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Von Krisen gezeichnet

bribli

Well-Known Member
Registriert
30. Juni 2022
Beiträge
675
Klimakrise, Biodiversitätskrise, Wasserkrise, Fleischverbrauch, Energiekrise, Luftverschmutzung, Plastikverseuchung und und und !!
Wir wissen nicht genug, wir handeln nicht zügig, die Jugend ist bedroht , wir arbeiten zuviel und und und !!
Greenpeace Schweiz verteilt ein Heftchen mit Information von den 5 schlimmsten Problemen, die zu lösen sind. Mit Fakten will man
die nötige Aufmerksamkeit wecken. (Wir hatten das Thema kürzlich im Lese-thread von der medizin. Seite aus betrachtet)

Wusstet ihr z.B. dass Mikroplastik und Nanoplastik bereits "durch unsere Adern " fliesst? Es wird daran geforscht, was diese Teilchen mit unserem Körper anstellen.

Vieles, was wir essen und trinken verbraucht sehr viel Wasser in der Herstellung. Bereits Mitte des Jahrhunderts ist laut UNO mehr als die Hälfte der Menschheit von der Wasserversorgung gefährdet.

Der Fleischverzehr bewirkt in der Schweiz 2.7 getötete Tiere pro Sekunde. Wann ist genug genug?

Viele Tiere sterben aus. Durch Verwendung von Insektiziden haben Vögel kein Futter mehr. Amseln und viele andere verschwinden...

Das Klima verschlechtert sich durch unsere Gewohnheiten. Umdenken und Handeln erfordert mentalen Aufwand! Konkrete Lösungsansätze sind nötig
und eine nachhaltige, erstrebenswerte Zukunftsvision !

Für Letztere könnten wir hier ein Brainstorming machen.

Ich fang mal an: Weniger aufwendig kochen, der Hunger wird auch durch Äpfel, Nüsse, oder getrocknete Feigen usw. gestillt.
Ich kaufe nach Möglichkeit keine Lebensmittel in Plastik - Beeren in Plastikschalen oder Gemüse in Weichplastik. Auto schon lange abgeschafft.

Der Storm beginnt : :trommel:
 
Werbung:
-Autofreie Tagen Mi/So
-Klimasteuer
-Weniger CO2-Nutzung in der (H)Industrie)
-Mehr fossile Brennstoffe
-Neue Ölgewinnung für Autos durch Rapsöl (Achtung, Joke)
-Restaurants müssen Energie sparen wegen CO2 und schließen bereits um 21.30 h
-Arbeitszeit wird von 8 Stunden am Tag auf 5,5 Stunden runter gefahren
-Mehr Zeit für sich selbst und der Gesundheit
-Die Wirtschaft kurbelt sich an durch den Umbau sämtlicher Fabriken zur nachhaltigen Selbstversorgung
-Die Industrielle Seite in der Wirtschaftlichkeit rechnet mit Arbeitsplatzgewinnung in der Klimabranche
-Staatl. Anschaffung von und Weiterverarbeitung der Sonnenenergie bis hin zum Solarauto (Wieder Jokepunkt)
 
Bei einigen gibt es einen Trend zur offenen Aussage, dass eine Demokratie zu langsam für die Bewältigung dieser ganzen Aufgaben sei.
Vielleicht einfach mal darauf achten, das taucht jetzt öfter auf. Du schreibst, du hast dein Auto schon lange abgeschafft; es kommt mir vor, alsob einige Zeitgenossen das auch gerne mit unserer Demokratie machen würden, wenn man sie (sich weiter festkleben) lässt.

Deshalb grenze ich die institutionell geförderte Krisenbenennung-Krisenbewältigung von der Vernunft ab.
Vernunft ist altmodisch. Sex ist altmodisch. Dennoch hat sich das Prinzip der Zweigeschlechtlichkeit bewährt.

