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Sinn unseres Lebens?

kliru25

New Member
Registriert
19. Mai 2015
Beiträge
7
Hallo, ich habe mir nach langem Diskutieren mit Freunden und Verwandten gedacht, meinen Gedanken mit anderen zu teilen.

Alles fing an als ich eines Abends vom Training nachhause fuhr und mir in den Sinn kam, wieso wir hier sind.

Ich denke mir einfach, dass wir Menschen uns viel zu sehr in den Vordergrund drängen, man denke sich nur einmal wie alt die Erde schon ist und wie kurz wir in dieser Relation erst hier sind. Wir glauben und das jeder einzelne auch wenn er es nicht sagt, dass er der Mittelpunkt seines Lebens ist was nun eigentlich auch stimmt. Nun glauben wir aber das unsere Gedanken und Gefühle und taten ja so wichtig seien.

Wenn wir uns nun Vorstellen das wir nur 100 Jahre auf dieser Erde sind und das Universum jedoch abermilliarden Jahre alt ist, kommen wir uns wieder total klein vor oder?

Nun jetzt ist die Frage, wenn man in den Kopf bekommt, dass man eigentlich nichts beiträgt indem man zur Schule geht, Arbeiter oder Sport macht, außer dem System zu folgen was wir innerhalb von 100 Jahren erschaffen haben, dann hat man den doch Sinn des Lebens entdeckt welcher lautet: nichts?

Ich meine damit dass wir Menschen in diesem Sinne einfach nur eine Spezies auf einem Planeten sind die zufällig ein sehr ausgeprägtes Gehirn haben. Wir sind somit eigentlich genausoviel wert wie ein Elefan, eine Ameise oder ein Vogel. Nur meine ich damit nicht das wir besonders wertvoll sind. Ich meine damit das wir nichts wert sind und nur zum leben lebe. Denn die Erde benötigt keine Tiere zum leben keine Menschen zum atmen. Natürlich ist es dann traurig wenn ein Mensch den wir lieben stirbt, jedoch nur für uns jedoch ist das dem Universum und der Erde egal. Sie existiert weiter genauso wie das Universum es tun wird.

Da dies mein erster Eintrag ist entschuldige ich mich für Formulierungsfehler
 
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Diese Gedanken zeigen, dass die Sinnfrage rein subjektiv ist und etwas nur in Bezug auf "etwas Höheres" bzw in einem "höheren Kontext" einen Sinn haben kann. Wenn es aber nichts "Höheres" gibt, ist das Konzept der Sinnfrage nicht anwendbar.
 
Diese Gedanken zeigen, dass die Sinnfrage rein subjektiv ist und etwas nur in Bezug auf "etwas Höheres" bzw in einem "höheren Kontext" einen Sinn haben kann. Wenn es aber nichts "Höheres" gibt, ist das Konzept der Sinnfrage nicht anwendbar.
Quatsch,ich achte mein Kind höher,ich achte meine Frau höher,wenn es Sinn macht.
Geistig hat die Menschheit was gelernt,das sie nicht hinkommen wo sie herkommen und wo sie hingehen.Möglichkeiten gibt es viele,aber haben wir sie schon oder eben nicht.:dontknow:
Ungewiss ist das Wort,was Sicheres hätte Mann/Frau gerne,aber sicher ist nur was der Mensch sicher machen kann,also nicht unsicher sein oder dieses offen tragen,zeigen und vergleichen mit anderen und eine versöhnliche Grundstimmung schaffen,wäre schön.
Nicht lügen:nein:...........:ironie:
 
Diese Gedanken zeigen, dass die Sinnfrage rein subjektiv ist und etwas nur in Bezug auf "etwas Höheres" bzw in einem "höheren Kontext" einen Sinn haben kann. Wenn es aber nichts "Höheres" gibt, ist das Konzept der Sinnfrage nicht anwendbar.
Ich möchte jetzt nicht dumm rüberkommen, aber dieser Text ist mir einfach zu schwer geschrieben.
Gemeint ist : wenn ich keinen Sinn im Leben sehen, brauche ich nicht nach ihm zu Fragen richtig?
 
Hallo, ich habe mir nach langem Diskutieren mit Freunden und Verwandten gedacht, meinen Gedanken mit anderen zu teilen.

Alles fing an als ich eines Abends vom Training nachhause fuhr und mir in den Sinn kam, wieso wir hier sind.

Ich denke mir einfach, dass wir Menschen uns viel zu sehr in den Vordergrund drängen, man denke sich nur einmal wie alt die Erde schon ist und wie kurz wir in dieser Relation erst hier sind. Wir glauben und das jeder einzelne auch wenn er es nicht sagt, dass er der Mittelpunkt seines Lebens ist was nun eigentlich auch stimmt. Nun glauben wir aber das unsere Gedanken und Gefühle und taten ja so wichtig seien.

