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Banken-Crash in den USA März 2023

Der Bankencrash ist schon nach Europa "rüber geschwappt". Auch die Credit Suisse Bank wackelt...
 
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Der Bankencrash ist schon nach Europa "rüber geschwappt". Auch die Credit Suisse Bank wackelt...
Die "wackelte" schon vorher.

Banken haben sich daran gewöhnt, "gerettet" zu werden und frönen daher ungehemmt der Arroganz und der Zockerei. Wenn's schlecht läuft, zahlt der Staat, wenn's gut läuft, kassieren die Aktionäre und die Banker kassieren immer.
 
Die "wackelte" schon vorher.

Banken haben sich daran gewöhnt, "gerettet" zu werden und frönen daher ungehemmt der Arroganz und der Zockerei. Wenn's schlecht läuft, zahlt der Staat, wenn's gut läuft, kassieren die Aktionäre und die Banker kassieren immer.
So isses. Und wenn die Staaten nicht bald Regulierungsgesetze erlassen, wird es ewig so weitergehen...
 
"Nach Europa rübergeschwappt" klingt lustig, eigentlich hängen wir alle am
digital finanziellen Komplex der westlichen Welt.
Die Amis habens aber deutlich mehr übertrieben mit Schulden machen.
Jedenfalls ist dieses System angezählt.... es taumelt von einer Rettungsmaßnahme zur
nächsten.
In Folge dessen kommt der größte Wohlstandsabbau seit den 50igern
 
Jedenfalls ist dieses System angezählt.... es taumelt von einer Rettungsmaßnahme zur nächsten.

Das Fiat Money System wird irgendwann definitiv spektakulär gegen die Wand fahren, das wissen auch die Betreiber des Systems, die alle Probleme nur mit weiterem Gelddrucken lösen. Die Frage ist halt nur, wann es passieren wird und je länger der Crash hinausgezögert wird, desto heftiger wird er.
 
..... Crash.........
'Crash' reimt sich hervorragend auf 'cash' . Wenn sich der Zahltag in die Länge einer Unendlichkeit zieht, ist doch alles nicht so schlimm - oder?
...Regulierungsgesetze...
Hört sich auf den ersten Blick echt gut an, das gebe ich ganz ehrlich zu, weil es etwas mit Steuerung zu tun hat, die natürliche Sinnhaftigkeit aber nicht nur als Selbstzweck beinhalten sollte und auch ein Dagegenhalten zur Gegensteuerung in der jeweiligen Gegenwart (als natürlicher Widerstand) dabei ausgleichsorientiert zu berücksichtigen wäre.

Auf den zweiten Blick erkenne ich aber im Rückblick, dass Regulatoren etwas mit Abwicklung zu tun haben und sich Abwickler zugleich als Gesetzgeber, Richter und Vollstrecker um die möglicherweise aktuell "echt oder unecht" gefährdete ORDNUNG zu kümmern.

Auf die Angabe eines Grundes zum jeweiligen Einschreiten kann natürlich nachträglich wie auch im Vortrag als VOR-TRAG (und Vorertrag)
nicht bedenkenlos verzichtet werden.

Dabei vermag auch ich auf das tiefsinnige Frotzeln mittels Wortspiel offenbar nicht ganz verzichten und denke dabei spontan (nahe) zugleich an >> RE-GULLY-IERUNG >> zur Re-Kanalisierung ausgetrockneter >> Geld-rinn-sale << eingeschlossen in versteckten >> Geld-rinn-Schicksalen << .

Auf den Punkt gebracht - in der Pointe eines Double Point of Return:

Offenbar brauchen wir doch alle noch weit mehr Schmalz und Gesülze
aufbereitet in einer möglichst geschützten Wortfruchtblasenhülse.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fiat Money System wird irgendwann definitiv spektakulär gegen die Wand fahren, das wissen auch die Betreiber des Systems, die alle Probleme nur mit weiterem Gelddrucken lösen. Die Frage ist halt nur, wann es passieren wird und je länger der Crash hinausgezögert wird, desto heftiger wird er.

Ja aber leider hat das ganze fundamentale Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Es nicht "nur ein Geldsystem".
Allein der langsame Niedergang hat enorme Auswirkungen.
Es wird heftige Umwälzungen geben..... in dem neuen System werden viele
vergeblich nach einem tieferen Sinn suchen. Das Streben danach die alten Zeiten festzuhalten
ist allgegenwärtig.
Es wird überall immer mehr Staat geben immer mehr und mehr.
Der so genannte Umbau der Wirtschaft als Reset bezeichnet ist viel mehr ein
massieves downgrade was nur noch zu einer "Zweckgesellschaft" führt die nur noch um
ihrer selbst Willen funktioniert aber keine Dionysis in sich trägt.
 
