Das Zentrum für OSZE-Forschung / Centre for OSCE Research (CORE) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg ist weltweit das erste Institut, das sich spezifisch mit der Erforschung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) befasst. CORE wurde am 6. Januar 2000 im Beisein des deutschen Bundespräsidenten, Johannes Rau, gegründet. Das Zentrum wurde bis Januar 2003 von Prof. Dr. Dr. Dieter S. Lutz (†) geleitet. Kommissarischer Leiter ist seitdem Dr. Wolfgang Zellner.
Das IFSH untersucht Gefährdungen für Frieden und Sicherheit in einer praxisorientierten Perspektive. Es wurde 1971 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Gegenwärtig hat das IFSH etwa 40 Mitarbeiter/innen. Kommissarischer Direktor ist Dr. Mutz.
Das Forschungsprogramm des IFSH umfasst Fragen der europäischen Sicherheit, Rüstungskontrolle, Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa, im Kaukasus und in Zentralasien sowie Fragen der Weltinnenpolitik. Ebenfalls zum IFSH-Profil gehören regelmäßige Beiträge zur Erforschung des KSZE/OSZE-Prozesses und die Diskussion über kollektive Sicherheit.