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Pranger für Drogenverharmloser

AW: Pranger für Drogenverharmloser

drogen wurden nicht erst seit 1968 konsumiert, sondern schon immer, also seit der mensch zurückblicken kann. anfang des jahrhunderts waren auch die heute illegalen drogen alle noch frei verkäuflich und erhältlich für jeden.

die achtundsechziger machten halt keinen großen hehl draus, um des rausches willen zu konsumieren - im grunde konsumierten sie also ehrlich.

trotz schon seit jahrzehnten oder eigentlich ein jahrhundert immer strikter werdender verbotspraxis stieg die zahl der drogentoten nicht in den siebzigern, sondern erst in den neunziger jahren stark an. der großteil der toten sind opiatsüchtige, obwohl opiate jetzt nicht unbedingt die modedrogen seit den neunzigern sind - designer- und aufputschdrogen sind das nämlich.

in der bürgerlichen gibt es zwar ein großes geschrei wegen den ach so bösen/armen drogensüchtigen, aber genau diese bürgerliche verfüttert heut aufputschdrogen bzw. amphetamine an kinder ab sechs jahren, an die kinder um sie ruhig zu stellen, aber seit 2011 ist es auch möglich diese für erwachsene zu verschreiben, sodass sie die netten pillen auch gleich selber mitnehmen können, um besser drauf zu sein.

die rede ist von ritalin - welches ein hervorragender ersatz für das straßenspeed ist, da laborgeprüft und sauber.

ich find den artikel hierzu ganz nett.

zitatauszug:

Gottfried Benn war impotent: durch Drogen.
Perivisor
 
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AW: Pranger für Drogenverharmloser

Freier Zugang zu allen Drogen widerspricht dem Interesse der Allgemeinheit. Sie hat für die Süchtigen aufzukommen. Solange dieser Dreck nicht wie ien Stück Schokolade angeboten werden kann, ist der Schutz unserer Kinder vor diesem Dreck zwar nicht absolut, aber doch erheblich besser.
Insbesondere Drogen, die bereits nach kurzer Zeit völlig abhängig machen, stellen eine Gefahr für jeden dar. Wer dieses Elend sehen will, sollte sich die Fixerstuben ansehen und was dort vor sich geht.
Ein gesunder selbstbestimmter Bürger braucht diesen Dreck nicht. Wer ihn braucht, ist ein Fall für den Psychiater.

Volle Zustimmung!
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

... Insbesondere Drogen, die bereits nach kurzer Zeit völlig abhängig machen, stellen eine Gefahr für jeden dar. Wer dieses Elend sehen will, sollte sich die Fixerstuben ansehen und was dort vor sich geht.
Ein gesunder selbstbestimmter Bürger braucht diesen Dreck nicht. Wer ihn braucht, ist ein Fall für den Psychiater.

Praktischerweise sollte man das Thema allerdings von den willkürlichen gesetzlichen Bestimmungen befreien.

Die Droge, die am schnellsten und sichersten abhängig macht, ist inhaliertes Nikotin. Und ich halte es für etwas übertrieben, alle Raucher psychiatrieren zu lassen; zweifellos ist es ja so, dass Raucher ihre Droge ständig brauchen.
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Praktischerweise sollte man das Thema allerdings von den willkürlichen gesetzlichen Bestimmungen befreien.

Die Droge, die am schnellsten und sichersten abhängig macht, ist inhaliertes Nikotin. Und ich halte es für etwas übertrieben, alle Raucher psychiatrieren zu lassen; zweifellos ist es ja so, dass Raucher ihre Droge ständig brauchen.

Ein nutzloser, wenngleich üblicher Vergleich, der bagatellisieren soll.
Wenn Sie Alkohol genommen hätten, wäre das eher treffend gewesen. Allerdings ist Alkohol in seinen vielen Formen sehr wohl ein Genußmittel, welches bei vernünftiger Umgangsweise weder Sucht noch Krankheit hervorrufen muss.
Denken Sie an die Flasche Chianti zum Essen, den Aperitiv, das Fläschchen Bier nach harter Arbeit.
Vernünftige Umgangsweise mit Heroin gibt es nicht.-
Perivisor
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Praktischerweise sollte man das Thema allerdings von den willkürlichen gesetzlichen Bestimmungen befreien.

Die Droge, die am schnellsten und sichersten abhängig macht, ist inhaliertes Nikotin. Und ich halte es für etwas übertrieben, alle Raucher psychiatrieren zu lassen; zweifellos ist es ja so, dass Raucher ihre Droge ständig brauchen.
Ich habe ab meinem 11. Lebensjahr geraucht; zuerst 2 pro Tag, dann 5, dann 10 dann ein ganzes Packerl, zum Wochenende auch mal 40 Zigaretten pro Tag. Seit meinem 45. Lebensjahr habe ich nicht einmal ein Verlangen danach.

Einen Fall kann ich mir vorstellen, in dem ein Mensch weiterrauchen soll: Wenn er gleichzeitig,
herrsch-, rach-, streit-, alkohol- und rauschgiftsüchtig ist und sich diese Süchte um den Preis der Nikotinsucht abgewöhnen kann.​
Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Ein nutzloser, wenngleich üblicher Vergleich, der bagatellisieren soll.
Wenn Sie Alkohol genommen hätten, wäre das eher treffend gewesen. Allerdings ist Alkohol in seinen vielen Formen sehr wohl ein Genußmittel, welches bei vernünftiger Umgangsweise weder Sucht noch Krankheit hervorrufen muss.
Denken Sie an die Flasche Chianti zum Essen, den Aperitiv, das Fläschchen Bier nach harter Arbeit.
Vernünftige Umgangsweise mit Heroin gibt es nicht.-
Perivisor

Wie sicher schon in einem der Threads zu diesem beliebten Thema erwähnt wurde, handelt es sich hier offensichtlich um eine reine Wertedebatte.
Was beispielsweise einem ehrbaren Beamten der chinesischen Kaiserzeit sein Opiumpfeifchen nach Dienstschluss war, ist eben dir dein Fläschchen Bier.

Das Beispiel Nikotin hab ich absichtlich gewählt, weil wohl jeder von uns mehrere Nikotinsüchtige kennt; Alkoholabhängige eher weniger?
 
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AW: Pranger für Drogenverharmloser

Ich habe ab meinem 11. Lebensjahr geraucht; zuerst 2 pro Tag, dann 5, dann 10 dann ein ganzes Packerl, zum Wochenende auch mal 40 Zigaretten pro Tag. Seit meinem 45. Lebensjahr habe ich nicht einmal ein Verlangen danach.

Einen Fall kann ich mir vorstellen, in dem ein Mensch weiterrauchen soll: Wenn er gleichzeitig,
herrsch-, rach-, streit-, alkohol- und rauschgiftsüchtig ist und sich diese Süchte um den Preis der Nikotinsucht abgewöhnen kann.​
Liebe Grüße

Zeili

Der Zeili, brav wie immer :)
 
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