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Vortrags- und Seminargruppe

AW: Vortrags- und Seminargruppe

Das man sich den idealen Seminarteilnehmer nicht backen kann,das man selbst gerade durch die Menschen lernt,die einem zunächst unsympathisch sind und das auch in solch einer Gruppe die Spiegelgesetze greifen,wird dir sicher bekannt sein..

verliebst Du Dich dann in einen Seminarteilnehmer?
 
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AW: Vortrags- und Seminargruppe

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AW: Vortrags- und Seminargruppe

Hallo,
die psychologischen Gesetze wie z.B. das Spiegelgesetz greifen in der Gruppe von neuen und fremden Menschen erst später wenn das Miteinander geklärt ist.
Zunächst geht es um die Ausstrahlung und Motivation eines jeden Einzelnen. Diese Überlegungen und Entscheidungen sind schon vor dem ersten Kontakt getroffen worden.
Warum gehe ich in eine Gruppe? Will ich mich einbringen um ein Miteinander im Austausch zu ermöglichen oder will ich die Anderen für meine eigenen Energie stärkenden Zwecke benutzen,
sie in mich hinein lassen ohne mich selbst zu öffnen? Diese Positionen zeigen sich relativ schnell beim persönlichen Umgang in der Gruppe und bestimmen das Verhalten.
Eine harmonische Gruppendynamik entsteht erst dann wenn alle zu ungefähr gleichen Teilen was Geben und Nehmen angeht bereit sind.
Es hat sich beim ersten Treff gut sortiert, eine Hälfte wollte professionell von außen auf die Gruppe Einfluss nehmen ohne sich persönlich einzubringen und
die andere Hälfte war bereit zur Kommunikation miteinander, sie machen weiter und haben Interesse. Schaun wir mal...
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Heute findet das nächste Treffen statt, wahrscheinlich im kleinen Kreis mit Frauen in der Mehrzahl denn es hat ein weiterer Mann abgesagt.
Nun liegt es in der natürlichen Entwicklung ob sich spontan im Laufe des Tages jemand findet der in die Gruppe passt.
Die Voraussetzung für Qualität ist das Erlebnis schon mal gewaltig auf die Fresse gefallen, dann wieder aufgestanden und selbstständig weiter gegangen zu sein.
Menschen die diesen Prozess im seelischen Bereich durchlebt haben können Verantwortung übernehmen ohne sinnlos nach Dingen zu Gieren.
So etwas lohnt sich thematisch in Vorträgen und Seminaren an andere Menschen zu vermitteln, nein sagen lernen ohne Qualität zu verlieren.
Wer im Jetzt lebt ist wach und voll da in diesem Moment und braucht sich um alle anderen Momente nicht zu kümmern.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Die Voraussetzung für Qualität ist das Erlebnis schon mal gewaltig auf die Fresse gefallen,
dann wieder aufgestanden und selbstständig weiter gegangen zu sein.

... Qual-i-Tät iSSt auch in den Wo-Orten - fresse nicht, wo du auch essen könnest ...

:maus: *ahhhh men* :schaf:
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Hallo,
die Vortrags- und Seminargruppe ist gescheitert, es blieb zum Schluss niemand übrig und alleine kann ich keine Gruppe von Menschen bilden so gerne ich es tun würde.
Finde den Titel von Precht gut "Wer bin ich und wenn ja, wie viele", es zeigt die Vielschichtigkeit der Persönlichkeit aber eine multiple Persönlichkeit bin ich nicht
um mich an einen Tisch zu setzen mit vielen verschiedenen Charakteren.
So habe ich das Projekt organisiert und es hat stattgefunden, habe es versucht und es ist wieder untergegangen, macht nichts, kommt was Neues...