Wenn wir uns nun Vorstellen das wir nur 100 Jahre auf dieser Erde sind und das Universum jedoch abermilliarden Jahre alt ist, kommen wir uns wieder total klein vor oder?

Nun jetzt ist die Frage, wenn man in den Kopf bekommt, dass man eigentlich nichts beiträgt indem man zur Schule geht, Arbeiter oder Sport macht, außer dem System zu folgen was wir innerhalb von 100 Jahren erschaffen haben, dann hat man den doch Sinn des Lebens entdeckt welcher lautet: nichts?

Ich meine damit dass wir Menschen in diesem Sinne einfach nur eine Spezies auf einem Planeten sind die zufällig ein sehr ausgeprägtes Gehirn haben. Wir sind somit eigentlich genausoviel wert wie ein Elefan, eine Ameise oder ein Vogel. Nur meine ich damit nicht das wir besonders wertvoll sind. Ich meine damit das wir nichts wert sind und nur zum leben lebe. Denn die Erde benötigt keine Tiere zum leben keine Menschen zum atmen. Natürlich ist es dann traurig wenn ein Mensch den wir lieben stirbt, jedoch nur für uns jedoch ist das dem Universum und der Erde egal. Sie existiert weiter genauso wie das Universum es tun wird.

Da dies mein erster Eintrag ist entschuldige ich mich für Formulierungsfehler

Viele Leben sind sinnlos selbst gesehen,also wird die Zeit vergehen
Der Stillstand steht und alles geht,die Gegenwart zu sehen
zu groß" das Alles" für uns ist,den Mist,den dann man vergißt
Die Zukunft heißt doch,sie wird doch vermißt.:banane:
 
Ich möchte jetzt nicht dumm rüberkommen, aber dieser Text ist mir einfach zu schwer geschrieben.
Gemeint ist : wenn ich keinen Sinn im Leben sehen, brauche ich nicht nach ihm zu Fragen richtig?

Gemeint ist, dass die Frage "welchen Sinn hat..." darauf abzielt, dass objektiv ein Sinn bestünde, der von sich aus bzw durch die Umstände "einfach gegeben" ist, und der gefunden bzw erkannt werden solle. Dabei lässt man außer Acht, dass man einen Sinn geben bzw verleihen kann - und womöglich auch nur durch Gabe/Verleihung entstehen kann.

Durch die verschiedenen Perspektiven die du erwähnt hast, lässt sich schon erkennen, wie relativ die alltäglichen "Sinnhaftigkeiten" letztendlich sind. Wenn ich heute ein "sinnvolles Leben" führe - beispielsweise mein Leben sozialen Zwecken widme, dann sind die meisten geneigt zu meinen, ich hätte mein Leben "sinnvoll" gelebt.
In einigen Millionen Jahren, wenn die Menschheit nicht mehr existiert, macht es aber keinen Unterschied, wie heutzutage jemand lebt oder auch nicht. In diesem Kontext ist alles menschliche Tun sinnlos weil das Endergebnis davon nicht beeinflusst wird. Ergo ist der Sinn eine Frage der Perspektive - und wo keine Perspektive vorhanden ist, lässt sich auch das Konzept der Sinnhaftigkeit nicht anwenden.
 
beispielsweise mein Leben sozialen Zwecken widme, dann sind die meisten geneigt zu meinen, ich hätte mein Leben "sinnvoll" gelebt.
In einigen Millionen Jahren, wenn die Menschheit nicht mehr existiert, macht es aber keinen Unterschied, wie heutzutage jemand lebt oder auch nicht. In diesem Kontext ist alles menschliche Tun sinnlos weil das Endergebnis davon nicht beeinflusst wird. Ergo ist der Sinn eine Frage der Perspektive - und wo keine Perspektive vorhanden ist, lässt sich auch das Konzept der Sinnhaftigkeit nicht anwenden.

Genau das meinte ich. Somit hat das Leben wenn man es nimmt keinen Sinn außer wie jede andere Spezies auf diesem Planeten zu leben und irgendwann einmal zu Sterben. Weil wie ich schon gesagt habe, die Erde sichw eiterdreht und das Universum sich trozdem weiter ausbreitet, egal ob es uns Menschen nun noch gibt oder nicht. Das Universum ist so Groß, dass wir doch nur ein kleiner Teil sind.
 
Somit hat das Leben wenn man es nimmt keinen Sinn außer wie jede andere Spezies auf diesem Planeten zu leben und irgendwann einmal zu Sterben.

Zu leben und irgendwann einmal zu sterben ist nicht wirklich das, was man unter "Sinn" versteht - es ist lediglich der unvermeidliche Ablauf dessen. Was meinst du mit "...Leben wenn man es nimmt..." ? Wenn man das Leben nimmt ?
 
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Vielen Danke für die zahlreichen Antworten und dass ich meine Aspekte selber jetzt als viel verständlicher sehe
 
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