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Schwedische Bischöfin findet mehr Gemeinsamkeiten zum Islam als zu "rechten" Christen...

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Herr Spahn ist Politiker und was er da verbieten will, ist auch ein Ansaga in Richtung christlicher Fundis.
Ich finde das was die Bischhöfin gesagt/ vorgeschlagen hat, aber irgendwie in keinster Weise aufregenswert.
Ist aber klar. dass sich die Altkatholiken aufgeregt haben. Frau als Bischhöfin und lesbisch und alle Religionen gleich wertend....
Und wenn man auf die Startseite von "journalistenwatch" klickt sieh man auch sofort um was es auf dieser Plattform geht, den Islam.
Ich glaube allgemein, wird sie aber gar nicht als so furchtbar betrachtet, wie es die beiden Artikel vermuten lassen:

Es gibt Kirchen, in denen Frauen nicht ordiniert werden können, geschweige denn ein Bischofsamt bekleiden. Es gibt Kirchen, die Homosexualität als Sünde sehen und Schwule und Lesben von den Sakramenten ausschließen. Und es gibt Kirchen, die die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder sexueller Neigungen hinter sich gelassen haben.
Die lutherische Kirche in Schweden zählt dazu. Dort ist nun die 55-jährige Eva Brunne zur Stockholmer Bischöfin gewählt worden. Sie ist, so weit bekannt, weltweit die erste offen lesbische Frau in einem so hohen Kirchenamt.
Bezeichnend für die Stimmung in Schweden ist, dass Brunnes Homosexualität im Wahlkampf keine Rolle spielte. Dass die 1978 zur Pastorin geweihte Kandidatin mit Gunilla Lindén - auch sie Pfarrerin in der "Svenska Kyrkan" - in einer registrierten Partnerschaft lebt, ist bekannt und nur bei einer kleinen fundamentalistischen Minderheit Grund für Aufregung. Brunne war die Favoritin der kirchlichen Basis bei der Wahl durch die Pastoren des Stockholmer Stifts.
Ihre Anhänger schwärmen von ihrer "natürlichen Autorität", ihrem Begeisterungsvermögen, der Fähigkeit, "das Ganze zu sehen" und sich nicht in Details zu verlieren. Schon im ersten Wahlgang lag sie unter acht Kandidaten vorn, in der Stichwahl setzte sie sich mit 413 gegen 365 Stimmen gegen den letzten Mitbewerber durch.
Sie tritt für eine offene Kirche ein und nennt die Umstellung auf eine multiethnische, multireligiöse Gesellschaft die größte Herausforderung. "Die Vielfalt ist ein großer Reichtum" sagt sie. "Froh und stolz" sei sie, einer lutherischen Kirche anzugehören, in der "mündige Menschen selbst Stellung beziehen und Verantwortung übernehmen."
Nach 16 Jahren als Pfarrerin in Stockholm arbeitete sie zuletzt im Bischofsamt. In ihrer Freizeit liest sie Krimis ebenso wie Theologie und schnitzt in einer Tischlerei. "Was tut man nicht alles, um Jesus zu ähneln?", kommentiert sie ihr Hobby mit der ihr eigenen Selbstironie.
Während es weltweit mehrere offen schwule Bischöfe gibt - in den USA durfte Gene Robinson sogar das Gebet bei der Inauguration von Präsident Obama leiten -, ist Brunne die erste lesbische Bischöfin. An ihrer Amtsführung wird dies kaum viel ändern. Bei der Trauung Homosexueller muss sie die Haltung der Kirche nicht reformieren.
Ihre Vorgängerin Caroline Krook, die erste Frau auf Stockholms Bischofssitz, hat sich in der auch in schwedischen Kirchenkreisen umstrittenen Frage klar für die Homoehe mit kirchlichem Segen ausgesprochen. Dass Brunne einen von ihrer Partnerin geborenen dreijährigen Sohn hat, sei "keine große Sache", sagt sie, "im Bischofshof ist viel Platz. Warum sollte eine Bischöfin keine Kleinkinder haben?"


https://www.fr.de/politik/eine-bischoefin-lesbisch-11502361.html

Herr Spahn beendet Leid, was anders fühlende Menschen zwangsverordnet wird.
Etwas therapieren wollen, was ganz normal ist, ist krank.
 
Herr Spahn beendet Leid, was anders fühlende Menschen zwangsverordnet wird.
Etwas therapieren wollen, was ganz normal ist, ist krank.
Ja das ist es.
Eben darüber nachgedacht- in meiner Jugend war genau das immer wieder mal Thema: Homosexualität ist eine normale sexuelle Ausrichtung.
Und heute? Für junge Leute ist das im Grunde keine Diskussion mehr- was auch in alle mögliche Filmen und Serien genao so "gedreht" wird( mit Steigerung nach oben).
Daher wird es Zeit hier auch ein weiteres politisches Zeichen zu setzen.
Ich denke auch das Religonen etwas von ihrem schlechten Ruf verlieren können, wenn sie sich der Zeit entsprechend zeigen.
 
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