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Was muss sich in Deutschland ändern?

amgervinus

New Member
Registriert
17. März 2005
Beiträge
183
:maus: Auf jeden Fall, muss das Geldsystem abgebaut werden!
Wenn das Geldsystem nicht abgebaut wird, zuerst in der BRD, später Weltweit!
werden alle Industriestaaten untergehen!

Zwangsläufig, ist klar. Sie müssen
sie nach Gewinn streben, sonst sinken sie ab, in die Armut..

..Doch je mehr sie nach Gewinn streben, um so mehr katapultieren sie sich, in ein Teufelskreis aus Gewinn u. Ausbeutung, der die Schlinge immer weiter zuzieht. Durch Geldverschiebung und Konzentrierung, immer auf die Vorteilsbehafteten, gleichzeitig aber das Geld, bei denn die es brauchen immer weiter abgesogen wird.

Auszug aus meiner Abhandlung: "Der Flug des Phoenix"
Die einzige Chance besteht darin, dass Deutschland sein gesamtes Witschaftssystem umkrämpelt.
Das gesamte Geldwirtschaftssystem muss abgeschaft werden!
Das ist die einzige Möglichkeit.

Alles Geld wird eingesammelt und von der Bundesbank verwaltet, u.a. zum Abbau der Staatsverschuldung und dipolmatischen Aussenbeziehungen.
Im Innland läuft jeder Handel ohne Geld ab.
Für alle in der BRD lebenden, sind alle Waren kostenfrei.
Gleichzeitig werden auch die Waren die benötigt werden immer neu produziert. So wie Import und Export der Waren durch Grossunternehemen gesichert.

Dazu werden alle Arbeitslosen eine Beschäftigung bekommen.
(Vollbeschäftigung: Zum ersten mal in der Geschichte)

Alle Unternehmen, die aus dem Ausland Rohstoffe und Waren einkaufen müssen, für Produktion, ist es gesetzlich erlaubt, mit Geld im Ausland zu wirtschaften.

Dieses System besitzt drei weltverändernde Vorteile:
Nie wieder Arbeitslosigkeit!
Nie wieder Steuern!
Nie wieder Schulden!

Das nennt man Fortschritt!
Ein Beispiel für den unaufhaltsamen Untergang der gegenwärtigen Wirtschaft:

...Der Verkäufer muss dem Kunden, das Geld aus der Tasche ziehen(Diebstahl), durch Werbung, durch Lügen, durch Sollbruchstellen, durch Manipulation, durch Betrug, um seine Waren verkaufen zu können.

Sollbruchstellen, sind absichtlich eingebaute Mängel an der Ware, damit diese nicht so lange hält, damit der Kunde diese Ware immer neu kaufen muss, und damit der Absatz des Unternehmens gesichert ist!

Der Käufer muss sehen, dass er die Ware so billig wie möglich bekommt, damit er möglichst noch Geld übrig hat, für andere Waren.

Er muss den Verkäufer also bestehlen, um den Umsatz, den er in einem billigeren Geschäft an der Ware sparen kann.

In einem geldlosen System, ist das nicht mehr möglich. Es wird immer die beste Ware produziert, da der Produzent keinen Vorteil an Kosteneinsparungen mehr sehen kann.
Er wird auch keinen Mangel an Waren verspüren, da in diesem Kreislaufsystem der Arbeitnehmer immer für neu produzierte Ware sorgt, die sowohl der AN als auch der AG wieder verbrauchen und auch wieder neu herstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Seine Sie gegruesst,
darf ich fragen, ist das ihre ernstgmeinte wirtschaftspoitische Loesungvorschlag oder nur ein witz.wenn kein witz dann werden Sie ihr paradies in cuba finden.
 
verzeihen sie mir bitte, ich merke gerade das die aussage
gemein klingt,was ich gar nicht beabsichtigte.eigenlich sollte das eher
nach einem freundlichen schmunzeln klingen.
bitte fassen sie das auch so auf.danke
 
joel_amini schrieb:
Seine Sie gegruesst,
darf ich fragen, ist das ihre ernstgmeinte wirtschaftspoitische Loesungvorschlag oder nur ein witz.wenn kein witz dann werden Sie ihr paradies in cuba finden.

Sie sind schlecht informiert!

Marx und Engels wollten die Herrschaft der Arbeiterklasse, und kein geldfreies System!

