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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Weil ich durch den Heiligen Geist der in mir ist die Gewissheit des ewigen Lebens habe, freue ich mich auf den Himmel.

Oder auf die hübsche Florence Joy (Nomen est Omen)? Der Heilige Geist kann nicht in Ihnen sein, denn dann wäre er ja passiv. Tatsächlich aber, das ist wirklich eine Sache der Tat Gottes, sind Geister stets aktiv, haben Ideen und bringen Ideen hervor. Warum Sie sich auf den Himmel freuen, ist für mich nicht nachvollziehbar oder ist 'Himmel' ein Synonym für 'unerfüllte Wünsche' bei Ihnen? Ist Ihnen eigentlich klar, welch eine harte Strafe ewige Glückseligkeit ohne Aussicht auf Abwechslung sein kann? Wie lustlos muß der Mensch werden, damit er eine Ewigkeit im Himmel die hübschesten Jungfrauen auf ewig Jungfrauen sein lassen kann? Geisteslust ohne Fleischeslust, das ist ja geradezu unmenschlich und für sowas machen Sie hier auch noch Reklame. Igittigitt!

Da kommt mir doch gerade der Gedanke, eben diese Perversionen des Denkens könnten es ermöglichen, tatsächlich pervers zu werden.

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
Psalm 42,3

Das löscht auch nicht den Durst.

Auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin.
Römer 8,23-24

Gut und schön, aber wir sind auch geeicht auf Glaube, Wissen und Zweifel. Was dürfen wir denn wirklich hoffen?

Gott zum Gruße!
 
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Salomo betete: So hast du an deinem Diener, meinem Vater David, gehandelt. Der heutige Tag ist Zeuge dafür, dass du dein Versprechen gehalten hast. 1.Könige 8,24

Ihr habt schon geschmeckt, dass der Herr freundlich ist. 1.Petrus 2,3

Es ermutigt mich zu wissen, dass Jesus Christus, den ich als meinen Herrn und Erlöser angenommen habe, mir freundlich gesinnt ist.
 
Wie lustlos muß der Mensch werden, damit er eine Ewigkeit im Himmel die hübschesten Jungfrauen auf ewig Jungfrauen sein lassen kann? Geisteslust ohne Fleischeslust, das ist ja geradezu unmenschlich und für sowas machen Sie hier auch noch Reklame. Igittigitt!
Vom Jenseits können wir nur eine Vorstellung, kein Wissen und keine Erfahrung haben. Meine Vorstellung vom Himmel ist der Zustand völliger Geborgenheit, frei von Geistes- und Fleischeslust. Nach dem durch Konzile reformierten Katholizismus kannst Du aber hinieden - in der Ehe - den Gelüsten nach Belieben frönen.

Das Fegefeuer stelle ich mir wie einen Warteraum mit Hoffnung auf das Paradies (den Himmel) vor.

Nur in der Hölle gibt es auch keine Hoffnung auf Besserung; in diese kommst Du aber nur, wenn Du bewusst einer Todsünde huldigst und sie zeitlebens nicht bereust. Deswegen ist auch der Selbstmörder - als Einziger - verdammt, weil er seine Sünde nicht mehr bereuen kann.

Als krankheits- und sündenanfälliger Mensch würde ich mir wünschen, dass Ferdinand Raimund Gnade gefunden hat; er wählte den Freitod, weil er befürchtete, andere Menschen mit Tollwut anzustecken.
 
» Das organische Gedächtnis ist Gottes Vermächtnis « (Eigenzitat oder Plagiat? ;) )

Vom Jenseits können wir nur eine Vorstellung, kein Wissen und keine Erfahrung haben.
Das ist unbedeutend, denn nichts anderes lässt sich auch über die Vorstellung vom Diesseits sagen.

Allerdings mit dem großen Unterschied, dass wir dem Diesseits doch alle gerne eine besondere Bedeutung zuweisen möchten, im Gegenteil zum Jenseits, welches uns doch am liebsten "gestohlen bleiben könnte".

Wer weiß, vielleicht wurde uns das Jenseits (als Schutzpatron) tatsächlich schon längst gestohlen und wir leben seit 4,55 Milliarden Jahren (plus/minus 1% Abweichung) alle in einem vor-pubertären oder nach-pubertären "Reststrahlungsbereich als Zurechtstrahlungsbereich" von nur rund 100 (' menschlichen') Jahren mit individuell maximal 20-30% Abweichung davon - und welche 'fortschrittlich' danach strebt immer größer zu werden?