Über das nächste Projekt werde ich hier kein Tagebuch führen weil ich Glaube, dass wenn etwas ausgesprochen oder niedergeschrieben wird ist es verarbeitet und erledigt.
Versuche somit eine andere Variante öffentlich damit umzugehen und berichte erst wenn das Projekt so läuft und sich etabliert hat, dass ein Aussprechen den Erfolg nicht mehr mindern kann.
Schaun mer mal, dann sehn mer scho.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Um diesen Thread wie ein Block fortzusetzen werde ich weiterhin meine Gedanken über den realen Umgang mit Menschen in das virtuelle Forum schreiben.
Diese Form ist praktisch, besonders an einem Sonntag Mittag, ist es doch möglich zeitlich unabhängig die Überlegungen zu formulieren ohne
ein reales Gegenüber zu brauchen das den Gedanken folgen kann.
Habe inzwischen die Erfahrung sich schriftliche damit auseinander zu setzen wie das reale Miteinander zu organisieren und zu empfinden ist kann eine gute virtuelle Beschäftigung sein.
Dem gegenüber bleibt die Zeit des Alleinseins hauptsächlich mit kurzweiligen virtuellen Spielchen, Albernheiten, Späßen oder Neckereien verbringen anderen Leuten vorbehalten.
Die Situationen sind so verschieden wie es unterschiedliche Menschen gibt.
Bin zwar davon überzeugt, dass die meisten User des Forums sich zu hause einsam fühlen, dass heißt aber nicht, dass keine Menschen da sind.
Es ist gut möglich, dass es intensive familiäre oder partnerschaftliche Beziehungen gibt in der Wohnung und die virtuelle Welt als Flucht davor verwendet wird.
Da werden sich keine Gedanken über die Realität gemacht, im Gegenteil, mal virtuell verrückt sein ist die Erholung, anonym und ohne in die Augen schauen zu müssen.
Liebe die Freiheit mal mit mir allein (all-ein, eins mit allem) zu sein und mich nicht auf ein konkretes Gegenüber konzentrieren zu müssen,
sondern Gedanken über die Realität zu formulieren und dadurch kein virtuelles albern sein bzw. so wenig Abhängigkeit wie möglich zu brauchen.
Es ist eine Selbstreflexion oder Schreibmeditation...
Spaß gibt es mit realem Gegenüber auch beim in die Augen schauen, z.B. braune Augen von ihr. Besuch kommt...
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Dem gegenüber bleibt die Zeit des Alleinseins hauptsächlich mit kurzweiligen virtuellen Spielchen, Albernheiten, Späßen oder Neckereien verbringen anderen Leuten vorbehalten.
Die Situationen sind so verschieden wie es unterschiedliche Menschen gibt.
Bin zwar davon überzeugt, dass die meisten User des Forums sich zu hause einsam fühlen, dass heißt aber nicht, dass keine Menschen da sind.
Es ist gut möglich, dass es intensive familiäre oder partnerschaftliche Beziehungen gibt in der Wohnung und die virtuelle Welt als Flucht davor verwendet wird.
Da werden sich keine Gedanken über die Realität gemacht, im Gegenteil, mal virtuell verrückt sein ist die Erholung, anonym und ohne in die Augen schauen zu müssen.
Genau das macht deine Beiträge oft so unerträglich,dieser ferndiagnostische Blick auf die User dieses Forums und den dezenten Schlenker auf dich und deinen ach-so-tollen Umgang mit allem und jedem..

Siehe unten:

Liebe die Freiheit mal mit mir allein (all-ein, eins mit allem) zu sein und mich nicht auf ein konkretes Gegenüber konzentrieren zu müssen,
sondern Gedanken über die Realität zu formulieren und dadurch kein virtuelles albern sein bzw. so wenig Abhängigkeit wie möglich zu brauchen.
Es ist eine Selbstreflexion oder Schreibmeditation...
Spaß gibt es mit realem Gegenüber auch beim in die Augen schauen, z.B. braune Augen von ihr. Besuch kommt...
Warum schreibst du noch hier? Du könntest doch auch einen Blog auf deiner Website einrichten und so im Stillen vor dich hin meditieren und reflektieren..brauchst du das Publikum?
 
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AW: Vortrags- und Seminargruppe

Auch wenn ich erkenne, dass es aus verschiedenen Gründen nicht repräsentativ ist, finde ich gerade im Forum "Allgemeine Diskussion" die Anzahl der Hits interessant.

1. Höflichkeit
2. Dieses Thema/Dein Thema
3. Krankheit
4. Streit
5. Suizid
6. Geld & Gerechtigkeit

Welche Erkenntnisse man hieraus ziehen kann wäre eine Untersuchung wert. Dir könnte diese Auflistung zeigen, dass dein Geschreibe offenbar auf Interesse stößt, unabhängig davon, ob einzelne "Denker" sich hier negativ äußern.

Ich besitze erst seit einigen Monaten einen PC und stelle erstaunt fest, wie präsent manche Menschen im Netz sind. Man hört ja viel von Internet-Sucht, ich vermutete unter den "Süchtigen" jedoch eher "Nicht-Denker". Die Häufigkeit, mit der manch "Denker" hier aktiv ist, und die Analyse der Uhrezeiten, zu welchen er seine Beiträge verfasst, lässt meiner Meinung tatsächlich darauf schließen, dass es sich um Menschen handeln könnte, welche kaum sozialen Verpfilchtungen nachkommen müssen, woraus man auf ein isoliertes Leben schließen könnte. Bezeichnenderweise scheinen die Viel-aber-kurz-Schreiber auch generell eher dem Hang zu folgen, ablehnende, lustige oder rein selbstdarstellerische, selten nur konstruktive Anmerkungen zu hinterlassen. Dies erinnert mich häufig an Klo-Wand-Parolen, oder an flüchtig angebrachte Revier-Marken. Möglicherweise manifestiert sich hier ja tatsächlich der Wunsch, bemerkt zu werden, Beachtung zu finden, was vielleicht vom Schreiber unbewusst der persönlichen Isolation im realen Leben entgegengestzt wird. Solch Isolation kann, wie du, wenn ich recht verstehe, andeutest, durchaus auch innerhalb einer Gruppe entstehen, wenn sich beispielsweise Ehepartner nichts mehr zu sagen haben.
 
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