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café misantropique

AW: café misantropique

Oder man lernt, sich selbst zu mögen, dann ist man nicht mehr so abhängig vom Gemochtwerden durch Andere!
Ansonsten ist es ja an sich eine Frage der "Chemie"!

bei sich selber zu suchen, um sich zu mögen, ist natürlich auch eine gute idee. :zauberer2

dennoch, mit mehreren beisammen zu sein, wo man sich gegenseitig mag und "auf derselben welle schwimmt", ist schon was schönes.
ist irgendwie so wie ein "polster zum ausruhen". :)
 
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AW: café misantropique

bei sich selber zu suchen, um sich zu mögen, ist natürlich auch eine gute idee. :zauberer2

dennoch, mit mehreren beisammen zu sein, wo man sich gegenseitig mag und "auf derselben welle schwimmt", ist schon was schönes.
ist irgendwie so wie ein "polster zum ausruhen". :)


Ja - aber das muss man sich nicht erarbeiten - das ist ein Geschenk! :)
 
AW: café misantropique

Ja - aber das muss man sich nicht erarbeiten - das ist ein Geschenk! :)

Dem mensch aber erst Vertrauen entgegen bringen kann, wenn er seine eigene Begrenztheit, die Vorläufigkeit seines Entwicklungstandes nicht als Begrenzung seiner grundsätzlich bedingungslosen Liebenswürdigkeit fürchtet, oder?

(Kleiner zeitlich versetzter Beitrag in Erinnerung unseres fruchtbaren Gedankenaustausches über die Gründe Deines Kontaktes zu rg). :)
 
AW: café misantropique

Dem mensch aber erst Vertrauen entgegen bringen kann, wenn er seine eigene Begrenztheit, die Vorläufigkeit seines Entwicklungstandes nicht als Begrenzung seiner grundsätzlich bedingungslosen Liebenswürdigkeit fürchtet, oder?

... und diese fähigkeit will dann doch wieder "erarbeitet" werden. ;)

s´bleibt einem halt doch nix erspart - ab einer gewissen lebenssituation...
 
AW: café misantropique

Dem mensch aber erst Vertrauen entgegen bringen kann, wenn er seine eigene Begrenztheit, die Vorläufigkeit seines Entwicklungstandes nicht als Begrenzung seiner grundsätzlich bedingungslosen Liebenswürdigkeit fürchtet, oder?

(Kleiner zeitlich versetzter Beitrag in Erinnerung unseres fruchtbaren Gedankenaustausches über die Gründe Deines Kontaktes zu rg). :)


Hm - darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, weil ich im RL ja ganz eindeutig spüre, wenn es auf gegenseitigem Mögen läuft - denn da fühle ich mich entspannt und mein Entwicklungsstand ist da vollkommen egal.
Ich unterscheide aber auch zwischen lockeren, temporären Kontakten und wirklichen Freundschaften. Diese entwickeln sich oder eben nicht, bzw, sie können auch zu Bruch gehen.
Jedenfalls lag es lange außerhalb meines Fassungsvermögens, dass man Vertrauliches in die Öffentlichkeit bringen und ins Negative verdrehen kann. Das musste ich erst mal innerlich realisieren und verarbeiten. Das ging nicht von heute auf morgen.
 
AW: café misantropique

... und diese fähigkeit will dann doch wieder "erarbeitet" werden. ;)

s´bleibt einem halt doch nix erspart - ab einer gewissen lebenssituation...

Als beharrliche Skeptikerin des Leistungsprinzips passt mir ja der Ausdruck "Lernbedarf" eher als "Arbeit", aber ich glaube, wir meinen im Grunde dasselbe:

Das Leben ist kein Wunschkonzert, Ent-täuschungen in unterschiedlichsten Variationen spielen durch alle Sätze hindurch die erste Geige, was aber nichts macht, wenn nur der Dirigent stimmt.

:kuss4:
 
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AW: café misantropique

Dem mensch aber erst Vertrauen entgegen bringen kann, wenn er seine eigene Begrenztheit, die Vorläufigkeit seines Entwicklungstandes nicht als Begrenzung seiner grundsätzlich bedingungslosen Liebenswürdigkeit fürchtet, oder?

Warum sollte jemand, dem Geschenk mit mehreren beisammen zu sein, wo man sich gegenseitig mag und "auf derselben welle schwimmt" mit der Furcht der eigenen Liebenswürdigkeit begegnen?

Wohl nur aufgrund von Komplexen. Ist jemand mit Komplexen noch grundsätzlich bedingungslos liebenswürdig? Wenn ja, warum?
 
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