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Was bedeutet Geld?

PhilippP

Well-Known Member
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8. April 2003
Beiträge
927
Ich hatte im überwiegenden Teil meines Lebens wenig Geld zur Verfügung. Dieses reichte mir stets, um über die Runden zu kommen. Einmal war es so schlimm, dass ich Haferflocken mit Wasser als Frühstück verspeisen musste. Es ging also ans Existentielle. Trotz allem hatte ich nie das Gefühl, wirklich arm zu sein. Heute verdiene ich überdurchschnittlich gut, aber auch nicht so gut, dass ich mit dem Geld Berge versetzen könnte. Es liegt vielmehr auf meinem Konto herum, türmt sich da gemächlich auf und der Besitzer hat keine Ahnung, was er damit eigentlich anfangen sollte.

Es ist wirklich so: Mir fällt nichts ein! Ich persönlich bin ein Mensch, der nur 2 Paar Schuhe trägt. Diese sind so gut, dass die mehrere Jahre halten. Danach werden neue gekauft. Auch Kleidung ist kein Thema: Ich kleide mich tendentiell konservativ, immer schwarz, lege Wert auf Sauberkeit und das war es. Keinen modischen Schnickschnack. Meine Ausgaben für Kleidung sind entsprechend marginal. Gefahren wird ein Kleinwagen - das reicht! Er ist neu gekauft, finanziell kein Problem. Ich könnte mir auch jetzt einfach so einen dicken SUV kaufen, das Geld wäre auf dem Konto. Aber ich finde das unökonomisch und schlicht und ergreifend sinnfrei. Ich verstehe nicht, weshalb sich Menschen solche Autos kaufen.

Meinem Kind kaufe ich alles und das ständig. Da Kinderspielzeug heutzutage nur noch Schrottqualität (alles aus Fernost) aufweist, schlägt das finanziell kaum ins Gewicht. Hauskauf oder Wohnungskauf wäre eine Möglichkeit, das Geld komplett und nachhaltig loszuwerden und einer Bank der eigenen Wahl künftig Untertan zu sein; keine Option, die man sich gern vorstellen möchte. Wozu also Geld? Früher hatte ich alles und heute ebenso. Damals auf Kante und ohne Reserven mit einem Leben, das seinem eigenen Takt folgte. Heute bin ich eingespannt ins Getriebe der Getriebenen und funktioniere wie ein Hamster. Der Unterschied besteht wohl nur darin, dass ein Hamster sich über sein Tun keine Gedanken macht.

Wäre ich doch Hamster!
 
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Ich hatte im überwiegenden Teil meines Lebens wenig Geld zur Verfügung. Dieses reichte mir stets, um über die Runden zu kommen. Einmal war es so schlimm, dass ich Haferflocken mit Wasser als Frühstück verspeisen musste. Es ging also ans Existentielle. Trotz allem hatte ich nie das Gefühl, wirklich arm zu sein. Heute verdiene ich überdurchschnittlich gut, aber auch nicht so gut, dass ich mit dem Geld Berge versetzen könnte. Es liegt vielmehr auf meinem Konto herum, türmt sich da gemächlich auf und der Besitzer hat keine Ahnung, was er damit eigentlich anfangen sollte.

Es ist wirklich so: Mir fällt nichts ein! Ich persönlich bin ein Mensch, der nur 2 Paar Schuhe trägt. Diese sind so gut, dass die mehrere Jahre halten. Danach werden neue gekauft. Auch Kleidung ist kein Thema: Ich kleide mich tendentiell konservativ, immer schwarz, lege Wert auf Sauberkeit und das war es. Keinen modischen Schnickschnack. Meine Ausgaben für Kleidung sind entsprechend marginal. Gefahren wird ein Kleinwagen - das reicht! Er ist neu gekauft, finanziell kein Problem. Ich könnte mir auch jetzt einfach so einen dicken SUV kaufen, das Geld wäre auf dem Konto. Aber ich finde das unökonomisch und schlicht und ergreifend sinnfrei. Ich verstehe nicht, weshalb sich Menschen solche Autos kaufen.

