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Benzin bei uns bald doppelt so teuer wie im weltweiten Durchschnitt

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Nach Angaben der Moskauer Kraftstoffvereinigung blieben die Benzinpreise an den Moskauer Tankstellen seit Ende Februar stabil, obwohl sie zuvor um etwa 0,02 bis 0,05 Prozent pro Woche stiegen. In anderen Regionen sanken die Preise an den Tankstellen jedoch bereits, vor allem bei unabhängigen Tankstellenketten.
Quelle: rt
 
von Grimm schrieb:
Nach Angaben der Moskauer Kraftstoffvereinigung blieben die Benzinpreise an den Moskauer Tankstellen seit Ende Februar stabil, obwohl sie zuvor um etwa 0,02 bis 0,05 Prozent pro Woche stiegen. In anderen Regionen sanken die Preise an den Tankstellen jedoch bereits, vor allem bei unabhängigen Tankstellenketten.
Quelle: rt
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No na. Die russische Wirtschaft bleibt auf Grund von Putins Umtrieben mehr und mehr auf ihren Rohstoffen sitzen, da gehen die Preise im verbleibenden Restmarkt auf Grund der Gesetze des Marktes runter. Zusätzlich hilft es der russischen Wirtschaft nicht, wenn das Regime die Spritpreise im eigenen Land erhöht - ganz im Gegenteil. Also, was willst du damit aussagen falls überhaupt etwas aussagen willst ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Walter schrieb:
Bisher nicht, denn mit Ausnahme der USA liefert Russland weiterhin Öl und Gas, zB an Europa.
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Trotzdem hat die Situation jene Auswirkungen.
Bei uns steigen ja die Gas- und Spritpreise auch nicht, weil Öl & Gas jetzt schon knapp werden, sondern weil eine Verknappung in Aussicht ist.
Und die selbe Verknappung, die bei uns in Aussicht steht schlägt sich in Russland als Aussicht auf ein Überangebot nieder.

Die Sanktionen schmerzen unserer Wirtschaft, aber noch viel deutlicher die russische. Und wer meint, dass die Russen dann halt schnell mal andere Abnehmer fänden, dann würde dasselbe auch für unsere Wirtschaft gelten. Mit dem Unterschied, dass wir leichter neue Partner finden als Russland.

Putin ist angesichts der weltweiten Reaktionen schon ziemlich verzweifelt, wie man laut Berichten über seine Telefonate gestern hört.
Auch ist die Beteuerung und Zusicherung, dass Russland seine Rohstofflieferungen aufrecht erhält ist weniger ein Ausdruck von Ehrgefühl und Vertragstreue als die Folge der Abhängigkeit der damit einher gehenden Einnahmen.

All das zeigt, die Sanktionen wirken. Wie Putin in Folge darauf reagieren wird, wird sich weisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KANTIG schrieb:
Auf eine Möglichkeit hinweisen.
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Zu welchem Zweck weist du auf eine beliebige unter vielen beliebigen hin ?
Denn - auf eine Möglichkeit hinweisen hast du mit der Frage gemacht. Aber zu welchem Zweck war meine Frage.

"Mein Herr, warum schütten die Erde in das Loch ?"
"Damit Erde im Loch ist."

Die Antwort ist wohl wahr, aber beinhaltet sie auch Geist ?
 
von Grimm schrieb:
Es geht um 155 Milliarden Kubikmeter Gas, die bislang jährlich aus dem Osten in die EU strömen.
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Ich frage mich, woher der "Ersatz" kommen soll?
Der Markt gibt das überhaupt nicht her, Alternativen sind deshalb nicht vorhanden.

Selbst wenn jenes Land, welches auch einen völkerrechtlich widrigen Krieg im Jemen führt (SA) ihre Fördermengen verdoppeln würde, würde es vorn und hinten nicht reichen.

Verträge zu kündigen, ohne einen Ersatz zu haben, ist schlicht dämlich.
Wir werden wohl eher im "Tesla-Tempo" vertrocknen, als wir in einem solchen irgendwelche LNG Terminals bauen. Wozu eigentlich? Denn auch das so gelobte LNG ist nur begrenzt verfügbar.
www.heise.de

Aus für Nord Stream 2: Europas Erdgas-Dilemma

Die EU möchte sich gern von russischen Energielieferungen unabhängig machen – aber das dürfte selbst mittelfristig kaum möglich sein
www.heise.de www.heise.de

mfg
 
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