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Ordnungen

Ich zähle mich dann zur Nummer 1.

(menschen- und haustier)-liebe Grüße

Zeili

fein, Zeili, da haben wir ja wieder eine Gemeinsamkeit entdeckt.

Die Seelen der Tiere sollten den unseren auch sehr ähnlich sein, wir sind ja gewissermaßen verwandt mit ihnen.
Aber, ich will Dir nicht das Thema kaputtmachen, das ist vielleicht einen extra-thread wert.
Ich probiere es mal.

Gruß von Claus
 
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sibel schrieb:
Wenn ich mir vorstelle,ich würde mit einem Kategorienzettel in der Tasche versuchen,die Verkäuferin an der Kasse einzuordnen,würde nie und niemals ein komplettes ,allgemeingültiges Bild dieses Menschen in mir entstehen.
Sicher fehlen noch einige Kriterien.

Wo bleibt dann der Nutzen einer solchen Auflistung?
habe ich anderweitig (im gleichen thread) schon erwähnt.

Würde ich Deine Ordnungen als Arbeitsgrundlage bei meiner täglichen Arbeit mit lernschwachen jungen Erwachsenen nutzen wollen,könnte ich gleich einpacken,weil nämlich das Wichtigste in Deiner Auflistung fehlt:die Individualität des Menschen,die Dein Konstrukt ad absurdum führt.
Menschen bleiben undurchschaubar,ein Mirakel-oft genug auch sich selbst gegenüber...
Finde ich gar nicht; im Gegenteil, indem ich aufzeige dass es nach jedem Gesichtspunkt eben mehrere Arten von Menschen gibt, wird verhindert, dass wir alle in einen Topf werfen und unsere Individualität gesichert. Wir können uns selbst auch besser kennenlernen.

Liebe Grüße

Zeili
 
Finde ich gar nicht; im Gegenteil, indem ich aufzeige dass es nach jedem Gesichtspunkt eben mehrere Arten von Menschen gibt, wird verhindert, dass wir alle in einen Topf werfen und unsere Individualität gesichert. Wir können uns selbst auch besser kennenlernen.

richtig, Zeili.

vielleicht machen wir es aber mal andersherum.

Ich meine so:

ich bin ein guter Mensch.
wer noch?
und warum?
fragt Claus
 
Zeilinger schrieb:
Ein sehr selbstherrliche und eigentlich nicht zeitgemäße Behauptung, findest Du nicht auch ?

fragt Zeili

nein, weder noch.
die meisten denken es, aber sie sagen es nicht.
Ich habe nicht gesagt, daß ich ein Heiliger bin.
Aber, ich habe es schon mal etwas anders ausgedrückt:

wären alle so wie ich, dann wäre die Welt noch in Ordnung:

ist das selbstherrlich?

fragt claus
 
Hallo Zeili,

deine sonstigen Threads sind meistens sehr prägnant/klar, was ich von
diesem nicht sagen kann - oder ich bin heute etwas blonder als normal :confused:

Was Du an Unterscheidungen angeführt hast 'hilft' vieleicht einen Menschen
zu kategorisieren, aber Ordnungen zu schaffen???

Gut, es mag eine Art Ordnung sein Menschen nach ihrer Art zu katalogisieren,
in bestimmte Schubladen zu stecken ( wo ich der Meinung bin das dieses
höchstens sehr oberflächlich möglich ist ) - aber ist das wirklich das was du mit diesem Thread erreichen wolltest?

Fragenderweise
Phoenix
 
Claus schrieb:
ich bin ein guter Mensch.
wer noch?
und warum?
fragt Claus

Das finde ich zum "sich selber einordnen" eigentlich viel einfacher.

Was bin ich, was macht mich aus was tue ich um ein meiner eigenen Meinung nach guter Mensch zu sein...

Im übrigen glaube ich von mir auch ein guter Mensch zu sein.
Ist das nicht jeder der sich stets bemüht den richtigen Weg zu gehen?
Aber es wäre Bücherfüllend wenn jeder seine eigenen Ordnungen beschreibt.
Man sollte wieder differieren in " So bin ich für mich", "So für meine mir wichtigen Menschen" und "So für die Allgemeinheit/Gesellschaft"

Ist es selbstherrlich zu sagen das man sich für die Organspende einsetzt, für die selbstbestimmte aktive Sterbehilfe und für den Tierschutz (durchaus Taten die einem zu einem guten Gesellschaftsmenschen werden lassen)? Finde ich nicht, höchstens vielleicht für einige wenige Katholiken die die Selbstherrlichkeit quasi im Abo haben und es gar nicht merken. Nun gut jeder hat seine Prioritäten.
 
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