern und Besserwissern diskutieren, die einem das Gefühl vermitteln (wollen), man ist der größte Idiot auf dieser Welt, aber nichts zum Thema sagen...
 
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Ich hab' sehr wohl schon von Klima- und Wetterforschern gehört, was wir tun müssen, um die weitere Erderwärmung durch den Klimawandel zu stoppen. Aber sei's drum.
Das Aufzeigen "menschlicher" Einflüsse auf das Klima ist Information und Auftrag genug für die Politiker. Ja: sinnerfassendes Lesen ---das hatten wir doch schon.
 
Das Aufzeigen "menschlicher" Einflüsse auf das Klima ist Information und Auftrag genug für die Politiker. Ja: sinnerfassendes Lesen ---das hatten wir doch schon.
Nur für die Politiker? Ist es nicht ein Auftrag für uns alle?
Was habe ich nicht "sinnerfassend gelesen?
 
Nur für die Politiker? Ist es nicht ein Auftrag für uns alle?
Was habe ich nicht "sinnerfassend gelesen?
Natürlich. Ich habe mich auf die Vorgabe bzw. die Trennung von Wissenschaftler und Prediger von Muz bezogen. Mit sinnerfassend Lesen habe ich alle Adressaten gemeint, die sich mit Klimafragen beschäftigen und daraus- ohne Auftrag - ihre Schlüsse ziehen.
Sie habe ich nicht gemeint, weil Sie ja auf den Zusammenhang von Wissenschaftler und Prediger hingewiesen haben.
 
Natürlich. Ich habe mich auf die Vorgabe bzw. die Trennung von Wissenschaftler und Prediger von Muz bezogen. Mit sinnerfassend Lesen habe ich alle Adressaten gemeint, die sich mit Klimafragen beschäftigen und daraus- ohne Auftrag - ihre Schlüsse ziehen.
Sie habe ich nicht gemeint, weil Sie ja auf den Zusammenhang von Wissenschaftler und Prediger hingewiesen haben.
OK. Habe ich wohl missverstanden.
 
Da scheinbar niemanden ein Beispiel für den "ganz normalen Wahnsinn" (denn darum geht's eigentlich in diesem thread) ein- bzw. auffällt, noch eines.
Verpackungsmüll. Ist das nicht sinnlose Verschwendung von Rohstoffen?
 
Ich glaube nicht, dass die meisten 'Prediger' (eine m.E. unnötige Entwertung) das glauben.
Ich mich angeht, glaube ich nicht, dass alle Menschen dasselbe glauben oder wollen.
Der Begriff "Prediger" an sich ist kein entwertender. Die Prediger argumentieren ja nicht "schont das Klima, weil ich das so will" sondern "schont das Klima, es ist zu eurem Besten" mit den Voraussetzungen, dass es auch zu deren Besten ist sowie dass sie auch dieses Beste wollen.
Ja, der Mensch lebt nicht in einem entweder/oder Modus.
Bei Entscheidungen sehr wohl, nur stellen sich viele entweder/oder-Fragen gleichzeitig.
So wie bei den Dinosauriern?
Ich schrieb, dass die Evolution Sprünge gemacht hat. Nicht, dass sie die Dinosaurier gemacht hätten.
Aber, wenn du schon von ihnen sprichst: was hätten sie Dinosaurier tun sollen ? Welche Verhaltensänderung hätte sie überleben lassen ?
'Das Leben' wird gewiss weiter gehen, das menschliche wird erheblich reduziert, wenn es schlecht läuft. Es würde zu jeder Menge Leid kommen, was heute noch deutlich reduzierbar wäre.
Ja, hypothetisch vorstellbar ist Vieles. Die Dinosaurier hätten vielleicht auch überlebt, wenn sie rechtzeitig ausreichend Futter gesammelt und einige Jahre in Höhlen verbracht hätten. Ist aber eine fantastische Vorstellung, die sich nicht realisieren ließ.
Menschen haben im Gegensatz zur Natur die nur die Möglichkeit hat sich nachträglich re-agierend anzupassen, auch die Möglichkeit zu planen und bestimmte Probleme zu antizipieren und es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.
Menschen hätten auch theoretisch die Möglichkeit in völligem Frieden zu leben. Und doch ist auch diese Vorstellung realitätsfern und daher nicht hilfreich.
Was hilft der tollste Plan für die Menschheit, wenn diese nicht mitmacht ?
Warum gibt es Impfungen, Gurte im Auto, Vorsorgeuntersuchungen? Man könnte doch auch einfach der Natur ihren Lauf lassen ,,,
Natürlich, aber zuerst war die Krankheit da, bevor man sich Gedanken darüber gemacht hat, wie man ihr beikommen kann.
Gurte im Auto, erst nachdem man gesehen hat, dass Menschen gestorben sind und man sich Gedanken gemacht hat, wie man dem beikommen kann.
Vorsorgeuntersuchungen, nachdem Krankheiten aufgetreten sind, die man (im Nachhinein betrachtet) durch eine Vorsorgeuntersuchung hätte vermeiden können.

