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Österreich: Die Wahl 2008

AW: Österreich: Die Wahl 2008

Ich frage mich, was jetzt sein wird.

Die SPÖ will NUR mit ÖVP verhandeln.

Die ÖVP will offenbar keine Neuauflage der großen Koalition.

Es bleibt also nur die Variante Schwarz-orange-blau.
Die ÖVP braucht nur noch die Phase der Abkühlung, denn wenn sie in Opposition gehen würde, beginnt der ganze Zirkus von vorne.
Das wollen nicht alle Schwarzen.
Schüssel ist praktisch weg, Pröll ist soweit autonom und vernünftig in seinen Entscheidungen, meine ich, dass er das macht, was schon 2006 nötig gewesen wäre:
Ganz normale Politik ohne zerstörerische Kraftspielereien durch Blockaden!

Nur die Nebenkoalition mit der Krone wird dabei noch ernste Probleme machen, fürchte ich.

lg
Andreas
 
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Woraus schließt Du das, Nachmittagsphantast ? Dass die SPÖ mit der ÖVP als erstes verhandelt ist ja nur logisch und heißt nicht unbedingt, dass sie sonst mit niemandem verhandelt.

Faymann hat immer beteuert, dass er mit Blau und Orange keine Koalition will, und eine Minderheitsregierung für ihn keinen Sinn mache. Daher bleibt nur die ÖVP.

Außerdem wäre es nicht das erste Mal, sollte diesmal nicht die stimmenstärkste Partei den Kanzler stellen.
 
AW: Österreich: Die Wahl 2008

Außerdem wäre es nicht das erste Mal, sollte diesmal nicht die stimmenstärkste Partei den Kanzler stellen.
Ist nicht ganz unmöglich, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es bei der ÖVP eine Mehrheit für Orange/Blau geben kann.
Weniger deshalb, weil es dann eine Wiederholung wie mit der Koalitin mit Haider geben könnte
(damit hat ja Schüssel trotz allem schönste Erfolge gehabt, siehe Wahl 2002, sogar 2006 wurde es sehr knapp),
sondern weil ich glaube, dass man sehr wohl abschätzen kann, dass eine Koalition mit Egozentrikern wie Haider und Strache auch für die ÖVP (und erst recht für das Land) sich nur destruktiv auswirken kann.

Außerdem hat Strache die größte Angst vor einem solchen Dreier, weil er Haider klar unterlegen ist.

lg
Andreas
 
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