Meinem Kind kaufe ich alles und das ständig. Da Kinderspielzeug heutzutage nur noch Schrottqualität (alles aus Fernost) aufweist, schlägt das finanziell kaum ins Gewicht. Hauskauf oder Wohnungskauf wäre eine Möglichkeit, das Geld komplett und nachhaltig loszuwerden und einer Bank der eigenen Wahl künftig Untertan zu sein; keine Option, die man sich gern vorstellen möchte. Wozu also Geld? Früher hatte ich alles und heute ebenso. Damals auf Kante und ohne Reserven mit einem Leben, das seinem eigenen Takt folgte. Heute bin ich eingespannt ins Getriebe der Getriebenen und funktioniere wie ein Hamster. Der Unterschied besteht wohl nur darin, dass ein Hamster sich über sein Tun keine Gedanken macht.

Wäre ich doch Hamster!
Geld sehe ich als eine Art Quittung für eine Arbeitsleistung, die immer ein Produkt oder eine Dienstleistung hervorbringt.
Diese dann in dem Geld gespeicherte Arbeitsleistung kann gegen die Arbeitsleistung anderer getauscht werden (kaufen - verkaufen eben).
Man könnte auch Tauschgeschäfte treiben, um aber nicht den Überblick zu verlieren, vor allem bei zeitversetztem Tausch, muss man sich wohl oder übel gegenseitig Quittungen schreiben. Da ist Geld als Quittung viel praktischer.

Haferflocken weiche ich, da Veganer, schon immer in stillem Mineralwasser ein.
Soja- oder Hafermilch ginge auch, aber Wasser unbekannter Herkunft das quasi an einem Beutel Sojabohnen oder Haferflocken vorbeigefahren wird damit es etwas Aroma einfängt, ist völlig überteuert. Solche überteuerten Produkte würde ich noch nicht mal kaufen, wenn ich Millionär wäre.

Ich habe nur ein Paar Schuhe die ewig halten, weil es "Sicherheitsschuhe" sind, die um die 20 Euro kosten. Sie enthalten kein Leder, die Sohlen halten tausend Jahre, und nebenbei haben die Schuhe auch noch eine eingearbeitete Stahlkappe vorne und einen Durchtrittsschutz in der Sohle.
Auch sind sie vorne im Zehenbereich angenehm breit ausgelegt, da wird nichts eingequetscht, also keine "Hühneraugen" u.Co. Das alles können gängige "Modeschuhe" nicht bieten (außer dem "Modeaspekt" eben, worauf ich aber keinen Wert lege..).

Meiner Tochter habe ich immer das Beste gekauft, etwa Musikinstrumente oder Stereogeräte. Kein Plastik a la "Fisher Price" u.Co.
Auch habe ich sie nicht als Endverwerter meiner gebrauchten Stereogeräte, Kameras, Fernseher oder Computer gesehen, sondern ihr immer die Neugeräte gekauft und ich ihre, z.T. dann reparaturbedürftigen Altgeräte weiter genutzt.
Kinder haben nämlich noch ein gutes Gehör und gute Augen. Dann sollten sie auch mit den besten Instrumenten und Geräten versorgt werden.
Leider ist es allgemein umgekehrt, die Alten kaufen sich teure akustische oder optische Geräte, haben aber nicht mehr die nötige Hör- oder Sehfähigkeit, deren Klang- oder Bildqualität wirklich nutzen zu können.
 
… wer könne ( sog. ) Ora’kel ver’steh’n ?

… „früher“ lebte Mensch in – der – Natur …

… und daher war selbst …


Haferflocken mit Wasser



… eine ( sog. ) „Information“ :

… be’deute ?

… „schmecke“ – Mensch ?