Also selbst die Entwicklung deiner Beispiele sind Reaktionen auf schon Eingetretenes und nicht Vorab-Vermeidungen.
Andersrum: das konkrete Anlegen des Sicherheitsgurtes heutzutage ist eine Vorsorge gegen künftige Verletzungen.
Aber der Gurt wurde nicht "in weiser Voraussicht" vor dem Auto entwickelt sondern erst, als man mit den Verletzungen
konkret konfrontiert war.
Und, selbst heute legen nicht alle den Gurt an.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Begriff "Prediger" an sich ist kein entwertender. Die Prediger argumentieren ja nicht "schont das Klima, weil ich das so will" sondern "schont das Klima, es ist zu eurem Besten" mit den Voraussetzungen, dass es auch zu deren Besten ist sowie dass sie auch dieses Beste wollen.

Bei Entscheidungen sehr wohl, nur stellen sich viele entweder/oder-Fragen gleichzeitig.

Ich schrieb, dass die Evolution Sprünge gemacht hat. Nicht, dass sie die Dinosaurier gemacht hätten.
Aber, wenn du schon von ihnen sprichst: was hätten sie Dinosaurier tun sollen ? Welche Verhaltensänderung hätte sie überleben lassen ?

Ja, hypothetisch vorstellbar ist Vieles. Die Dinosaurier hätten vielleicht auch überlebt, wenn sie rechtzeitig ausreichend Futter gesammelt und einige Jahre in Höhlen verbracht hätten. Ist aber eine fantastische Vorstellung, die sich nicht realisieren ließ.

Menschen hätten auch theoretisch die Möglichkeit in völligem Frieden zu leben. Und doch ist auch diese Vorstellung realitätsfern und daher nicht hilfreich.
Was hilft der tollste Plan für die Menschheit, wenn diese nicht mitmacht ?

Natürlich, aber zuerst war die Krankheit da, bevor man sich Gedanken darüber gemacht hat, wie man ihr beikommen kann.
Gurte im Auto, erst nachdem man gesehen hat, dass Menschen gestorben sind und man sich Gedanken gemacht hat, wie man dem beikommen kann.
Vorsorgeuntersuchungen, nachdem Krankheiten aufgetreten sind, die man (im Nachhinein betrachtet) durch eine Vorsorgeuntersuchung hätte vermeiden können.

Also selbst die Entwicklung deiner Beispiele sind Reaktionen auf schon Eingetretenes und nicht Vorab-Vermeidungen.
Andersrum: das konkrete Anlegen des Sicherheitsgurtes heutzutage ist eine Vorsorge gegen künftige Verletzungen.
Aber der Gurt wurde nicht "in weiser Voraussicht" vor dem Auto entwickelt sondern erst, als man mit den Verletzungen
konkret konfrontiert war.
Und, selbst heute legen nicht alle den Gurt an.....
Und was sagt uns das über uns Menschen?
 
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