AW: Aufklärung - große Zeit oder Zeitverfall?
hallo, forianer!
ich hoffe, ihr hattet ein schönes sivesterfest!
Danke! Und Dir nochmals gute Neujahrsgrüße zurück.
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das war die ideologie des bürgertums, das nun seine chance gekommen sah, die bestehenden machtverhältnisse (ständestaat unter herrschaft eines absoluten monarchens, unfreiheit, z.t. leibeigenschaft noch,...) zu seinem gunsten zu verändern. zur rechtfertigung und dem besseren verständnis wurde eine weltanschauung propagiert, die auch im religiösen bereich das freie handeln des menschen, damit das freie streben nach geld, das freie streben nach mitbestimmung, untermauerten.[/QUOTE]
Ich denke, das siehst Du im Prinzip richtig. In jeser Gesellschaft bestimmt jene Schicht, die "herrschende Ideologie", welche herrscht.
Wir verdanken der bürgerlichen Aufklärung unendlich viel, der wichtigste Wert ist die Toleranz. Der Sozialismus- ich behaupte jeglicher praktizierter Variante - war im Grunde tief reaktionär, ein historischer Rückschritt, zum Teil um 200 Jahre. Die DDR betrachtete ihre Menschen als Staatseigentum wie noch die absolutistischen Monarchen.
Ginsi möchte ich sagen: Sein famoses Tableau, was der gemeinsame Nenner sei, krankt fatal daran, daß es eben ein Unterschied ist, ob ich einen Palast mein Haus nennen kann oder eine bessere Hundehütte. Wo sind die Normen, die Kriterien, welche diese Güter des Grundbedürfnisses kompatibel machen?