'Crash' reimt sich hervorragend auf 'cash' . Wenn sich der Zahltag in die Länge einer Unendlichkeit zieht, ist doch alles nicht so schlimm - oder?

Ich kann von mir selber nicht behaupten, dass ich mich in diesem Bereich besonders gut auskenne, aber was ich mir dazu abgespeichert habe, ist folgender Satz von Marc Friedrich: "Wir versuchen gerade, die Mathematik zu überlisten, und das wird nicht gut gehen". ;)

Ja aber leider hat das ganze fundamentale Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Es nicht "nur ein Geldsystem".

Nein, natürlich ist es nicht nur ein Geldsystem, oder vielmehr ist es zwar eigentlich nur ein Geldsystem, aber wir haben dafür gesorgt, dass es der alles dominierende Faktor im Gesamtsystem geworden ist.

Es wird überall immer mehr Staat geben immer mehr und mehr.

In der amerikanischen Prepperszene gibt es für die kommenden Phasen des Kollapses drei wichtige Begriffe, nämlich EROL (Excessive Rule of Law), ML (Martial Law) und WROL (Without Rule of Law). Das was du hier beschrieben hast, ist die erste Phase des Kollapses und ich denke, dass wir uns derzeit, also schon seit einigen Jahren in der Anfangszeit dieser EROL-Phase befinden. Es geht immer mehr in die Richtung des gläsernen Bürgers, der Strichcode-Existenz, alles wird von immer anonymeren NGOs und PR-Firmen diktiert. Wie heftig das ausarten wird, hängt eben einzig und allein davon ab, wie lange der Kollaps des Finanzsystems hinausgezögert wird, und da können wir natürlich über Jahre oder sogar Jahrzehnte sprechen. Wenn es ganz heftig kommt, wird es sogar noch eine Phase des Martial Laws, also Kriegsrechts geben, um das System weiter am Laufen zu Halten. Die darauf folgende WROL-Phase wird eine Phase der Anarchie sein, wie lang oder kurz und wie schlimm oder weniger schlimm die sein wird, lässt sich ebenfalls nicht pauschal berechnen. Die beste Methode, diese heftige Landung weich abzufedern, ist ganz einfach die, dass jeder bei sich zu Hause Lebensmittelvorräte und wenn nötig Medikamente und ähnliches für ein paar Wochen oder am besten sogar ein paar Monate einlagert, dann wird der Übergang vielleicht nicht so heftig, wie manche ihn sich ausmalen.
 
Oh, ich glaube die Prepperszene übertreibt auch etwas. :)

Ich sags mal wenn man seine Denkweise bezüglich Wertschöpfung etwas ändert
gibt es nach wie vor Perspektiven. Vor allen Dingen das "mehr haben ist besser" muss überdacht werden.

Allerdings muss man sich damit abfinden dass Deutschland balkanisiert wurde und das ganze Leistungsstreben damit ausgehebelt.
Es gibt auch keinen Weg mehr zurück da man die vielen Gäste jetzt nicht doch noch zwingen kann zu
arbeiten.
Es ist eine Zwickmühle die keinen B-Plan hat.
Ich glaube unabhängig zu sein und nicht zu anspruchsvoll hilft eine Menge weiter.
 
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Oh, ich glaube die Prepperszene übertreibt auch etwas. :)

Hope for the best, but prepare for the worst! :)

Bedenke bitte: Wenn alle Leute Prepper wären, müsste niemand Angst vor einem Systemzusammenbruch haben, weil dann alle unabhängig vom System wären. Aber das ist natürlich das Letzte, was das System will. Und da schließt sich der paradoxe Kreis.

Allerdings muss man sich damit abfinden dass Deutschland balkanisiert wurde und das ganze Leistungsstreben damit ausgehebelt.
Es gibt auch keinen Weg mehr zurück da man die vielen Gäste jetzt nicht doch noch zwingen kann zu
arbeiten.

Die Gäste sind nur die eine Sache, die andere Sache ist, dass gerade eine Generation heranwächst, die eine Aufmerksamkeitsspanne von 20 Sekunden und keine Ahnung mehr davon hat, wie irgend etwas funktioniert. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber doch auf genug, dass diese Generation niemals dazu imstande sein wird, die überalterte Gesellschaft mit Rentenzahlungen zu sichern. Egal wie man es betrachtet: Game Over. Aber ich sage ja, dass das letzten Endes auf etwas Gutes hinauslaufen wird. Die Frage ist eben nur, wie hart der Übergang wird, und da kann jeder selber vorsorgen.
 
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