EarlyBird
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AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?
Man kann auch sagen, er schließt aus der Temperatur, ob ein Mensch Fieber hat oder nicht!
Es tut mir schrecklich leid, es dir sagen zu müssen, aber die Empfindung Wert ist mir unbekannt.
Wie fühlt sich das an? Mit welchem Sinn empfindest du das?
Darf er ja auch!
Ich komme da ohne "Werten" aus - wenn der Braten so ist, wie ich ihn grad mag, hol ich ihn raus.
ICH messe, wenn ich was Bestimmtes wissen will - nämlich einen MESSwert! Gegen Messwerte hab ich nichts einzuwenden. Kann durchaus sinnvoll sein, um zu erreichen, dass etwas funktioniert.
Funktion ist Funktion und Wert ist Wert.
Wenn du es partout verknüpfen willst - bitte sehr!
Nun, ICH war das nicht!
Ich habe weder mich selbst noch die anderen Lebewesen erschaffen!
Ich sagte doch, es kommt drauf an - wenn der Bär wen umbringt, den ich nicht kenne und mit dem ich nichts am Hut hab, ist es mir egal.
Als Kind hätte es mich gefreut, wenn der Bär einen Onkel von mir gefressen hätte!
Aber ich hätte was dagegen gehabt, dass er meine Mutter umbringt.
Wie auch immer, wir müssen alle mal sterben, da beißt die Maus keinen Faden ab und auf welche Art es uns erwischt, weiß man halt meist nicht.
Oh, sicher nicht für alle, aber ich hab schon des Öfteren Leute kennengelernt, die das Wesen anhand dessen, was jemand leistet, bewerten.
Nein, ich bewerte den Durst nicht - ich FÜHLE ihn!
Situationen sind viel zu komplex, um sie vorherzusehen. Es spielen immer unglaublich viele Faktoren mit. Selbst wenn wir drinstecken, nehmen wir gar nicht alle bewusst wahr!
Wieso keine Nähe? Und wieso KEINEN Wert!
Ich sagte doch, alle sind gleichwertig und haben ihren Platz etc...
Ich trauere, wenn ich etwas gemocht habe.
Nee, ich hab Null Problem zu erzählen, dass ich sehr leicht schwitze!
Falsch!
Ich weiß, dass ich ohne den Körper weiterexistieren werde, weil ich den Körper verlassen hatte und bewusst beschlossen habe, in ihn zurückzukehren!
Ich weiß natürlich nicht, ob es auch bei dir so sein wird - das musst du schon selbst erfahren und wenn DU ausgelöscht wirst, ist es natürlich nix mehr mit erfahren für dich!
Wozu auch?
Ist doch für jeden so, wie es für ihn selber ist!
Ach Statistik - Kommunikation läuft so, wie sie grade läuft - man weiß es, indem man sie erlebt.
Wenn ich träume, dass eine Ameise zum Mond fliegt, weiß ich, das ich träumen kann, dass eine Traum-Ameise zum Traum-Mond fliegt!
Ich weiß, dass eine Ameise nicht dasselbe ist, wie eine Traum-Ameise usw.
Du hast es nicht erlebt, kannst also nicht wirklich mitreden!
ICH weiß, dass ich auch ohne Körper weiterexistiere - das genügt mir!
Klar!
Aber was man selbst erlebt hat, das weiß man halt!
Und das ist bei mir so!
Macht es Sinn zu bezweifeln, dass sich Wasser naß anfühlt, wenn man es berührt? Macht es Sinn, seine Existenz zu leugnen?
Für MICH nicht!
Nicht sinnvoller, aber anders bewertet.
Wenn ein Arzt bei dir Temperatur misst, WERTET er 37°C wohl eher als "normal", 38 oder 39°C wohl eher als "Fieber".
Man kann auch sagen, er schließt aus der Temperatur, ob ein Mensch Fieber hat oder nicht!
Wert ist auch eine Empfindung. Und der schwankt auch (nicht nur bei dir) von Situation zu Situation. Es gibt auch Menschen in meinem Umfeld an denen mir nicht so viel liegt wie an anderen. Das heißt nicht, dass sie "als Mensch" weniger Wert hätte, aber FÜR MICH bedeuten andere Menschen mehr. Siehst du ? Da und dort Bewertung nach verschiedenen Kriterien, und diese Bewertungen müssen ganz und gar nicht das "Wesen an sich" bewerten.
