fluuu
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Die Wahrheit vom Leiden (Duhkha)
Loslassen von allem, was Leiden schaft
Leiden ist ein zentraler Begriff buddhistischer Existenzerfahrung. Leiden ist
jene Konstante, die allem Dasein zugrunde liegt; es entsteht dadurch, dass
wir uns an eine Welt binden, in der nichts von Bestand ist und bewahrt
werden kann. Die Überwindung des Leidens lässt sich demnach nur in der
Überwindung welthafter Existenz erreichen.
Der Begriff »Leiden« wird im Buddhismus viel weiter gefasst als in der
christlich-abendländischen Denktradition. Leiden ist mehr als nur Schmerz,
Traurigkeit, Drangsal, Angsterfahrungen, Isolation, Todesgewissheit usw..
Leiden ist ein Teil unseres selbst geschaffenen Wesens; es ist ein Ausdruck
für die Gebundenheit an Ursache und Wirkung, an all das, was den Menschen
an die Bedingungen dieser Welt fesselt, was ihn seinen Wünschen,
Sehnsüchten und Leidenschaften ausliefert (Leidenschaft ist das, was
Leiden schafft!).
Leiden ist das grundlegende Charakteristikum einer jeden Existenz, denn in
allem, was entsteht und sich vollzieht, ist das Ende immer schon
mitangelegt. Unbeständigkeit, Vergänglichkeit, Wesenlosigkeit sind somit die
Merkmale, die allem Dasein anhaften und mit dem Begriff »Leiden«
gekennzeichnet werden.
Kann das jemand ein Stück weit nachvollziehen oder ansatzweise
akzeptieren?
gruß fluuu
Loslassen von allem, was Leiden schaft
Leiden ist ein zentraler Begriff buddhistischer Existenzerfahrung. Leiden ist
jene Konstante, die allem Dasein zugrunde liegt; es entsteht dadurch, dass
wir uns an eine Welt binden, in der nichts von Bestand ist und bewahrt
werden kann. Die Überwindung des Leidens lässt sich demnach nur in der
Überwindung welthafter Existenz erreichen.
Der Begriff »Leiden« wird im Buddhismus viel weiter gefasst als in der
christlich-abendländischen Denktradition. Leiden ist mehr als nur Schmerz,
Traurigkeit, Drangsal, Angsterfahrungen, Isolation, Todesgewissheit usw..
Leiden ist ein Teil unseres selbst geschaffenen Wesens; es ist ein Ausdruck
für die Gebundenheit an Ursache und Wirkung, an all das, was den Menschen
an die Bedingungen dieser Welt fesselt, was ihn seinen Wünschen,
Sehnsüchten und Leidenschaften ausliefert (Leidenschaft ist das, was
Leiden schafft!).
Leiden ist das grundlegende Charakteristikum einer jeden Existenz, denn in
allem, was entsteht und sich vollzieht, ist das Ende immer schon
mitangelegt. Unbeständigkeit, Vergänglichkeit, Wesenlosigkeit sind somit die
Merkmale, die allem Dasein anhaften und mit dem Begriff »Leiden«
gekennzeichnet werden.
Kann das jemand ein Stück weit nachvollziehen oder ansatzweise
akzeptieren?
gruß fluuu