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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

Es entspricht nur nicht deiner AfD-Verharmlosung, daher gefällt es dir nicht.

Weil du Angst vor der Wahrheit hast, wie alle Extremisten. :D

Btw, noch was zur faschistischen AfD ...
Von mir aus, relativiere, was du willst. Mich interessiert es nicht. Ich dachte nur, Anideos würde bei deiner eindeutigen Relativierung der deutschen Geschichte ausflippen. Tut er aber nicht, wie´s aussieht. Die Relativierung muß anscheinend nur in die für ihn richtige Richtung gehen, dann läßt er sie wohlwollend durchgehen. Aber vielleicht hat er sie nicht gelesen. Anideos liest nämlich nicht alles. Ich lese ja auch nicht alles, und schaue mir auch nicht alles an. Damit wirst du leben müssen.
 
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Gegen die aktuelle Politik ist die gesamte Opposition, weil das ihr Job ist, aber die AfD betreibt keine Opposition. Sie blockiert demokratische Prozesse überall, wo sie nur kann. Sie ist gegen die Demokratie als solches.
Muß ich dir jetzt wirklich erklären, wie Demokratie funktioniert, oder weißt du es auch selber? Und ich hoffe, du weißt auch, wer hier eigentlich was in undemokratischer Weise blockiert.

Das kann schon stimmen, aber was habe ich damit zu tun? Ihr müsst mit den Linksradikalen klarkommen.
Du meintest aber oben, die schenkten sich nichts, und du machtest keinen Unterschied zwischen ihnen. Obwohl der Unterschied doch eindeutig ist.

Jetzt versuchst du die Morde der Rechtsextremisten den Ausländern in die Schuhe zu schieben? Waren die NSU Mörder Ausländer oder die Attentäter von Hanau und Halle? Du kennst keine Grenzen!
Ich sagte nicht, daß es generell so sei, sondern vielfach. Und ich mag es nur nicht, wenn man durch falsche Zuordnung der Taten die Statistiken künstlich in die Höhe treibt.

Hier ein kleiner Einblick in die rechtsextreme Szene und die Gefahr, die von ihr ausgeht. Ich weiß, du wirst es nicht lesen, um deine Ansichten zu schonen, aber andere können wenigstens einen Einblick bekommen, die (noch) nicht so weit sind wie du:
Ja, du hast recht, mögen die anderen lesen!
 
Ich dachte nur, Anideos würde bei deiner eindeutigen Relativierung der deutschen Geschichte ausflippen.
Kann er nicht, weil ich nix über die deutsche Geschichte gesagt habe. :)

Sowas wie Holocaust-Relativierung und NS-Verharmlosung kann die Vogelschiss- und Schanddenkmal-Partei AfD auch viel besser als ich. :D
 
Die AfD hat von Anfang an ihres Bestehens eine Ausschluß-Liste! Ehemalige NPD-Mitglieder oder von der DVU usw. (aber eben auch der NSDAP) dürfen nicht Mitglied der AfD werden. Solcherlei Ausschluß-Listen gibt es bei den anderen "etablierten" Parteien nicht.
Es existiert zwar eine Unvereinbarkeitsliste, in der unter anderem verschiedene rechtsextreme Gruppen verzeichnet sind, deren Mitglieder nicht in die Partei aufgenommen werden sollen. Sie wird aber weder konsequent beachtet noch ist sie eine zwingende Vorgabe für die Rekrutierung von Abgeordneten-Mitarbeitern. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_für_Deutschland
Ich erinnere in dem Zusammenhang an diverse Vorfälle,, die durch die Presse gingen.
Ganz im Gegenteil, wir brauchen hier alle ideologischen Richtungen! Das zeichnet ja gerade die Demokratie aus, daß alle Ideologien zu ihr gehören: die ideologische Mitte genauso wie die Linken oder Rechten oder auch Links-Außen und Rechts-Außen. Alle gehören zur Demokratie dazu. Schließt man welche aus, so ist es keine Demokratie mehr. Wer dem rechten Dreckspack Feuer unterm Arsch machen will, stellt sich selber ins demokratische Abseits. Dann nämlich ist die Demokratie bereits eine Ochlokratie mit starkem Hang zur Tyrannis.
Das halte ich für falsch, denn gerade die extremen Ränder rechts und links sind demokratiefeindlich, selbst wenn sie nicht alle Aspekte der Demokratie ablehnen sondern nur einzelne Bestandteile, speziell einzelne im GG gelistete Grundrechte. Deshalb hat eine wehrhafte Demokratie dafür zu sorgen, dass diese extremen Ränder keinerlei politischen Einfluss gewinnen, weder über Kommunal-, Landes- noch Bundesparlament(e).
 
