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Was ist mit "geldlogisch denken" gemeint?

Andersdenk

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2015
Beiträge
18.063
Mit 'geldlogisch denken' ist zum Beispiel auch gemeint, dass es in Wirklichkeit nur einen 'Pseudo-Grexit' geben könnte......und jede (Doppel-)Spekulation hierzu eine erste Demokratisierung des Geldwesen in Griechenland bewirken wird, .....aber in Deutschland dies wohl in Zukunft gar nicht mehrheitlich rückblickend verstanden worden sein wird.....wenn gerade die intelligenten Griechen plötzlich als die relativ reichsten Europäer aus den geplanten Gesundschrumpfungsprozessen des nationalen Geldes hervorgehen werden...... :)

Bernies Sage

Was aber heißt es in Bernies Sage grundsätzlich und doppeldenkerisch, zeitparallel versetzt, "geldlogisch zu denken. Ist es die rechte Sage (Rede ~ Logos) dem Mammon zuzusprechen?
 
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Das Geld gibt den Menschen Maß.Es ist geordnete Ichsucht.Es ist die grossartigste Organisation der Ichsucht,eine schöpferische Großorganisation,aufgebaut auf einer richtigen Baissespekulationsidee!
R.Musil
 
Was aber heißt es in Bernies Sage grundsätzlich und doppeldenkerisch, zeitparallel versetzt, "geldlogisch zu denken. Ist es die rechte Sage (Rede ~ Logos) dem Mammon zuzusprechen?
Die Antwort ist ganz einfach: Mein maßgeschneidertes Hemd ist mir näher als der Rock der Evzonen am Syntagma Platz...
 
Was aber heißt es in Bernies Sage grundsätzlich und doppeldenkerisch, zeitparallel versetzt, "geldlogisch zu denken. Ist es die rechte Sage (Rede ~ Logos) dem Mammon zuzusprechen?

Wieso? Diese Logik verstehe ich so nicht! - Unser ganzer Zuspruch muss doch zuerst dem "fehlenden Geld" (= fehlendes Vertrauen) gelten - und deshalb muss Geld erst "lebendig und verstehbar" auf seine eigene Weise werden.

Denn Geld 'lebt', genau dort, wo seine 'Gattung' durch Erfüllungssurrogate befruchtet werden kann!

Es soll Menschen geben, die mit den Tieren sprechen und welche, die sogar mit Pflanzen sprechen und die 'Kommunikation unter sich, für sich und an sich' sehr feinsinnig zu unterscheiden versuchen.

Dass es auf der ganzen Welt keinen geben soll, "der über das Geld spricht" (-oder mit dem Geld tanzt :D) halte ich für eine gröblichste Unverantwortlichkeit, weil nur dadurch, dass man mit den Geldbesitzern und Geldeigentümern bisher nicht zu sprechen wagte, (so wie früher mit dem HERRN), konnte doch diese Macht des konzentrierten Mammon (über Stellvertreter-Herren) erst weltweit entstehen.

Bernies Sage
 
Also ein höchstes lebendes Wesen. Die Wahrheit oder Mammon?
Der funktionssprachliche Unterschied von Wesen und Wesenheit muss evident bleiben. Die Steigerung von Binarität durch Binärrisches ist nicht gefragt, wenn Geld in seiner Dreiwesenheit ernsthaft verstanden werden soll: eigen-fremd-neutral. - Dann stellt sich die Frage < Wahrheit oder Mammon > so gleich gar nicht!

Bernies Sage
 
Die Drei-Stigma-Tigkeit wesenheitlicher Geldwahrheit kann das Seiende niemals über das Sein stellen.
 
Dann stellt sich die Frage < Wahrheit oder Mammon > so gleich gar nicht!

Monodenkend natürlich nicht, aber doppeldenkend ist das doch eine Selbstverständlichkeit. Geldlogisch denken muß dem Gelderlogos genügen, der, sofern nicht in Totenstarre befindlich, sonder quicklebendig, eigentlich nur die Wahl zwischen nackter Wahrheit oder religiöser Verehrung erlaubt.
 
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Die Drei-Stigma-Tigkeit wesenheitlicher Geldwahrheit kann das Seiende niemals über das Sein stellen.
Wirklich schön und zutreffend gesagt, auch die Emontionalität scheint hier mit der Rationalität in der versteckten Vieldeutung konform zu gehen und doch will ich drei Gegenthesen anzudenken versuchen:

1. Über dem Sein steht der Geldschein und dieser ist in der Lage sich selbst zu bewahrheiten.
2. Das eigentliche Stigma des Geldes ist sein Schuldverhältnis als Phlegma in der Schwerfälligkeit seines Begreifens.
3. Geld ist eigentlich nie da, wo man es IM HABEN vermuten sollte, sondern IM SOLL vermissen darf.


Bernies Sage
 
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