Es tut mir schrecklich leid, es dir sagen zu müssen, aber die Empfindung Wert ist mir unbekannt.
Wie fühlt sich das an? Mit welchem Sinn empfindest du das?
Ja, der Messwert an sich ist noch keine Bewertung. Aber hinter dem Messgerät (das auch das Auge oder ein Finger sein kann) ist ein Mensch, der den Messwert sodann bewertet. Dieser kann dann z.b. 39°C als "gerade richtig" (z.b Thermalbad Wassertemperatur), als "zu hoch" (Arzt beim Fiebermessen) oder als "zu niedrig" (Koch der die Innentemperatur seinen auf "well done" zu garenden Braten misst) bewerten.
Darf er ja auch!
Ich komme da ohne "Werten" aus - wenn der Braten so ist, wie ich ihn grad mag, hol ich ihn raus.
Will man einen Messwert nicht bewerten ist die Messung an sich sinnlos. Ich messe ja nur etwas, wenn ich eine Eigenschaft jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt (auch nur eventuell) bewerten will. Würde ich ihn nicht bewerten wollen wäre der Messwert egal - sprich hätte keine Bedeutung, und die Messung an sich hätte keinen Sinn.
ICH messe, wenn ich was Bestimmtes wissen will - nämlich einen MESSwert! Gegen Messwerte hab ich nichts einzuwenden. Kann durchaus sinnvoll sein, um zu erreichen, dass etwas funktioniert.
Aha, "gut ist" ? Haben wir da nicht soeben eine Bewertung mit Kriterium geäußert ?
Falls es dir nicht offensichtlich sein sollte:
Kriterium: Funktionstauglichkeit
Bewertungsschema: Wenn Funktionstauglichkeit gegeben ---> "gut"
Funktion ist Funktion und Wert ist Wert.
Wenn du es partout verknüpfen willst - bitte sehr!
Ja, und wenn sie für dich gleichwertig sind, hast du ihnen damit einen Wert zugewiesen.
Was du im Detail tust:
Du gibst Lebewesen A einen Wert (wenn es stimmt was du schreibst, weil es seinen Platz und Funktion im Gesamtsystem hat).
Du gibst Lebewesen B einen Wert (auch, weil es seinen Platz und Funktion im Gesamtsystem hat).
Nun, ICH war das nicht!
Ich habe weder mich selbst noch die anderen Lebewesen erschaffen!
Du vergleichst den von dir zugewiesenen Wert von A und B (Messung bzw Bewertung) und kommst zum Ergebnis, dass beide Werte gleich groß/hoch sind.
Das mag eine Sichtweise sein, die an sich schlüssig und konsistent ist. Und doch müsste das heißen, dass es dir egal sei ob der Mensch im Kapf den Bären oder der Bär den Menschen umbringt. Und das glaube ich dir nicht. Da dies aber eine zwingende Folge deiner postulierten Ansicht wäre, glaube ich dir diese Ansicht nicht. Auch wenn du vorgeben mögest dass es dir egal sei, was ich dir glaube.
Ich sagte doch, es kommt drauf an - wenn der Bär wen umbringt, den ich nicht kenne und mit dem ich nichts am Hut hab, ist es mir egal.
Als Kind hätte es mich gefreut, wenn der Bär einen Onkel von mir gefressen hätte!

Aber ich hätte was dagegen gehabt, dass er meine Mutter umbringt.
Wie auch immer, wir müssen alle mal sterben, da beißt die Maus keinen Faden ab und auf welche Art es uns erwischt, weiß man halt meist nicht.
Auch wenn es unerheblich ist, unterschiedliche Menschen bewerten ein und das Selbe möglicherweise unterschiedlich. Der Punkt ist aber, dass die Bewertung der Arbeit nicht die Bewertung des Wesen als Solches ist.
Oh, sicher nicht für alle, aber ich hab schon des Öfteren Leute kennengelernt, die das Wesen anhand dessen, was jemand leistet, bewerten.
Du fühlst Durst und bewertest ihn. Reicht die Intenstität deines Durstes aus um den Hintern zu heben und sich ein Getränk zu holen, wirst du es wahrscheinlich tun. Zu dem Zeitpunkt hat du dein Durstgefühl schon bewertet. Auch du, selbst wenn du dich als Sonderfall der Menschheit sehen magst, der angeblich nicht (be)werten würde.![]()
Nein, ich bewerte den Durst nicht - ich FÜHLE ihn!