Ich ging bisher immer davon aus, dass die CDU als "rechts" gilt

Schon lange nicht mehr!

Die CDU ist immer noch rechts. Sie hat es nur sehr geschickt verstanden, sich als angebliche Partei der Mitte zu positionieren und damit rechte Positionen in die Mitte der politischen Landschaft verschoben.
Das war sehr raffiniert, man hat dem Bürgeresel die mittige Karotte so lange vor dem Maul herumgeschwenkt, bis er es glaubte.
 
Das halte ich für falsch, denn gerade die extremen Ränder rechts und links sind demokratiefeindlich, selbst wenn sie nicht alle Aspekte der Demokratie ablehnen sondern nur einzelne Bestandteile, speziell einzelne im GG gelistete Grundrechte. Deshalb hat eine wehrhafte Demokratie dafür zu sorgen, dass diese extremen Ränder keinerlei politischen Einfluss gewinnen, weder über Kommunal-, Landes- noch Bundesparlament(e).
Das ist ja das Gute an unserem Rechtssystem. Man darf Demokratie, Grundgesetz und den Staat offen ablehnen, das nennt sich "verfassungsfeindlich", aber ist erlaubt*. Die Steigerung davon nennt sich "Verfassungswidrigkeit", also wenn man mit kämpferischen Mitteln die Demokratie beseitigen will, durch einen Putsch, oder sowas. Dann ist man kriminell und die Strafverfolgungsbehörden werden aktiv.

Die NPD zB. ist offen verfassungsfeindlich, die AfD ist in der Hinsicht weniger mutig. Vermutlich um keine Wähler abzuschrecken, die glauben, dass die AfD eine "normale" Partei ist.
 
Warum hatte der Bursche Angst vor Muslims?

*Helmut Schmidt*
der ehemalige Bundeskanzler und Sozialdemokrat weist im Video auf die sich
aufbauende Feindschaft zwischen Muslimen insgesamt hin und auf die Feindschaft
mit dem Westen insgesamt.

Und:
"Da sind die Paschtunen, die in der Mehrheit Muslime sind - da sind die Afghanischen
Völker (mehr als ein Dutzend) und die sind auch Muslime - Am Horn von Afrika oder
in Bosnien - im Kosovo: alles muslimisch bewohnte Gegenden."

In den Augen von Helmut Schmidt sind *alle Religionen gleichberechtigt* -!

Aber, so Schmidt weiter:
"Wenn man sich an das Ende des/dieses 21. Jahrhundert versetzt, dann werden mehr
Muslime auf der Welt leben als sogenannte Weiße: Und wenn wir dann genauso
f e i n d l i c h!
umgehen wie gegenwärtig, dann sieht das jedenfalls für niemanden gut aus!"
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber, so Schmidt weiter:
"Wenn man sich an das Ende des/dieses 21. Jahrhundert versetzt, dann werden mehr
Muslime auf der Welt leben als sogenannte Weiße: Und wenn wir dann genauso
f e i n d l i c h!
umgehen wie gegenwärtig, dann sieht das jedenfalls für niemanden gut aus!"
Haha, für Schmidt ist Islam also eine Frage der Hautfarbe. Was für ein Depp er doch war!

Ob er wohl wusste, dass das Christentum aus Palästina kommt? Da ist man auch nicht so richtig käseweiß, wie der Schmidt, der alte Dummkopf! :D
 
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