Fakt ist, dass eine Trennlinie für das, was wir mit 'wir' bezeichnen so nicht existiert, da die Menschheit als Ganzes kein einheitliches Geburts-und Sterbedatum jemals gehabt haben werden wird.

Also darf wissentlich (vor-)postuliert werden, dass die Gegenwart - was ja auch der Name ( Gegenwart := Gegenaussicht) schon sagt - in der Regel nicht in der Lage sein kann, ein wirklich täuschungsfrei verlässiges Wissen oder eine eindeutige Erfahrung durch Trennung von Dieseits und Jenseits für alle Wahrnehmenden gleichermaßen zutreffend zu vermitteln.

Aber es gibt in der Natur keine Regel ohne eine Ausnahme, - es ist fast wie im richtigen Leben! :)

Doch dazu müssen 'wir' zuallererst ein 'Seitwärts von jenem und diesem' als eine tatsächlich wahrnehmbare Realität akzeptieren lernen, welche es erlaubt die Wirklichkeit davon leicht zeitversetzt (in der Folge!) zu erkennen vermögen.
Von einem Gesamtorgan, welches auf das Überleben vorprogrammiert ist, wird alles, was als (s)ein Lebensretter (parallel) so im Ausgleichsbestreben proportional oder überproportional erkannt werden, im (noch) unentschiedenen Diesseits und Jenseits 'gleich - bzw. uni-invers gleich' vorbewertet, sozusagen auf Teufel komm raus - und Gott bleib drin!

Dabei könnte es auf die Zeit in der Fremdwahrnehmung, die als Anti-Zeit gedeutet werden muss, sehr wohl besonders ankommen und es auf die normale Zeit, die in der Regel nur eine wirklich sehr kurze Lebenszeit beinhaltet, in der Eigenwahrnehmung gar nicht wirklich ankommt, aber auf die Anti-Zeit (in der Fremdwahrnehmung) sehr wohl!

Auf unser aller Wohl!

Mögen wir die Anti-Materie in der Anti-Zeit
im Diesseits als ein Geschenk des Jenseits
gedanken-ethisch zu 'greifen' uns erlauben dürfen!

:)

Bernies Sage​

 
Vom Jenseits können wir nur eine Vorstellung, kein Wissen und keine Erfahrung haben.

Da denk ich anders, denn ich wüßte nicht, wozu man ein Jenseits benötigte, es ist überflüssig wie ein Kropf. Vorstellungen können wir nur von Dingen haben, die wir bereits kennen und wer ein Jenseits, was immer das ist, bereits kennenlernte, der kann es sich auch vorstellen, der gemeine Mensch ohne diesen Vorzug hingegen wird davon phantasieren müssen, so ihm danach dürstet, das Jenseits ins Gespräch zu bringen.

Es ermutigt mich zu wissen, dass Jesus Christus, den ich als meinen Herrn und Erlöser angenommen habe, mir freundlich gesinnt ist.

Das können Sie sich einbilden. So haben Sie ein Wissen davon, was Sie sich einbilden, mehr nicht.

Salam!
 
:ironie: :ironie: :ironie:
Bedeutend sind nur die Postings von Bernies Sage.
:ironie: :ironie: :ironie:
Dreimal Ironie doppelt ist einfach einmal Ironie zuviel doppelt für einen,
der seinen Körper zur Inspektion seinem Arzt überantwortet als MÜV *)
so wie sein Auto regelmäßig zur Werkstatt bringt, um zu bestehen beim TÜV.

Bernies Sage

HINWEIS: *) MÜV := Menschlicherberwachungsvereins-Vorsitzender​
 
Zuletzt bearbeitet:
Dreimal Ironie doppelt ist einfach einmal Ironie zuviel doppelt für einen,
der seinen Körper zur Inspektion seinem Arzt überantwortet als MÜV *)
so wie sein Auto regelmäßig zur Werkstatt bringt, um zu bestehen beim TÜV.

Bernies Sage

HINWEIS: *) MÜV := Menschlicherberwachungsvereins-Vorsitzender​
Jaja, manche empfinden meine Aufrichtigkeit als brutal.
 
Vorstellungen können wir nur von Dingen haben, die wir bereits kennen . . .
Wie schreibst Du so gerne: mitnichten. Jede menschliche Äußerung entspringt einer Tatsache oder einer Vorstellung. Da Tatsachen sinnlich erfahren oder logisch bewiesen werden müssen, kann ein Jenseits nur eine Vorstellung sein.
 
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