Ich denke vielmehr, dass du meine Beiträge nicht richtig liest. Wie die Situation aussieht habe ich dir schon geschrieben, also "die kenne ich nunmal nicht schon vorher" träfe nur zu wenn du meine Beschreibung nicht gelesen oder ncht verstanden hättest. Wenn dir an der Situationsbeschreibung etwas fehlt, frag nur - aber zu behaupten du kenntest die Situation nicht wäre einfach unpassend.
Situationen sind viel zu komplex, um sie vorherzusehen. Es spielen immer unglaublich viele Faktoren mit. Selbst wenn wir drinstecken, nehmen wir gar nicht alle bewusst wahr!
Interessant, dass du hier "womit man sich identifiziert" hat, weil genau das ist bluemondays Punkt der meint, man kämpft so sehr um die Illusion des "ichs", weil sie einem so viel wert sei.
Worum beispielsweise hast du jemals getrauert, was keinerlei Nähe oder Wert für dich hatte ?
Wieso keine Nähe? Und wieso KEINEN Wert!
Ich sagte doch, alle sind gleichwertig und haben ihren Platz etc...
Ich trauere, wenn ich etwas gemocht habe.
Nicht nur ich, sondern "der Mensch" denkt in Wertekategorien. Wenn du behauptest dass du das nicht tätest - ich manchen Fitnesscenter sind auch diverse Damen die meinen, sie würden nicht schwitzen. Tun sie es dann doch und beweist ihren Irrtum lassen sie sich eventuell höchstens dazu herab dass sie ein Bisschen "transpirieren" (also ein Synonym verwenden um somit nicht zu schwitzen, kommt dir das bekannt vor?)
Nee, ich hab Null Problem zu erzählen, dass ich sehr leicht schwitze!
Und so ist es auch bei dir - für den Fall dass da was wäre. Falls nicht, wird niemand etwas erkennen, weil dann niemand mehr existiert.
Bis du stirbst wirst du es auch nur glauben können. Und wenn du meinst du wärst schon gestorben, dann ist das eben dein Irrtum.
Falsch!
Ich weiß, dass ich ohne den Körper weiterexistieren werde, weil ich den Körper verlassen hatte und bewusst beschlossen habe, in ihn zurückzukehren!
Ich weiß natürlich nicht, ob es auch bei dir so sein wird - das musst du schon selbst erfahren und wenn DU ausgelöscht wirst, ist es natürlich nix mehr mit erfahren für dich!
Das mag schon sein, nur wie sehr sich Menschen DIR öffnen sagt überhaupt nichts über den Vergleich Kommunikation von Angesicht zu Angesicht versus Kommunikation im Internet aus.
Wozu auch?
Ist doch für jeden so, wie es für ihn selber ist!
Jeder wie er mag. Für Erkenntnis über allgemeines Kummonikationsverhalten auch nicht wichtig.
Ach Statistik - Kommunikation läuft so, wie sie grade läuft - man weiß es, indem man sie erlebt.
Man erlebt auch in Träumen. Wenn du davon träumst dass eine Ameise allemein zum Mond fliegen kann weißt du auch dass die Ameise das kann ?
Oder weißt du nur, dass du das geträumt hast ? Auch wenn ich deine Träume nicht kenne weiß ich trotzdem dass die Ameise eben nicht zum Mond fliegen kann![]()
Wenn ich träume, dass eine Ameise zum Mond fliegt, weiß ich, das ich träumen kann, dass eine Traum-Ameise zum Traum-Mond fliegt!
Ich weiß, dass eine Ameise nicht dasselbe ist, wie eine Traum-Ameise usw.
Das kann aber nur der behaupten, der das auch weiß.
Bezüglich der Grundfrage (warst du im Jenseits bzw existierst du nach dem Tod noch weiter irgendiw eals "ich") können das weder du noch ich. Ich bin mir dessen bewusst, du leugnest das.
Du hast es nicht erlebt, kannst also nicht wirklich mitreden!
ICH weiß, dass ich auch ohne Körper weiterexistiere - das genügt mir!
Du zweifelst nicht, das ist Faktum. Etwas nicht zu bezweifeln heißt aber nicht es zu wissen![]()
Klar!
Aber was man selbst erlebt hat, das weiß man halt!
Und das ist bei mir so!
Macht es Sinn zu bezweifeln, dass sich Wasser naß anfühlt, wenn man es berührt? Macht es Sinn, seine Existenz zu leugnen?
Für MICH nicht!
