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CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Begleitung für suspendierte Schülerinnen und Schüler kommt (c) Online seit heute
Eltern, die bei der Suspendierungsbegleitung nicht mitwirken, drohen Verwaltungsstrafen von 150 bis 1.000 Euro. Die verpflichtende Maßnahme solle ab dem Schuljahr 2026/27 gelten.
In den vergangenen Jahren habe es eine Verdreifachung der Suspendierungen an den Schulen gegeben, so Wiederkehr. Dazu komme es, wenn die Kinder oder Jugendlichen eine Gefahr für sich oder andere darstellten. Viele Betroffene hätten ihre Zeit dann etwa im Einkaufszentrum oder im Park verbracht, was sich nun ändern soll.

Was jetzt helfen soll „Littering“: So viel Müll landet in unserer Umwelt (c) 01.10.2025
Zigarettenstummel am Straßenrand, zerknüllte Becher im Bus, Sackerl auf der Wiese: Littering ist für die Österreicher das größte Ärgernis im Alltag. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (55 Prozent) ärgert sich am meisten darüber, wenn jemand Verpackungen oder Abfall einfach liegen lässt. Damit schlägt der Dreck auf Straßen und in der Natur laut des ersten österreichischen Littering-Reports sogar unfreundliches Verhalten (35 Prozent) oder rücksichtsloses Autofahren (48 Prozent).
 
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Bitte um Vorsicht - Achtung! Polizei warnt jetzt ALLE Menschen in Wien :alien:
Die Polizei ersucht um besondere Aufmerksamkeit und warnt die Bevölkerung vor Trickdieben, die sich telefonisch oder persönlich als Mitarbeiter der MA31 (Wiener Wasser) ausgeben. Angebliche Wasserschäden oder Gebrechen. Die bislang unbekannten Täter behaupten angebliche Wasserschäden oder Gebrechen im Haus bzw. in der Wohnung des Opfers und verschaffen sich so Zugang zu den Wohnräumlichkeiten. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, gibt es bereits 14 eindeutige Coups, die auf das Konto der Bande gehen.
Kriminalprävention
- Lassen Sie niemanden in Ihre Wohnung / Ihr Haus, ohne sich vorher einen Dienstausweis des Magistrats der Stadt Wien zeigen zu lassen!
- Lassen Sie sich im Zweifel die Telefonnummer der entsprechenden Dienststelle geben und fragen Sie dort nach, ob derzeit Mitarbeiter an Ihrer Wohnadresse eingesetzt sind!
- Haben Sie den Verdacht eines Betruges? Rufen Sie sofort die Polizei unter 133!
 
"Das ist kein Kompliment" Wienerin wird Opfer von "Catcalling" – und wehrt sich (c) 30.09.2025
In den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Portugal ist "Catcalling" bereits ausdrücklich per Gesetz verboten und wird mit Geld- oder sogar Haftstrafen geahndet. In Deutschland wird aktuell über eine Strafbarkeit diskutiert. Weder das eine noch das andere ist derzeit jedoch in Österreich der Fall. Opfer müssen verbale sexuelle Belästigungen über sich ergehen lassen oder selbst zur Tat schreiten – und genau das machte jetzt eine junge Wienerin.

Catcalling (deutsch etwa „Katzen-Rufen“) bezeichnet sexuell anzügliches Rufen, Reden, Pfeifen oder sonstige Laute im öffentlichen Raum, wie das Hinterherrufen sowie Nachpfeifen, für gewöhnlich durch Männer gegenüber Frauen. https://de.wikipedia.org/wiki/Catcalling#cite_note-1 Dies stellt eine Form der verbalen sexuellen Belästigung dar.

Catfishing ist eine Täuschungsaktivität, bei der eine Person in einem sozialen Netzwerk eine gefälschte Online-Identität erstellt und sich in der Regel zielgerichtet ein bestimmtes Opfer aussucht. Catfishing wird häufig auf Dating-Websites meist in betrügerischer Absicht eingesetzt. Die Praxis kann zum finanziellen Vorteil, zur Kompromittierung eines Opfers oder als Trolling eingesetzt werden.

Mit dem englischsprachigen Begriff Romance Scam (oder auch: Love Scam) wird eine Form des Internetbetrugs bezeichnet, bei der gefälschte Profile auf Sozialen Medien oder Singlebörsen in betrügerischer Absicht benutzt werden, um gezielt Interesse am Aufbau einer persönlichen Beziehung vorzutäuschen.
 
Jaja, die Frauen sorgen dafür, das sie in Ruhe gelassen werden.....zukünftig dann für immer.
Den Nachwuchs überlassen wir dann anderen Völkern, die nicht so bekloppt sind wie die westlichen Europäer.....
Wie wäre es, wenn wir als Männer zukünftig auch gegen weibliche Anmache mit dem Staatsanwalt vorgehen?
Das wäre ein Spaß!
Aber wie die Dussel rumrennen und plärren, das es mit dem Nachwuchs nicht mehr hinhaut. Bravo!
Also Frauen, denkt daran, der Staatsanwalt lässt grüßen!
 
