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Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

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AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Oder ist die Philosophie ein Streben zur Weisheit?

LG - reinwiel
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Philosophie ist für mich, das Bewusstsein über die Tatsache, dass hinter alem eine Frage steken kann.

Damit meine ich nicht, dass mn hinter allem eine Frage haben MUSS.

Aber sobald man sich eine Frage stellt, hatman diese Deinition schon erfüllt. Philosophie ist das Streben danach für sich die passende Antwort zu finden.

Philosophie lebt nicht nur vom Denken allein.

ich weiß nicht, was denkst du denn, was noch dazu gehört???

ich denke vielleicht die Tatsache, dass es die Dinge gibt. Denn erets dadurch gibt es die Philosophie.
Genauso wie der Spruch: Wenn der Tod nicht wär, dann gäbe es das Leben nicht, dann hätte es vielleicht noch nicht mal einen Namen.


Das bedeutet, wenn es den Tod nicht gibt, dann kann man nicht zwischen Tod und lbene unterscheiden. Und wenn es nur den Zusatnd des Lebens gibt, dann kann man das nicht benennen, weil es kein Gegenteil gibt.

Du sagst nur,d as etwas heiß ist, weil du die Kälte kennst!!!

So jetzt habe ich schon wiede rso viel geschriebn, wie gesagt, wenn ich erst einmal anfange, dann kannn ich nicht aufhören.

Butterblume:reden:
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Hallo paranormo,

Nun ich denke das die Philosophie alleine vom Denken lebt.
Die Philosophie entwickelte sich vor ganz vielen Jahren aus religiösen Überlegungen heraus. Religiöses Denken hat sehr viel mit Gefühlen und Werten zu tun.

Die Philosophie ist, wie alle Wissenschaften, um Objektivität bemüht, deshalb haben Gefühlen dort nicht zu suchen, außer man betrachtet Gefühle aus einer Metaebene heraus.

Natürlich kann man beim Philosophieren seine religiösen Überzeugungen nicht ganz ablegen, aber man versucht es.

lg,
fussel
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

denn alles Denken fußt auf Gefühlen und Reizen.:clown2:

...umgekehrt wird ein Schuh daraus...

Aber, wie schon Friedrich Engels einmal richtig feststellte, eines Tages werden wir uns das Denken (wie alles übrige wohl auch) als biochemischen Prozess erklären können, aber haben wir damit das Denken erklärt?
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

... aber ohne 'denken' philosophiert es sich unmöglich!

Mir geht es ähnlich wie Friedrich Engels. Ich bin bis heute nicht dahinter gekommen, wie mein 'denken' funktioniert. Inzwischen bin ich froh, wenn ich merke, was ich denke und es sagen kann. Meistens ist sogar schon so: Ich rede erst und dabei merke ich, was ich denke. Ich wundere mich manchmal, was ich so denke!

Ich weiß, das gehört sich nicht. Doch im Laufe meines Lebens habe ich festgestellt, dass eine Reihe von Dingen bei mir so funktionieren, wie es sich nicht gehören soll!

Kann ich daran was ändern?

manni :haare:
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Hallo paranormo,

Nun ich denke das die Philosophie alleine vom Denken lebt.
Die Philosophie entwickelte sich vor ganz vielen Jahren aus religiösen Überlegungen heraus. Religiöses Denken hat sehr viel mit Gefühlen und Werten zu tun.

Die Philosophie ist, wie alle Wissenschaften, um Objektivität bemüht, deshalb haben Gefühlen dort nicht zu suchen, außer man betrachtet Gefühle aus einer Metaebene heraus.

Natürlich kann man beim Philosophieren seine religiösen Überzeugungen nicht ganz ablegen, aber man versucht es.

lg,
fussel


Gefühle sind allgegenwärtig, weshalb man sie nicht unter den Teppich kehren
kann ohne sich selbst zu betrügen.
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Gefühle sind allgegenwärtig, weshalb man sie nicht unter den Teppich kehren
kann ohne sich selbst zu betrügen.
Da gebe ich dir recht.
Ich habe deiner Aussage, das die Philosophie nicht alleine vom Denken lebt, widersprochen. Philosophie ist wie z.B. Mathematik eine Wissenschaft. Wissenschaften leben vom Denken nicht von den Gefühlen. Auch wenn mir die Zahlen 7 und 12 sympathischer sind als die 9, so bleiben auch für mich die mathematische Regeln bestehen. Das ich einige mathematische Bereiche besser verstehe als andere liegt sicherlich auch an Gefühlen gegenüber diesen, aber meine Gefühle ändern nichts an den Logiken/Regeln der Wissenschaft. So ähnlich verhält es sich, meines Erachtens, mit der Philosophie.

Ich bezeichne meine banalen Alltagsgedanken nicht als philosophieren.

lg,
fussel
 
AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Da gebe ich dir recht.
Ich habe deiner Aussage, das die Philosophie nicht alleine vom Denken lebt, widersprochen. Philosophie ist wie z.B. Mathematik eine Wissenschaft. Wissenschaften leben vom Denken nicht von den Gefühlen. Auch wenn mir die Zahlen 7 und 12 sympathischer sind als die 9, so bleiben auch für mich die mathematische Regeln bestehen. Das ich einige mathematische Bereiche besser verstehe als andere liegt sicherlich auch an Gefühlen gegenüber diesen, aber meine Gefühle ändern nichts an den Logiken/Regeln der Wissenschaft. So ähnlich verhält es sich, meines Erachtens, mit der Philosophie.

Ich bezeichne meine banalen Alltagsgedanken nicht als philosophieren.

lg,
fussel

Ohne Gefühle gäbe es auch keine Wissenschaft, denn dazu braucht es Interesse, was auch wieder ein Gefühl ist. Es gäbe auch kein Denken, wenn es das Gefühl des Zweifels nicht gäbe. Auch logische Regeln gäbe es nicht, hätte der Mensch kein Gefühl für Stimmigkeit. Unbestritten ist, daß Gefühle
nur das ändern können, was der Träger der Gefühle auch manipulieren kann.
Für die natürlichen Zahlen scheint das ausgeschlossen.
 
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AW: Die Philosophie lebt nicht vom Denken allein,

Ohne Gefühle gäbe es auch keine Wissenschaft, denn dazu braucht es Interesse, was auch wieder ein Gefühl ist.
Ohne die Fähigkeit Denken von Gefühlen zu trennen; ohne das Interesse das Objektive vom Subjektiven zu trennen, gäbe es keine Wissenschaft und keine Philosophie. Natürlich sind wir permanent durch unsere Gefühle beeinflusst. Alles was ich denke basiert auf meinen rationalen und emotionalen Fähigkeiten. Und genau diesen Markel hat man durch die Schaffungen von Wissenschaften zum größten Teil behoben. Ich kommuniziere sehr gefühlsbetont. Mit den meisten Wörtern verbinde ich etwas positives oder etwas negatives. Aber die Sprache als Konstrukt aus Regeln lebt nicht von meinen Gefühlen, sondern ist ein logisches Gebilde. (Sprachphilosophie)
Ein Kerngebiet der Philosophie ist die Logik. Und lebt die Logik von Gefühlen?

lg,
fussel
 
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