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[FLUCHTPUNKT EUROPA] Aktivitäten, Berichte, Eindrücke, Reaktionen, Zivilcourage ...

denk-mal schrieb:
Migration nach Europa

In NRW leben mehr Asylzuwanderer als in ganz Italien.

Seit Jahren wird ständig behauptet, dass Griechenland und Italien Europas Hauptlast bei der Flüchtlingsaufnahme trügen.
Man habe Athen und Rom „alleine gelassen“ heißt es oft.

Diese Vorstellung hält sich hartnäckig, obwohl alle zur Verfügung stehenden Zahlenwerke eindeutig das Gegenteil belegen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zählt in Deutschland zum Stand Ende vorigen Jahres 1,41 Millionen Schutzberechtigte und Asylbewerber. Nummer zwei ist Frankreich (402.000). Erst danach kommen Italien (355.000) – und weit hinter Ländern wie Schweden (328.000) und Österreich (173.000) erst Griechenland (83.000).

Diese WELT vorliegende UNHCR-Liste bezieht sich ausschließlich auf Schutzberechtigte, Asylbewerber und
aus anderen humanitären Gründen Bleibeberechtigte. Abgelehnte Asylbewerber sind darin nicht enthalten.

Die griechische Regierung spricht sogar nur von rund 60.000 Schutzsuchenden im eigenen Land.

Alleine in Berlin leben heute mehr Asylzuwanderer als in ganz Griechenland, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine
Anfrage der Linkspartei hervorgeht. Demnach wohnten zum Stand Ende letzten Jahres 83.222 Asylzuwanderer in der Hauptstadt
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So und jetzt versuch dir mal vorzustellen, wo alle diese Flüchtlinge heute noch wären, wenn Merkel 2014 streng nach dem Dublin-Abkommen gehandelt hätte und die Grenze nicht geöffnet hätte. Mindestens 90% der Flüchtlinge erreichen Europa übers Mittelmeer oder über die türkisch-griechische Festlandgrenze. Wie hätten sie Deutschland erreichen können, ohne vorher ein Mittelmeerland zu betreten? Das Dublin-Abkommen hat nur der Abschottung Mitteleuropas und hauptsächlich Deutschlands gedient. Es hat anscheinend zu dieser hohen Flüchtlingszahl in Mitteleuropa kommen müssen, damit die EU endlich merkt, dass die EU-Außengrenze am Mittelmehr verläuft und nicht entlang der Alpen.
 
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Anideos schrieb:
So und jetzt versuch dir mal vorzustellen, wo alle diese Flüchtlinge heute noch wären, wenn Merkel 2014 streng nach dem Dublin-Abkommen gehandelt hätte und die Grenze nicht geöffnet hätte. Mindestens 90% der Flüchtlinge erreichen Europa übers Mittelmeer oder über die türkisch-griechische Festlandgrenze. Wie hätten sie Deutschland erreichen können, ohne vorher ein Mittelmeerland zu betreten? Das Dublin-Abkommen hat nur der Abschottung Mitteleuropas und hauptsächlich Deutschlands gedient. Es hat anscheinend zu dieser hohen Flüchtlingszahl in Mitteleuropa kommen müssen, damit die EU endlich merkt, dass die EU-Außengrenze am Mittelmehr verläuft und nicht entlang der Alpen.
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Meines Wissens, war hauptsächlich die Balkanroute der Weg ins gelobte Land.
Gewissenlos war, das zu Hochzeiten der Flüchtlingswelle in Griechenland, der Türkei
usw. die Gefängnisse geöffnet wurden und so viele Verbrecher nach D einreisen konnten.

Der Mörder Hussein K. ca. 22,5 bis 29,5 Jahre alt, wurde in Griechenland
2013 wegen Vergewaltigung und Mordversuch zu 9 Jahren Haft verurteilt.

2015 kam er mit der Flüchtlingswelle über den Balkan nach D und hernach vergewaltigte
und ermordete er 2016 als minderjähriger Flüchtling, in Freiburg die 19 J. Studentin Maria S.
 
Willkommen beim BAMF


Der BAMF-Skandal in Deutschland zeigt, wie der ehemalige Rechtsstaat Deutschland versagt.
Sehr viele, größtenteils unqualifizierte Sachbearbeiter, dürfen darüber entscheiden,
ob jemand als Flüchtling anerkannt wird oder nicht. Dass da bestochen wurde,
was das Zeugs hält, ist mehr als naheliegend und auch schon erwiesen. :rolleyes:

Die Absurdität gipfelte darin, als ein deutscher Soldat der kein Wort
arabisch sprach, erfolgreich ein Asylgesuch gestellt hatte. :D

Oder ein chinesischer Tourist wollte den Verlust von seinem Pass melden
und landete eine Woche versehentlich in einem Aufnahmezentrum. :confused:
Dort ist er aufgrund von seinem anständigen Verhalten aufgefallen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Evian verhandelten vom 6. bis 15. Juli 1938 auf Einladung des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die Staaten der Welt darüber, wie den in Nazi-Deutschland verfolgten Juden geholfen werden könnte. Ziel der Konferenz war, die Aufnahme von 540 000 Juden aus dem Deutschen Reich und aus dem soeben "angeschlossenen" Österreich zu regeln. Die Konferenz scheiterte grandios....
Mehr dazu hier *klick*
 
^gaia^ schrieb:
In Evian verhandelten vom 6. bis 15. Juli 1938 auf Einladung des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die Staaten der Welt darüber, wie den in Nazi-Deutschland verfolgten Juden geholfen werden könnte
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1939 und heute:
Ja, "vergleichbar" ist der Egoismus der Staaten: damals -
zum Heute:

"Von Humanität durch Nationalität zur Bestialität"
Und dieser Grillparzer-Ruf an unser Gewissen, hat eben
nichts an Aktualität verloren (leider!)
 
FreniIshtar schrieb:
1939 und heute:
Ja, "vergleichbar" ist der Egoismus der Staaten: damals -
zum Heute:

"Von Humanität durch Nationalität zur Bestialität"
Und dieser Grillparzer-Ruf an unser Gewissen, hat eben
nichts an Aktualität verloren (leider!)
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Ich fands auch bedrückend. Daher hab ich das hier kommentarlos verlinkt.
Auch damals hätte man nur vorrübergehendes Asyl gewährleisten können. Und hier? Jetzt nach drei Jahren macht man sich ernsthaft Gedanken.
Ich verstehe das nicht- hat man gedacht die Flüchtlingsströme hören von alleine auf?
 
Wer damals noch rechtzeitig auf eigene Faust emigrierte, konnte sich in Sicherheit bringen. Vielleicht sollten wir es unseren Vorfahren gleich tun. Zeit ist ja noch.
 
^gaia^ schrieb:
In Evian verhandelten vom 6. bis 15. Juli 1938 auf Einladung des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die Staaten der Welt darüber, wie den in Nazi-Deutschland verfolgten Juden geholfen werden könnte. Ziel der Konferenz war, die Aufnahme von 540 000 Juden aus dem Deutschen Reich und aus dem soeben "angeschlossenen" Österreich zu regeln. Die Konferenz scheiterte grandios....
Mehr dazu hier *klick*
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Schon stark, die Juden von 1938 die vor Vernichtungslagern flüchten mussten, mit Wirtschaftsflüchtlinge/Fortune Hunters aus Afrika (siehe Bild im Link *klick*) zu vergleichen !!!

Fortune Hunter: A person who eagerly seeks wealth without working to earn it !
 
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