Oder eben, wie schon gesagt, so wenig wie sich Verbrechen und Demokratie ausschließen. Und damit will ich durchaus nicht suggerieren, daß die Demokratie verbrecherisch sei, selbst wenn du noch so sehr die Blondheit, sofern diese und Verbrechen sich nicht ausschlössen, für eine verbrecherische Haarfarbe ausgäbest.
Tue ich nicht, aber vielmehr der, der Blondheit oder anderes, was nicht direkt im Widersprucht zur Demokratie steht, als Teil der Demokratie bezeichnet.
Die Abschaffung der Monarchie in Deutschland war durchaus ein Fehler, weil mit einem Kaiser an der Spitze des Reiches Adolf Hitler niemals Kanzler geworden wäre.
Eine lausige Argumentation, derer man entgegen halten könnte, dass Adolf Hitler auch dann niemals Kanzler geworden wäre, hätte man einen Blonden (oder eine Blonde) zum Kanzler gemacht. War es dessen ein grundlegender Fehler, damals keinen Blonden gekanzelt zu haben?
Sobald in der Demokratie (also der Herrschaft des Volkes, zu welchem alle gehören) eine unliebsame politische Ausrichtung verboten wird, ist diese Demokratie eine Ochlokratie.
Das ist F A L S C H.
Erstens ist der Einzelne nicht das Volk, es herrscht also nicht der Einzelne.
Zweitens werden in der Demokratie ja auch nicht Personen verboten, sondern diverse Ideologien und deren Verbreitung.
Die Demokratie ist dann Ochlokratie, nämlich die Endstufe der Demokratie, wenn sie politische Gegner mundttot macht.
Du verwechselst politische Gegner mit jenen, die das politische System insgesamt ablehnen.
Ein Fussballspiel braucht Gegner, das fördert bzw ermöglicht erst das Spiel. Es braucht aber niemanden,
der Fussball insgesamt ablehnt.
Deswegen lehnt beispielsweise die CDU die Inhalte der SPD
Dafür haben sie aber das Recht, den Stalinismus hochleben zu lassen oder den Maoismus. Echt Klasse!
Wenn dir das missfällt, hast du das Recht, mit verfassungsgemäßen Mitteln zu versuchen, auch jenes verbieten zu lassen.
Es darf durchaus sein, dass ein Einzelner mit diesem oder jenem nicht einverstanden ist, denn Demokratie heißt ja nicht
"Herrschaft des Einzelnen", sondern "Herrschaft des Volkes" - und der Einzelne hat oft eine andere Meinung als das Volk
insgesamt.
Ich will das Grundgesetz nicht ändern. Das wollen nur die, die dauernd irgendwelche Änderungen beschließen, etwa den Rasse-Begriff rausnehmen oder irgendwie anders im Grundgesetz rumstochern. Da fragt man sich echt, ob die überhaupt mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
Du meinst die, die die verfassungsmäßige Legitimität besitzen die Verfassung zu ändern, tun das auch. Und du, als Einzelner, bist nicht einverstanden damit. Das darf so sein in einer Demokratie.
Das Buhu-Bellen kommt von dir, nicht von mir.
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