Marx und Engels wollten keine Gleichheit, sondern wieder Arm und Reich. Nur diesmal sollte die Arbeiterklasse reich sein.

Solange es ein geldfreies System nicht gibt, haben wir den Schritt aus dem 16 Jahrhundert noch nicht vollzogen.
 
amgervinus schrieb:
Das nennt man Fortschritt!
:lachen: :lachen: :lachen:
Ich glaube, Amgervinus, dass dir die Funktion des Geldes nicht klar ist.
Und dann die großen Theoretiker des Kommunismus so derbe in den Hintern treten, die seinerzeit genau so angesetzt hatten wie du hier - nämlich grundlegend kapitalismuskritisch. Allerdings mit einem besseren theoretischen Ergebnis, als ich aus deinen Ansätzen ziehen könnte.
Ich habe noch nie einen versierten (Makro)Ökonomen so reden hören, wie dich. Naja - bis vielleicht auf Ernest Mandel in den 70ern. Aber der verlegte die geldlose Gesellschaft in die ferne Zukunft einer vollautomatischen Weltproduktion - also, wenn wir keine menschliche Arbeitskraft mehr brauchen. Doch auch in dem Fall gebe ich Mandel nicht recht.


Gysi
 
Lieber Herr Gysi,

sie als ökonom müßten doch wissen das auch in einer voll automatisierten welt,
also keinen menschliche arbeit mehr notwendig, immer noch geld vorhanden sein wird, weil geld ja (ihn brauch ich das nicht zu sagen) einen wert für eine ware darstellt(einfach gesagt,ich weiß ich weiß geld ist noch mehr.) und da wir über nur endliche ressourcen verfügen wird dieser auch immer über geld ausgedrückt werden müßen,solange mangel an etwas herrscht wofür bedürfniss und bedarf herrscht wird es geld geben.ausser sie können geld mit ideologien ersetzten.

übrigens schön wieder im forum zusein
 
Zuletzt bearbeitet:
Die endlichen Recourcen sind ersetzbar, durch alternativen.
Die Recourcen werden nur endlich durch die Geldwirtschaft.

Die Wirtschaft ist aufgebaut und läuft bereits wie ein Uhrwerk.

Nehmen Sie jetzt das Geld heraus und lassen die Wirtschaft genauso weiterlaufen...

...Jeder bestellt bei jedem was er braucht...Jeder Unternehmer bestellt bei seinem Händler was er braucht, ohne eine Zahlung dazwischen.
Und der Händler bestellt wiederum ebenfalls das was er braucht ohne Zahlung...und das immer so weiter..

Dann läuft das System perfekt im Kreis, ohne dass jemand Mangel verspürt...
 
lieber amgervinus,

bedenken sie die psyschologische bedeutung von geld, wenn sie auch die wirtschaftliche einfach abtunen wollen.
arbeite ich denn einfach so, ohne antrieb ohne motivation. sind es denn nicht die beduerfnisse die mich antreiben? wenn es also kein geld gibt, wie kann ich dann eine mehrleistung belohnen.?
 
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joel_amini schrieb:
lieber amgervinus,

bedenken sie die psyschologische bedeutung von geld, wenn sie auch die wirtschaftliche einfach abtunen wollen.
arbeite ich denn einfach so, ohne antrieb ohne motivation. sind es denn nicht die beduerfnisse die mich antreiben? wenn es also kein geld gibt, wie kann ich dann eine mehrleistung belohnen.?

Die Mehrleistung war schon immer eine Illusion.
Jeder Mensch arbeitet von Geburt an, nach seinem können.

Ein Behinderter kann sich nicht bewegen, aber schöne Bilder malen, an denen sich Menschen erfreuen. Er bringt Leistung bis zu seinem Maximum....

Ebenso ist es bei allen anderen Menschen.

Wenn alle Menschen, mit der Leistung Ihrer Arbeit, die sie fähig sind zu erbringen, Zugriff auf alle Wirtschaftsgüter haben, so ist das nur gerecht.

Der Antrieb kommt aus der Erkenntnis jedes einzelnen, dass das Wirtschaftsgut, welches er sich besorgt, von ihm selbst auch wieder hergestellt werden muss!
Da sonst die Versorgung jedes Individuums mit Gütern zum erliegen kommt.

Die Motivation kommt aus der Freude durch seine Arbeit, Zugriff auf jedes Wirtschaftgut, sei es noch so teuer gewesen (in der früheren Geldwelt), zu haben.
 
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