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Fallen fallen

stille Wasser sind tief

Sind stille Wasser tief?
stille Wasser sind tief
stille Wasser kennen keinen Grund
stille Wasser enden in Unendlichkeit
stille Wasser
träumen Leidenschaft
und suchen ihre Tiefe

Nichts
spiegelt besser wider als
stille Wasser
das
stillste Wasser
das ich jemals erblickte war
eine Pfütze
geduckt
auf den Boden
spiegelte sie den
Himmel
ich glaube sie
träumte Leidenschaft

stille Wasser suchen ihren Grund
stille Wasser suchen ihre Tiefe

Sind stille Wasser tief?
 
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AW: Fallen fallen

Hallo yellowpresspipi,
nichts gegen dich.
Aber dieser Thread befasst sich mit meinen Gedichten - ich würde dich bitten, für deine ein eigenes Thema aufzumachen. So schwer ist das nicht.
Gruß, flying dreams
 
AW: Fallen fallen

Hallo yellowpresspipi,
nichts gegen dich.
Aber dieser Thread befasst sich mit meinen Gedichten - ich würde dich bitten, für deine ein eigenes Thema aufzumachen. So schwer ist das nicht.
Gruß, flying dreams

Mein Gedicht befasst sich mit Deinen Gedichten.
Könnte man verstehen, wenn man zwischen den Zeilen liest.
So schwer ist das nicht.
 
das Weihnachtsgeschenk

du willst mir etwas schenken
du willst mir Freude machen
und
du fragst mich
was ich will
was ich wünsche

ich weiß
du denkst an Dinge
die man kaufen kann
die verpackt
unter dem Baum liegen
die man sehen kann
die ich nehmen kann und halten
und wissen
sie gehören mir

aber diese Weihnacht
soll besonders sein
soll anders sein als alle anderen
ich wünsche mir das
Wertvollste
das
Schwierigste
Schmerzvollste
und das
Schönste
von dir

ich wünsche mir
dass du vor mir stehst
du vor mir stehst und
dich
schenkst
dass du mir zeigst wie
du
bist, dass
du
dich
zeigst, dass
du
deine
Maske einmal ablegst

ich wünsche mir
deine
Narben
Wunden
will sehen, wie
verletzt
du
bist

ich möchte
dich
in meine
Arme nehmen und
dich
halten und
dir
sagen, dass es
gut ist wie
du
bist
 
eine Spur

Schlagen der Wellen
am endlosen Strand
Spuren im Sand
eingetreten
die Wanderung der Völker
Millionen Füße wühlen
Myriaden von Körnern auf
der Wind weht
mit dem Antlitz des Vergessens

meine Spur
in anderen Spuren
schwindend
in Fußstapfen treten
willenlos
aber einmal
die Massen verlassen
einmal wandern in
unberührtem
Sand und
einen Stein nehmen
- mein Leben, dein Leben
der Wind weht Vergessen
aber
einen Stein nehmen
irgendwo irgendwie
verändern
noch so klein
und doch

der Wind weht Vergessen
auch
abseits der Massen
aber
einen Stein nehmen
und

eine Spur hinterlassen
 
stumme Lieder

stumme Lieder lagen oftmals auf der Zunge
doch die Lippen verließen sie nie
stumme Lieder singen mir nachts
von lautlosen Träumen
stumme Lieder finden kein Ohr, das sie hört
stumme Lieder kennen keinen Laut
der ihre Ruhe stört
stumme Lieder seufzen von Glück
stumme Lieder versinken im Nirgendwo
und leben im Hier
stumme Lieder finden
gesungen
nimmermehr zu mir zurück...
stumme Lieder

fliegen zu dir
 
AW: Ferne

Der Himmel ist weit,
kein Ende zu sehn.
Der Himmel ist groß,
ich muss unten stehn.
Könnte ich fliegen,
ich flöge fort:

zum Ende des Himmels
dem Friedensort.

...deine gedanken haben mich bewegt, hab' dir was geschrieben... *spatz

der himmel ist weit,
kein ende zu spürn,
der himmel ist gross,

ich atme ihn ein und aus
bin erfüllt von himmel
 
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AW: Ferne

der himmel ist weit,
kein ende zu spürn,
der himmel ist gross,

ich atme ihn ein und aus
bin erfüllt von himmel

Deine Gedichte mag ich sehr gerne... sie sind so nachdenklich, ich habe auch die anderen mit Freude gelesen.
Ich bedanke mich herzlichst für das hübsche Gedicht :blume1:
und freue mich, dich mit meinem Gedicht erreicht zu haben...

Das zitierte Gedicht ist eines meiner Lieblinge, es ist ein Thema, dass bei mir relativ häufig vorkommt. Und im Moment des Schreibens war es wirklich eine Sehnsucht.
Jetzt hast du mich wieder zum Überlegen angeregt - es folgte ein weiteres Gedicht daraus...
 
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