… „bin“ – ich ?

… oder – sei – Information ?

… „denke“ – Mensch ?

… „arbeite“n – wir ?



… oder aber … „bin“ – ich …


Haferflocken mit Wasser



 
… ( m.E. ) sei …









… daher eine ( sog. ) „Tautologie“ :

… denn der – moderne – technische – Mensch … „könne“ !

… denn viele Maschinen „sind“ – automatisch …

… und daher … „kaufe“ – Mensch !

… „quod“ ?

… ( bspw. ) hab’ich hund’ert verschiedene Gewürze …

… und „könne“ ! … daher selbst aus einem Sack Reis jeden Tag etwas „Neues“ ! … kochen …

… und daher hab’ich letztes Jahr dreißig Kilo „zu“ ge’nommen …

… „und“ – daher lebe ich dies’ Jahr ( fast ) nur – von – Äpfeln …

… und’s – schmeckt – „beßer“ !

… denn ( bspw. )n Apfel „habe“ ca. hund’ert verschiedene Aromen …

… „aber“ be’nöt’ige daher … „mich“ :

… „arbeite’ich“ ?

… „bin“ – ich ?

… „brauche“ – ich ?

… „und“ nur Dies also „wollte“ uns daher jene ( sog. ) „bib’lische’Allegorie“ mit „teilen“ :

… denn Mensch „könnte“ zwar den Apfel eßen …

… und daher „empfinden“ …

… „aber“ Mensch – sei „Denker“ :

… „Wort“ !



… denn ( sog. ) „Symbole“ … sei’n ( daher ) „gegeßen“ :

… „nehmen“ also ( bspw. ) Worten den ( sog. ) Ge’dank’en …

… „und“ ( nur ) daher also galt damals …





… als „tabu“ :

… „arbeite“ !

… „denn“s – gibt – emp’findende – Menschen …

… „noch“ ?
 
Was Geld ist und was es bedeutet, das ist zwar nicht dasselbe, läuft aber oft auf das Gleiche hinaus.

Hauptsache, Geld lässt sich zählen ohne sich zu quälen oder es - notfalls - zu vermählen.

Ich denke, Geld muss möglichst kompliziert erklärt werden, damit es schließlich erst dann wirklich erkannt werden kann, wenn es fehlt und das kalkulierte Überraschungsmoment sich in die Zukunft zu verlagern vermag.

Also postuliere ich mit Augenmerk auf das "flüchtige" Geld dieses definitiv zuerst mal aus seiner Komplexität heraus, die "voller Komplexe zum Davonlaufen" stecken, denn ..........

>> " Das Geld scheint eine zwiespältige Enteignungsreligion mit blindem Vertrauensanspruch auf jederzeitige Bedienung durch Schuldzuweisungsberechtigte und Selbstanleihefetischisten zu realisieren versuchen.

Ich bin sozusagen schon bereits bedient, sobald ich dem Geld diene.

Dafür erwarte ich vom Geld aber, mir auch ‚gefällig gefälligst’ zu sein.

Ja, ja, das wahre Geld hat es schwer mit mir, denn ich nehme es allzu leicht………

……von (fast) jedem!

Bernies Sage zu des Geldes naiver Wahrheitsfrage. " <<
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Geld" bedeutet möglicherweise "Massenpsychose".
… „Ideal“e …

… sei‘n … „be‘deut‘ungen“ ?

… „was“ also sei‘n daher „Waren“ ?



… „Symbole“ …

… oder „macht“ …

… oder „fetisch“e ?



… „be‘deute“ !



… Siri … koch‘ Càfé !



… bei‘fuß !



… „faß !



… „ich“ !



… „herr“sche !



… „Erregung“ !



… „Reflex“ !



… „Identität“ ?



… „Idiotie“ !



… „Electricité“ ?



… kollektive – Paranoia … wie‘s im „hundred‘ape“s – Experiment bewiesen …
 
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