danke erstmal für die paar direkten Antworten auf meinen Beitrag.
ICH als ein-Wort-Kommentar sollte keine Antwort oder ähnliches sein. Vielmehr wollte ich der Frage nach der tatsächlichen Wortbedeutung mal etwas mit Brechstangen-Bethode Form verleihen und damit gleichzeitig zum denken anstoßen, inwiefern ein Leib-Seele-Konflikt/Problem besteht, bzw sich ausdrücken lässt.
Ich beeinflusse mich.
Und gemeint sein könnte mit so einem scheinbar, und eigentlich doch nicht so ganz, unsinnigen Satz doch auch tatsächlich Mara's Krankenhaussituation.
oder 'Ich beeinflusse mich' könnte auch etwas Richtiges beschreiben, wenn man davon erzählt, sich selbst zu irgendeiner lästigen Angelegenheit überwunden zu haben.
Soweit mag es vielleicht nachvollziehbar sein.
Wird man aber in unserem Kulturkreis auch Eingriffe 'des Körpers' die Subjekt-Bedeutung hier zumessen.
Würde man bei einem gebrochenen Arm auch sagen 'Ich beeinflusse mich'
auf solche und ähnliche Fragen wollte ich raus, beziehungsweise auf die, für jeden persönlichen, Schlüsse daraus.
So ließe sich vielleicht ergründen, was wir mit ICH meinen, mit gerade dem mystischen und ominösen ICH, dass ich so hingeworfen habe, nicht den drei Buchstaben.
Ich möchte jetzt nicht in irgendwelche Zitate verfallen, aber trotzdem zum grübeln:
ICH habe Schmerzen.
Ich beeeinflusse mich. Aber wer wen? Körper die Seele, oder Seele den Körper? Eine Trennung ist meiner Überzeugung nach nicht aufrecht erhaltbar.
und: Ist das Ich, welches das beschreibt, was Seele heißt, nicht nur die letzte, bis zur Unkenntlichkeit verkomplizierte, evolutionäre Ausprägung von Verhalten, welches auch Tiere und Pflanzen aufweisen?
Oder anders: Ist das Körper-Seele-Problem ein rein menschliches (Schmerzvermeidungs-Verhalten bei Tieren fällt mir da brisant ein), und von diesem Standpunkt heraus auch aus entwickelter Kultur ableitbar, bzw ist die Seele, und unsere "Identität" mit ihr, oder in dualistischem Sinne gesprochen, unser Bewusstsein für sie, nicht kulturelles Produkt?
grüße,
k.
ICH als ein-Wort-Kommentar sollte keine Antwort oder ähnliches sein. Vielmehr wollte ich der Frage nach der tatsächlichen Wortbedeutung mal etwas mit Brechstangen-Bethode Form verleihen und damit gleichzeitig zum denken anstoßen, inwiefern ein Leib-Seele-Konflikt/Problem besteht, bzw sich ausdrücken lässt.
Ich beeinflusse mich.
Und gemeint sein könnte mit so einem scheinbar, und eigentlich doch nicht so ganz, unsinnigen Satz doch auch tatsächlich Mara's Krankenhaussituation.
oder 'Ich beeinflusse mich' könnte auch etwas Richtiges beschreiben, wenn man davon erzählt, sich selbst zu irgendeiner lästigen Angelegenheit überwunden zu haben.
Soweit mag es vielleicht nachvollziehbar sein.
Wird man aber in unserem Kulturkreis auch Eingriffe 'des Körpers' die Subjekt-Bedeutung hier zumessen.
Würde man bei einem gebrochenen Arm auch sagen 'Ich beeinflusse mich'
auf solche und ähnliche Fragen wollte ich raus, beziehungsweise auf die, für jeden persönlichen, Schlüsse daraus.
So ließe sich vielleicht ergründen, was wir mit ICH meinen, mit gerade dem mystischen und ominösen ICH, dass ich so hingeworfen habe, nicht den drei Buchstaben.
Ich möchte jetzt nicht in irgendwelche Zitate verfallen, aber trotzdem zum grübeln:
ICH habe Schmerzen.
Ich beeeinflusse mich. Aber wer wen? Körper die Seele, oder Seele den Körper? Eine Trennung ist meiner Überzeugung nach nicht aufrecht erhaltbar.
und: Ist das Ich, welches das beschreibt, was Seele heißt, nicht nur die letzte, bis zur Unkenntlichkeit verkomplizierte, evolutionäre Ausprägung von Verhalten, welches auch Tiere und Pflanzen aufweisen?
Oder anders: Ist das Körper-Seele-Problem ein rein menschliches (Schmerzvermeidungs-Verhalten bei Tieren fällt mir da brisant ein), und von diesem Standpunkt heraus auch aus entwickelter Kultur ableitbar, bzw ist die Seele, und unsere "Identität" mit ihr, oder in dualistischem Sinne gesprochen, unser Bewusstsein für sie, nicht kulturelles Produkt?
grüße,
k.