AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,
Ich habe nicht rückgeschlossen sondern nachgefragt.
Ich denke, ob jetzt aktiv oder passiv, ob in der von dir gutgeheißenen Weise oder ganz anders, aber im Endeffekt bringt es nichts.
Das ganze Denken ist eher eine Leerlaufhandlung, weil ich es zum Überleben, zu dem es eigentlich da ist, nicht mehr brauche.
Das Huhn scharrt auf dem Parkettboden, der wohlernährte Hund gräbt einen Knochen ein, und der übersättigte Mensch denkt ohne Sinn und Ziel.
Nix großes Ganzes.....
Liebe joan05,
Du hast zu früh rückgeschlossen, wie ich es sagte, weil wenn Du ernsthafte Fragen stellst, dann kann man die auch ernsthaft beantworten. Du hast Fragen gestellt, die Du selbst beantworten kannst.
Mit dem "Nichts" das es nicht gibt, hatten wir bereits, wir wiederholen uns und das nicht zum ersten Male, deshalb zurück zum Anfang, wo alles begann, dann sammle ein, nicht nur die schöÖönen Blumen, die am Wegesrand stehen, sondern alles, was ist. Denn die Welt zu auch alles und nicht nur das schöÖöne.
Der übersättigte Mensch muss erst begreifen, dass er damit anderen zum Hunger zwingt, dann schmeckt das Eisbein noch viel leckerer
Der Übersättigte Mensch denkt nicht.
Der Mensch, der sich gesund ernährt, der Mensch, der sich als Ganzes begreift, der Mensch der im absoluten denkt, der hat Format, der Rest ist falsch formatiert.
Da fällt mir doch glatt eine schöÖöne Geschichte ein. Philipp Mainländer schreib im Buch "Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten" seine Philosophie und erkannt, dass es nichts bringt, der Mensch bleibt ein begrenztes Tier und wird dadurch zum übernatürlichen Menschen. Aus dieser Konsequenz heraus, als er sein Buch beendete, ging er auf dem Dachboden und erhängte sich.
Das ist aber purer Irrsinn - weil jeder kann es, jeder schafft es, jeder muss sich nur über sich selbst bewusst werden und zwar im Ganzen und selbst Verbindung sein, mit sich und den anderen. Da geht noch was.
Axl