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Was wenn du morgen sterben müßtest ?

AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Irgendeinmal bin ich nicht mehr und bin nichts, verliert angesichts dieses Gedankens nicht gerade der Augennblick seine Bedeutung? Was nützt es mir jetzt, glücklich oder zufrieden oder traurig zu sein, wenn es zukünftig gesehen eh gleichgültig ist? Wenn es mich nach meinem Tode nicht mehr gibt - man denke kurz über dieses nicht nach; man stelle sich vor, nicht zu sein - bedeutet dies nicht, dass mein jetziges Ich völlig gleichgültig ist, weil es eh nur eine provisorische Existenz ist, vorübergehend und verdammt dazu, nichts zu sein und damit jetzt schon nichts?
Genau diese Formulierungen, die Angst vor dem Nichts, sind in Mitteleuropa, in den wohlhabenden Industriestaaten verbreitet und
wird von Warenhändlern bzw. vom Finanzwesen geschürt und schafft so die vielen seelischen Störungen in Form von psychischen Erkrankungen.
Bist Du nicht schon Dein ganzes Leben lang ein Nichts in Anbetracht der Menschheit?
Gerade die Konzentration auf die Wichtigkeit des Augenblicks macht die Bedeutung der Ewigkeit hinfällig.
Hast Du noch nie einen Schreck bekommen und gedacht das Herz bleibt stehen? Das ist ein Augenblick, wer den nicht überlebt ist Tod.
Wer Angst vor dem Nichts hat, vor der Minimierung, der Bescheidenheit und der Zurückhaltung ist ein gieriges und süchtiges Opfer der materiellen Welt.
Für jeden bewusst und kreativ denkenden Menschen ist das Nichts die leere Projektionsfläche auf der er seine eigenen Ideen entfalten und kreieren kann.
Somit birgt das Nichts die höchste Potenz an Lebensqualität und der Tod genauso wie der Schlaf oder die Meditation enthalten diese Hoffnung
die sich jeden Moment im Jetzt entfalten kann. Nur das ewige Nichts im allein sein, all-ein sein, eins in allem sein, ist eine Erfüllung.
Diese Erfüllung kann man nur bewusst im wachen Zustand des Lebens erarbeiten, in Ohnmacht oder Betäubung kann man dahinvegetieren aber keine Erfüllung finden.
Eine betäubende Angst vor dem Nichts, vor dem Schöpfen aus unendlichen Möglichkeiten, lähmt das Leben im Jetzt und macht eine Farce daraus.
Diese Farce quält andere Menschen die bescheiden und voller Bewusstsein den schweren aber selbstbestimmten Weg gehen.
 
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AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Genau diese Formulierungen, die Angst vor dem Nichts, sind in Mitteleuropa, in den wohlhabenden Industriestaaten verbreitet und
wird von Warenhändlern bzw. vom Finanzwesen geschürt und schafft so die vielen seelischen Störungen in Form von psychischen Erkrankungen.
Bist Du nicht schon Dein ganzes Leben lang ein Nichts in Anbetracht der Menschheit?
Gerade die Konzentration auf die Wichtigkeit des Augenblicks macht die Bedeutung der Ewigkeit hinfällig.
Hast Du noch nie einen Schreck bekommen und gedacht das Herz bleibt stehen? Das ist ein Augenblick, wer den nicht überlebt ist Tod.
Wer Angst vor dem Nichts hat, vor der Minimierung, der Bescheidenheit und der Zurückhaltung ist ein gieriges und süchtiges Opfer der materiellen Welt.
Für jeden bewusst und kreativ denkenden Menschen ist das Nichts die leere Projektionsfläche auf der er seine eigenen Ideen entfalten und kreieren kann.
Somit birgt das Nichts die höchste Potenz an Lebensqualität und der Tod genauso wie der Schlaf oder die Meditation enthalten diese Hoffnung
die sich jeden Moment im Jetzt entfalten kann. Nur das ewige Nichts im allein sein, all-ein sein, eins in allem sein, ist eine Erfüllung.
Diese Erfüllung kann man nur bewusst im wachen Zustand des Lebens erarbeiten, in Ohnmacht oder Betäubung kann man dahinvegetieren aber keine Erfüllung finden.
Eine betäubende Angst vor dem Nichts, vor dem Schöpfen aus unendlichen Möglichkeiten, lähmt das Leben im Jetzt und macht eine Farce daraus.
Diese Farce quält andere Menschen die bescheiden und voller Bewusstsein den schweren aber selbstbestimmten Weg gehen.



Immer diese Extreme! Im Vergleich zum Universum sind wir alle winzigst klein, klar, aber wir sind nicht NICHTS!
Und ohne alle diese vergleichsweise winzigsten Bestandteile, wäre das ganze Universum NICHTS!
Dh, wir sind alle gleich wichtig, weil Teil des Großen Ganzen!
 
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Immer diese Extreme! Im Vergleich zum Universum sind wir alle winzigst klein, klar, aber wir sind nicht NICHTS!
....

In extensionaler Hinsicht sind wir als meso-ko(s)mische Wesen im Vergleich zum Universum klein - aber in intensionaler Hinsicht sind wir nichts, was aber nichts :D ....äääähhh..... macht ...:lachen:

(Wahrscheinlich :dontknow: versteht wieder mal kein Mensch meinen obigen Satz, was aber auch nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:)​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Es hat keinen Zweck, das Denkmodell funktioniert hier nicht.
In meinen Augen ist "Nichts" das Selbe wie "Alles", beides macht Angst für jemanden der nicht im Selbst ruht sondern wartet bis die Erfüllung von außen kommt.
Wer seine Mitte spürt fühlt sich im Nichts genau so wohl wie im Alles, er ist nicht bedroht, so oder so nicht, auch der Tod ist keine Bedrohung,
er bleibt bei sich, spürt sein Dasein positiv und weiß was er hat.
Extreme sind die zwei entferntesten Punkte, dazwischen finden die unendlich vielen Schattierungen und Farbnuancen als Annäherung statt. Wähle selbst.
 