MILA - Erster „Mitmach-Supermarkt“ in Wien eröffnet (c) von heute :zauberer2 :grouphug: :blume1: :blume2:


Das Konzept wurde zuvor bereits in kleinerem Rahmen getestet. Jetzt haben sich die Anbieter „Mila“ dazu entschieden, einen richtigen Supermarkt zu eröffnen. Auf 350 Quadratmetern finden sich in der Vivenotgasse 29 künftig 2.500 verschiedene Produkte. „Wir setzen nicht auf Gewinnmaximierung, sondern auf Transparenz, günstigere Preise und gemeinsames Engagement“, hieß es in einer Pressemitteilung der Genossenschaft.
Der Genossenschaftsanteil ist sozial gestaffelt. Der einmalige Regelanteil beträgt 180 Euro, für Personen mit geringeren finanziellen Möglichkeiten gilt ein Sozialanteil von 20 Euro. In anderen europäischen Städten gibt es Mitmach-Supermärkte bereits seit längerer Zeit, etwa in Berlin oder Paris. Die Erfahrung zeigt: Je mehr Mitglieder, desto besser funktioniert das Konzept. Die 1.000 Mitglieder im Mila-Mitmach-Supermarkt reichen aktuell noch nicht aus, um das Geschäft vollends zu finanzieren. Man ist etwa auf Kreditgeber und Spenden angewiesen. Vor allem der Aufbau des Supermarkts muss in der nächsten Zeit erstmal wieder erwirtschaftet werden.
 
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Von 2011 bis 2023 hat die Zahl der Gemeinden ohne Standort um 6,2 Prozent zugenommen. Aktuell gibt es 389 Gemeinden ohne Nahversorger. 411.000 Personen leben in Gemeinden ohne lokalen Nahversorgungsbetrieb. Wobei die KMU Forschung Austria hierbei etwaige Bäcker oder Fleischer nicht mitgezählt hat.
Die höchsten Anteile an Gemeinden ohne Lebensmittel-Einzelhändler verzeichnen das Burgenland, gefolgt von Tirol und Oberösterreich. Gerechnet nach Anteil der Bevölkerung ohne Versorgung sieht es im Burgenland am schlechtesten aus, es folgen Niederösterreich und Oberösterreich. Laut KMU Forschung gab es im Jahr 2022 noch 101 Lebensmittelhändler je 100.000 Einwohner, 2023 waren es 99.
 
:clown1: Fall Waltraud: Was die Trans-Frau zu den Vorwürfen sagt | BLICKWECHSEL (c) 11.10.2025
Seit Tagen sorgt ein ehemaliger Rotlichtbetreiber aus Wien für Schlagzeilen: Der 60-Jährige - mit Glatze, und Leidenschaft fürs Bodybuilding - ist jetzt offiziell eine Frau. Aus Walter wurde Waltraud. Sein Geschlecht konnte der Mann mühelos ändern. Und so will er bzw. sie nun eine drohende Haftstrafe nicht im Männergefängnis, sondern im Frauenknast absitzen. Und Waltraud freut sich über einen früheren Pensionsantritt. Das Innenministerium ermittelt jetzt wegen Sozialbetrugs. Im Blickwechsel Interview nimmt Waltraud jetzt erstmals zu den Vorwürfen Stellung.
Rechtliche und gesellschaftliche Kontroversen Der Fall hat eine breite Debatte über die Grenzen der Geschlechtsänderung und die Ausnutzung des Systems ausgelöst. Verfassungsrechtler wie Peter Bußjäger und Karl Stöger betonen, dass der Eintrag im Personenstandsregister kein automatisches Recht auf Unterbringung im Frauengefängnis oder früheren Pensionsantritt gewährt und dass Behörden bei Zweifeln eine amtsärztliche Untersuchung anordnen können. Die Ex-Abgeordnete El-Nagashi kritisiert, dass derzeit psychiatrische Gutachten möglicherweise zu leicht ausgestellt werden, was zu Missbrauch führen könnte. Waltraud P. selbst bezeichnet die Kritik als Angriff auf ihre Identität und kündigt Klagen gegen alle an, die behaupten, sie sei keine Frau.

Bemerkenswerter Fall aus Deutschland ...
Marla-Svenja Liebich (* 19. September 1970 als Sven Liebich in Merseburg) gilt als eine der prägenden Figuren der rechtsextremen Szene in Sachsen-Anhalt und wurde durch Straftaten und Provokationen bundesweit bekannt. Von Liebich organisierte Demonstrationen führten wiederholt zu Gegenprotesten, von Personen der Zivilgesellschaft, Kirchen und antifaschistische Gruppen. Liebichs Änderung des Geschlechtseintrags wird wegen voriger queerfeindlicher Äußerungen als Provokation aufgefasst.
 
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