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Integration (Soziologie)

Findet Ihr dass wir Deutschen integrationsfähig sind?

  • Ja

    Stimmen: 4 100,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Enthaltung

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
Gut und Böse sind vom Menschen kreierte Definitionen. Die Natur gibt diese Bergriffe nicht vor. Diese Begriffe sind auch keine Konstanten. Was Gut oder Böse ist, wurde in der Menschheitsgeschichte und je nach Region auf der Erde, jeweils anders definiert.

Gut ist, was einem gut tut und böse sind sowieso immer die Andern...
Ein Kuchen hat,so glaube ich,zwölf Stücke,nicht mehr.:krokodil:
 
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Sollten wir tatsächlich irgendwann den Mars besiedeln, würden wir nach kurzer Zeit wieder Grenzen ziehen und „Fremde“ an der Verletzung dieser Grenzen mit allen Mitteln hindern...


Wer ist "wir"?
Es gibt welche, die 's täten und Andere, die sich friedlich teilen würden, was da ist - auch wenn sie (noch?) in der Minderheit sind!
 
Wer ist "wir"?
Es gibt welche, die 's täten und Andere, die sich friedlich teilen würden, was da ist - auch wenn sie (noch?) in der Minderheit sind!

Richtig differenziert. Nur, wann hat diese Minderheit in der Menschheitsgeschichte je eine größere Rolle gespielt und was veranlasst uns zum Optimismus, dass sie „noch“ in der Minderheit sind?
 
Es gibt so viele Minderheiten, jeder einzelne Mensch ist eine Minderheit und alle diese Minderheiten bilden eine große Kraft.
Ich habe vor einer Minderheit mehr Respekt als vor dieser mysteriösen Masse.
 
Richtig differenziert. Nur, wann hat diese Minderheit in der Menschheitsgeschichte je eine größere Rolle gespielt und was veranlasst uns zum Optimismus, dass sie „noch“ in der Minderheit sind?


Mir scheint, "uns" trifft es nicht - denn ich bin weder optimistisch, noch pessimistisch, ich halte es schlicht für möglich, dass immer mehr Menschen friedliche Wege gehen!
 
Es gibt so viele Minderheiten, jeder einzelne Mensch ist eine Minderheit und alle diese Minderheiten bilden eine große Kraft.
Ich habe vor einer Minderheit mehr Respekt als vor dieser mysteriösen Masse.

Ich weiß nicht, was ihr alle habt. So schlimm ist es doch gar nicht! Ich gehöre auch einer Minderheit an und fühle mich doch einigermaßen integriert. Mein Umfeld akzeptiert mich inzwischen so wie ich bin, nur manchmal erkenne ich in den Augen von einzelnen, dass mein Syndrom wieder zum Vorschein kommt. Ich habe nämlich das MH-Syndrom. Das ist so etwas wie ADHS, nur viel heftiger und nicht therapierbar. Es befällt oft die Haut, die Augen und/oder die Haare, manchmal aber auch das Gehirn, aber es ist nicht ansteckend. Das wissen viele Menschen nicht und haben deshalb Berührungsängste. Ich bin nicht der Einzige mit diesem Syndrom, aber bei mir sind die Symptome sichtbar und hörbar, weil auch das Sprachzentrum beeinträchtigt ist. Seltsamerweise, treten alle diese Symptome meistens im Ausland. Sei es drum, ich muss mich eben damit abfinden, dass ich eben kein Eingeborener bin. Ich bin und bleibe ein Deutscher mit MH und das ist gut so...
 
Anideas!
Ich finde es gut, dass Du die kraft hast, das so hinzunehmen.
Wir haben nicht alle die gleiche Bestimmung. Der Eine wird krank, der andere selten. Du hast Glück gehabt bis jetzt.
Es geht um ein Grundprinzip dieses Universums, dass keiner besser ist und mehr Rechte hat als der andere.
Das Fremde ist ein Angebot des Universums, sich selbst zu erkennen und das eigene Horizont zu erweitern.

Jeder hat zwar das Recht, die Dinge so zu sehen, wie er will. Wenn ich aber Jahrhunderte lang andere Völker kolonisiert, ausgebeutet und erniedrigt habe. Wenn ich selbst Wirtschaftsflüchtlinge gewesen bin, dann muss ich zumindest die Courage als MENSCH haben, Klartext zu reden. Spricht: Ich nehme mir dieses Recht, so zu denken und so zu handeln. Und nicht von Willkommen-Kultur zu reden.
Wenn ich die Umwelt und andere Regionen mit meinem Abfall aus der Industrie in den letzten Jahrzehnten verseucht habe, dann kann ich nicht hingehen und jetzt, wo ich merke, welche negativen Folgen das FÜR MICH AUCH hat, andere Befehlen, sich anders als ich zu verhalten.
Ich kann mit ihnen reden. Ja. Aber nicht so tun, als ob ich mir alles erlauben könnte und andere nicht.
Was steht hinter diesem Verhalten!
 
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Macht und Ohnmacht sind nicht gleichmäßig verteilt unter den Menschen, das auszugleichen ist eine Kunst und auch die beherrscht nicht jeder gleich gut.
Die Welt wird nicht besser indem man das Böse ignoriert oder für nicht vorhanden erklärt, im Gegenteil, wer es benennen kann leistet den ersten Schritt zur Veränderung.
So ist eine Störung oder eine Behinderung weniger das Problem, daraus kann man andere Qualitäten ableiten aber selbst verletzende Gedanken sind eher unproduktiv.
Natürlich sind seelisch/psychisch alle Menschen gleich, nur die Charaktere und somit die Gefühlsstrukturen sind verschieden.
So kann man nicht jeden Menschen gleich behandeln trotz der gemeinsamen Umwelt. Die Mühe der individuellen und persönlichen Kommunikation bleibt nicht aus.
 
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