Es ist schwierig zu entscheiden, wann es "aufreizend" war. Die abgeleitenden Rechte sind teilweise naturbedingt.
Wenn eine Ehefrau zu ihrem Mann sagt, sie sei erschöpft, nur Zärtlichkeiten an diesem Abend , nicht gleich den ganzen Akt
und er das missachtet.... ist das Vergewaltigung? Meines Erachtens JA! Schmerz, Scheidung sind dann die Folgen, aber auch Selbstbefreiung und Aufatmen! Es muss nicht immer mit Depression oder Selbstmordgedanken ausgehen.
Natürlich ist es das.
Ein Gentleman (oder, veraltet: Kavalier) wird das immer akzeptieren. Nur ist wie das Wort Kavalier auch dieser Typus Mann aus der Mode gekommen. In meiner Lebensgeschichte gab es mal eine Partnerin, mit der ich nur wenig Sex haben durfte. Ich habe sie geliebt und damit gelebt ... bis zu dem Tag, wo sie mich für einen anderen Mann verließ, der so ziemlich das Gegenteil von mir war ...
Zu einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Partnerschaft gehören immer zwei. Und die Bereitschaft, auch das zu leben und dem Partner auch die Rechte zuzugestehen, die man selbst für sich einfordert. Eine Diva ist keine emanzipierte Frau, sondern eher eine Zicke.
Manche Frauen messen mit zweierlei Maß:
Von einem deutschen Mann erwarten sie einen Partner mit allen guten Eigenschaften und Vorbildcharakter. Einem ausländischen Mann, insbesondere Südländern, unterwerfen sie sich dagegen bedingungslos, dann auf einmal ist das alles ganz anders und egal.
Beispiele:
Auf dieser HP geht es um Ehebetrug durch Ausländer, hauptsächlich aus dem Mahgreb (Marokko, Tunesien, Algerien). In diesen Ländern gibt es sogar einen eigenen Begriff dafür, man nennt es "Bezness" (abgeleitet von engl. Business = Geschäft):
1001 Geschichte - Europas größte Plattform im Kampf gegen Bezness
Auf dieser Seite gibt es viele Berichte von Frauen, sehr viele ... aber im Grunde ist das ein und dieselbe Geschichte, tausendfach wiederholt, mit vllt. dem einen oder anderen abweichenden Detail, aber es bleibt dieselbe Geschichte. Im Kern geht sie so:
Eine Frau in ihren 30ern (oder älter) hat sich gerade von einer längeren Beziehung mit einem Deutschen getrennt. Sie macht eine Urlaubsreise, oft in den Mahgreb und lernt dort einen Einheimischen näher kennen, der nicht selten deutlich jünger ist als sie selbst. Wieder zuhause in Deutschland ist sie total verliebt. Briefe und weitere Besuche folgen und es fließt Geld. Viel Geld. Es kommt zu Heirat und Aufenthalt in Deutschland und der ach so tolle Partner ändert schon bald sein Verhalten und wird zum Despoten. Er gängelt seine Frau und beutet sie aus, oft über Jahre, um dann, wenn er sein Ziel erreicht hat (der ständige Aufenthalt in Deutschland ohne Partnerin) eine Scheidung durchzuziehen und seine eigentliche Partnerin nachzuholen (die durch die Verwandschaft arrangierte Ehe nämlich).
Oder die Frau finanziert Eigentum im Ausland, ein Haus, ein Geschäft und wird dann mit korrupten juristischen Tricks ausgebootet und die Familie übernimmt das Eigentum. All das hat auf der männlichen Seite wenig mit Liebe zu tun und mit Gleichberechtigung schon gar nicht. Es ist eine Art Geschäft, daher auch "Bezness".
Bemerkenswert finde ich auch, was für einen albernen Humbug die Frauen da oft mitmachen, ja hofieren, die sie einem deutschen Mann so niemals durchgehen lassen würden. Möchte man als deutscher Mann einer Frau ein Kompliment machen, dann muss es schon sehr raffiniert sein. So raffiniert, dass sie es gar nicht mehr als Kompliment erkennt. Anderenfalls ist Mann ein Schleimer.
Bei diesen Bezness-Typen reicht ein "Deine Augen leuchten wie die Sterne!", und Frau ist auf dem Höhenflug.
Zweierlei Maß: Von einem deutschen Mann erwarten sie Bildung, finanzielle Unabhängigkeit oder gar Wohlstand und gleichberechtigtes Verhalten. Bei (diesen) Ausländern ist das alles nicht vorhanden und diesen unterwerfen sie sich dann.
Fairerweise sollte man sagen: Auch Männer sind nicht gefeit gegen einen solcherart systematischen Betrug. Er findet dann nur in anderen Ländern statt, Thailand vor allem, aber durchaus mit denselben Methoden. Gefühlt möchte ich aber annehmen, dass es weniger häufig ist (oder Männer es eher totschweigen).
Oder mal formelhaft gesagt (ich sage nicht, dass das immer so ist, aber oft):
Frauen können nicht gut alleine sein. Ein Mann trennt sich schon mal von seiner Frau, ohne eine neue Partnerin in Aussicht zu haben. Er trennt sich von seiner Partnerin, weil der die Beziehung unerträglich findet - und zieht das allein sein einer zerrütteten Beziehung vor. Eine Frau trennt sich erst dann von einem Mann, wenn sie den nächsten schon an der Angel hat.
Weil Frauen nicht gut allein sein können, sind es auch sie, die auf diese - im Grunde völlig absurden - love scams im Internet hereinfallen. Rund 80% der Opfer von love scams sind Frauen, meist in ihren 40ern. Frau ist "verliebt" in einen Mann, schwülstige Liebesbriefe inklusive, dem sie nie begegnet ist - und den es vor allem gar nicht gibt. Denn das Foto des Mannes ist genauso gefälscht wie seine Vita.
Meistens ist das gefälschte Bild des Mannes das eines Militärangehörigen (steht für Sicherheit und Stabilität). Es gibt Bilder (von echten) Militärangehörigen, die bereits mehrere Dutzende Male zum Betrug verwendet wurden. Man darf annehmen, dass es nur weniger Klicks im Netz bedarf, um ein derart missbrauchtes Bild als den Betrug zu entlarven. Es passiert nur eben nicht.
Es fließt Geld, viel Geld, für ein Phantom, das Frau nie persönlich getroffen hat. Nicht selten bis zum völligen finanziellen Ruin; es hat Frauen gegeben, die schließlich Kredite aufnahmen und als das nicht mehr möglich war, sogar noch ihr Eigentum versetzten, um weitere Zahlungen zu ermöglichen.
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, zu sagen: Wie dumm kann Frau sein? Aber das ist mir zu einfach.
Es offenbart sich mir eher ein grundsätzliches Manko weiblichen Denkens, oder besser: Fühlens, das noch nicht überwunden ist - auch in den mindestens 50 Jahren der Emanzipation nicht. Es steht in Kontrast zur mehr intellektuellen Konstruktion einer Gleichberechtigung, die nicht gelebt wird.