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Währung und Volkswirtschaft

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Währung und Volkswirtschaft bilden eine Einheit.
Diese Einheit ist beim € nicht vorhanden und zusätzlich gestört, da die dem € angehörenden Volkswirtschaften unterschiedliche Wertesysteme nutzen. Am ehesten erkennt man die unterschiedlichen Wertesysteme an den unterschiedlichen Preisen für ein und dasselbe Produkt.

Nehmen wir dazu mal den Strom, der kostet in der Herstellung einen bestimmten Preis der von der Art der Stromerzeugung abhängig ist. Leistet sich eine Volkswirtschaft eine Art der Stromerzeugung die man sich nicht leisten sollte dann geht der Lebensstandart der Bevölkerung zurück.

Wie viele Bürger eines Landes werden in einem Land bleiben in denen sie einen schlechten Lebensstandart haben?

Geht nicht wer es in einem andern land schaffen kann dann in disees Land?

Esperanto =---> oder eine einheitliche Weltsprache wären dazu die beste Vorraussetztung, so ist die Konkurrenzfähigkeit besser für alle Menschen zu realisieren. Die Sprachautarkie sollte also beseitigt werden, denn Sprache bedeutet immer Nationalismus: mit einer einheitlichen Weltsprache könnte man also alle Nationalismen endliche überwinden.
Warum tut man es nocht nicht?
 
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AW: Währung und Volkswirtschaft

@Eulenspiegel
Wie weit klafft die Geldmenge und die Wirtschaftsleistung tatsächlich auseinander? Kennst du dazu konkrete Zahlen?

Was meinst du mit Wertesysteme? Ich finde die Frage insofern interessant, da Wert ja zunehmend bis vollkommen durch Preis ersetzt wird.

Bei der Sprache wäre ich mir gar nicht so sicher. Ich persönlich sehe das sogar als Vorteil, wenn man gezwungen ist, sich mit anderen Sprachen auseinanderzusetzen.
 
AW: Währung und Volkswirtschaft

Die Wirtschaft ermöglicht materielles Kapital das man besitzen kann.
Ich habe gelernt und viele Menschen auf anderen Kontinenten können das auch, das für ein glückliches Leben mentale Qualitäten mehr Einfluss haben als der Besitz von Stückgut.
Warum die Wirtschaft als Maß aller Dinge darstellen, sie ist ein notwendiges Teil des Lebens aber bei weitem nicht die Priorität.
Heute gab es in einem Laden keine frische Milch mehr nur noch haltbare.
Kein Problem, in einem anderen Laden gab es gleich fünf verschiedene Sorten, die Qual der Wahl wenn man keine Routine hat.
Höre mir nur mit Wirtschaft in Deutschland auf, sie raubt dem Leben die Qualität weil sie so üppig und überschwänglich ist.
 
AW: Währung und Volkswirtschaft

Niemand wird zum Konsum gezwungen, jeder kann sein Leben ohne Konsum gestalten. Insofern ist dieses Thema Blödsinn. Das Leben ist eben etwas angenehmer, wenn man sich mehr leisten kann.
Eine starke Volkswirtschaftt ist die Voraussetzung für einen Sozialstaat. Am Ende steht immer nur die Frage, was es kostet und woher das Geld dafür kommen soll. Jede staatliche Leistung muß vorher in der Wirtschaft verdient werden. Der Staat selbst leistet dazu nichts selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Währung und Volkswirtschaft

das ist natürlich Stuß hoch zehn

Bei dir wächst das Geld auf den Bäumen ? Der Staat gibt nur aus, was er vorher dem Bürger abgenommen hat. Der Bürger muß es jedoch vorher verdient haben, sonst kann ihm der Staat nichts abnehmen.
Du hast eigene Regeln von Volkswirtschaft ?
 
AW: Währung und Volkswirtschaft

Bei dir wächst das Geld auf den Bäumen ?

Geld ist sekundär

primär sind Arbeit und Tausch
der Staat setzt die Rahmenbedingungen

Der Staat gibt nur aus, was er vorher dem Bürger abgenommen hat.

der Staat kann Geld drucken
und dieses ausgeben,
solange sich dadurch die Schaden/Nutzen-Bilanz der real existierenden Wirtschaft entsprechend verbessert

der Staat kann fast vollständig auf die Finanzierungssteuern verzichten
und auf solche Lenkungssteuern umsteigen,
die der bilanzförderliche Bürger gar nicht zu bezahlen hat
(ohne daß es zu einer Einbuße in den früher durch die Ausgaben finanzierten Bereichen kommt)
 
AW: Währung und Volkswirtschaft

Bei dir wächst das Geld auf den Bäumen ? Der Staat gibt nur aus, was er vorher dem Bürger abgenommen hat. Der Bürger muß es jedoch vorher verdient haben, sonst kann ihm der Staat nichts abnehmen.
Du hast eigene Regeln von Volkswirtschaft ?

Ja, bei mir im Prinzip schon. Auf EINEM Baum. In 6,30 Meter Höhe, im Apfelbaum, wuchs eine
€-Gelddruckmaschine. Jetzt muß ich nur noch warten, bis das dazugehörige Kabel herunterwächst, damit ich's in die Steckdose der Erkenntnis stecken kann.
 
AW: Währung und Volkswirtschaft

Währung und Volkswirtschaft war noch nie eine Einheit.
Im Gegenteil.
Das erwirtschaftete Volk lag stets unter der Währung.
Die Wirtschaft des Volkes lag stets über der Währung.
Und das Wirtschaften des Volkes wurde stets abseits der Währung betrogen.
 
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AW: Währung und Volkswirtschaft

Ja, bei mir im Prinzip schon. Auf EINEM Baum. In 6,30 Meter Höhe, im Apfelbaum, wuchs eine
€-Gelddruckmaschine. Jetzt muß ich nur noch warten, bis das dazugehörige Kabel herunterwächst, damit ich's in die Steckdose der Erkenntnis stecken kann.

Vielleicht mag der Hammels mal am Kabel vom Baum springen, um zu testen, ob's schon für den Friedensnobelpreis reicht... :lachen:
 
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