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

In extensionaler Hinsicht sind wir als meso-ko(s)mische Wesen im Vergleich zum Universum klein - aber in intensionaler Hinsicht sind wir nichts, was aber nichts :D ....äääähhh..... macht ...:lachen:

(Wahrscheinlich :dontknow: versteht wieder mal kein Mensch meinen obigen Satz, was aber auch nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:)​


Nun ja - wenn du verstanden werden WOLLTEST, würdest du sicher deutsch reden! :zunge3:

Aber man kann sich ja heutzutage leicht schlau machen, ohne sich vom Fleck rühren zu müssen! :)

 
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Das war jetzt gar nicht so lustig gemeint.
Wenn ich mir heutzutage den Diskurs ansehe, scheint es mir fast so, als dass viele Menschen denken würde, ihr Tod ginge sie nichts an. Sie leben jetzt und hier und dass sie einmal sterben werden kommt ihnen nicht in den Sinn oder sie verdrängen es. Und wer allzusehr an den Tod denkt, der wird gleich zum Psychologen gekarrt, damit man ihn mit Antidepressiva und anderen Drogen betäubt.
Ein bisschen Memento Mori täte unserer Kultur vielleicht nicht schlecht...

das stimmt und auch wiederum nicht. Sie ignorieren den Tod, verdrängen ihn und machen damit letztlich sogar wieder das Richtige, denn: das Leben ist am schönsten, wenn wir frei sind und unbelastet. Den Augenblick genießen, frei von Ängsten, das ist es, was das Leben uns zu bieten hat - an Positivem . Dabei ist dies im Zustand der Verdrängung sicher die 2.-beste Variante, nur noch zu toppen durch die bewusste Akzeptanz der unabänderlichen Tatsachen, in völliger Annahme dessen, was geschehen wird. So ist mir völlig recht, was auch kommen mag. Ich weiß mich geborgen im Universum, in Gott, der Matrix, oder wie wir es sonst nennen wollen. Dieses Vertrauen macht frei und unabhängig, gibt mir Sicherheit. Jeden Tag erwache ich mindestens 5 mal. Dabei ist es mir völlig einerlei, ob ich überhaupt noch einmal erwache. Wenn es sein soll, dann wird es geschehen, wenn nicht, dann eben nicht. So lange ich aber noch interagieren kann, spiele ich noch aktiv mit - und ihr müsst ihr mit meinen Kommentaren rechnen. :)
 
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Es hat keinen Zweck, das Denkmodell funktioniert hier nicht.
In meinen Augen ist "Nichts" das Selbe wie "Alles", beides macht Angst für jemanden der nicht im Selbst ruht sondern wartet bis die Erfüllung von außen kommt.
Wer seine Mitte spürt fühlt sich im Nichts genau so wohl wie im Alles, er ist nicht bedroht, so oder so nicht, auch der Tod ist keine Bedrohung,
er bleibt bei sich, spürt sein Dasein positiv und weiß was er hat.

Der totale Egoist. Es gibt ihn nicht nur in negativer Form sondern auch wie hier beschrieben, in positiver Form. (Ich halte nichts von Egoisten)
 
AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Ich halte nichts von Egoisten

Viele Beiträge, die Du als Antwort auf andere Userbeiträge schreibst, wirken sehr egoistisch auf mich, da Du nicht versuchst auf deren Inhalt einzugehen, sondern egoistisch Deine Sichtweise als die "einzig wahre" bzw zu Widerlegende erklärst.


zB im thread "Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?"
Nicandra, ich fange mit Deinen Überlegungen wenig an. Zu groß ist der Unterschied unserer Ansichten.
Wir sind ja frei! Du darfst glauben was Du glaubst und ich eben auch.
Es ist nicht mein Verlangen und so auch nicht mein Ziel, unbedingt Jemanden widerlegen zu müßen.
Daher lasse ich es gut sein.

Nach einem für Rupert völlig frustrierenden Dialog mit Dir, wirft er das Handtuch.

Ich kann das gut verstehen, auch ich musste diesen Entwicklungsschritt gehen, Du bist halt noch nicht soweit.

Aber es wird schon werden. :)
 
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AW: Was wenn du morgen sterben müßtest ?

Viele Beiträge, die Du als Antwort auf andere Userbeiträge schreibst, wirken sehr egoistisch auf mich, da Du nicht versuchst auf deren Inhalt einzugehen, sondern egoistisch Deine Sichtweise als die "einzig wahre" bzw zu Widerlegende erklärst.

Dann hast du nur gelesen und heraussortiert um deinem Zweck *gegen* mich gerecht zu werden. Wenn du besser lesen würdest, als für dich die *passenden* herauszufischen, wüsstest du auch mehr, wo ich stehe.

Du schreibst über mich nur auf die Weise, *mich* und nicht meine Sichtweise zu dementieren, weil ich *dir* nicht zustimme.

Bei Rupert solltest du *alles* lesen, und was war und wie es endete. Und nicht einen Beitrag, der dir *nützlich* ist, gegen mich zu votieren.
 
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