Deine Beispiele empfinde ich als lobenswert. Ich repariere beispielswesie schon seit ich die Milchzähne verloren habe gerne meine Spielsachen. Weil es Freude macht? Weil es billiger ist? Weil es schneller geht? Oder weil ichs kann. Wenn mir deshalb jemand gleich einen Nachhaltigkeitsorden verleihen würde, würd ich wohl mein blaues Kissen vor den Kopf halten und die Augen verdrehen.

Ich sprach vor einigen Wochen mit einer jungen - man kann schon sagen Aktivistin - über deine Themen. An einer Stelle merkte ich, wie ernst es ihr war, sie hatte Tränenn in den Augen und tatsächliche Angst, in kürze buchstäblich zu verbrennen. Ein Problem ist, dass man den jungen Leuten eine zu große Last auf ihre Schultern gibt, wenn sie glauben, sie müssten, all diese Probleme gleichzeitig lösen. Während dieser Zeit werden sie jedoch von ihren Eltern zum Sport gefahren, nutzen Handys und tragen in Bangladesch gefertigte Klamotten. Ihre empfundene Schuld wird also immer schlimmer. Aus meiner Sicht muss man hier besonders bei den Kindern, aber wir auch bei uns, aufpassen, dass wir uns nicht überfordern. Du kannst die Stratosphäre nicht abkühlen. Ich kann Argentiniern nicht das Fleischessen verbieten. Das Mädchen kann nicht völlig aufs Handy verzichten, ohne ausgegrenzt zu werden und mein Opa kann die beiden Kriegsparteien in der Ukraine nicht zur Vernunft bringen.

Deshalb wäre ein Vorschlag, nicht seine Kraft zu verpulvern, sondern dass jeder in seinem Leben nach Möglichkeiten sucht, direkt wirksam zu sein. Etwas selber besser machen. Diese Selbstwirksamkeit kann man ebenso wie Ohnmacht nach und nach erlernen. Andere können durch Abschauen nachmachen. Es führt zu mehr Selbstvertrauen, Gelassenheit mit anderen, es löst einen vom Fordern, es löst einen von dieser latenten Schuld und jede umgesetzte Idee macht Platz für eine neue.
 
Das Klima verschlechtert sich durch unsere Gewohnheiten. Umdenken und Handeln erfordert mentalen Aufwand! Konkrete Lösungsansätze sind nötig
und eine nachhaltige, erstrebenswerte Zukunftsvision !
M.E. ein sehr wichtiges Thema, aber neben Onlinesicherheit das andere Nichtthema.
Mir ist unklar warum, im besten Falle informieren sich die Leute woanders oder haben es schon getan.
Das Desinteresse wird besonders groß, wenn man sagt, dass das unser aller und auch das persönliche Leben sogar deutlich verbessern kann.
Ich habe nie so richtig verstanden, warum das so ist.
 
Ich hatte 5 Nachtdienste bis 4 Uhr. Auf dem Nachhauseweg werde ich nach der Autobahn in meine Stadt hinein auf fünf Ampeln gelotst, die auf Rot für alle Fahrer aus allen Richtungen programmiert sind. Ich stehe 1-2 Minuten an jeder der fünf Ampeln und produziere dadurch etwa 120% mehr Abgase, als wenn grün programmiert ist. Darüber gibt es Berichte. Ich sehe auf dem ganzen Weg morgens um halb 5 kein einziges Auto. Die grüne Quotenreferentin im Umweltamt wird besser bezahlt, wenn in ihrer Verantwortung alles dafür getan wird, dass die Unweltverschmutzung möglichst hoch bleibt. Vielleicht brauchte auch sie 8 Semester bis zum Vordiplom?
 
Ja, das umsichtige Denken stirbt aus, der Kanalblick ist in! Es geschieht nicht aus Absicht, eher aus Überforderung.
Ich ging heute morgen um 8 Uhr zum Briefkasten - wohlgemerkt in einem Vorort ländlichen Charakters - aus allen Richtungen
preschten Autos zur Arbeit. Man war sich selbst auf dem Fussweg seines Lebens nicht mehr sicher!

Also ganz kurz gesagt: Wir sind zu viele Menschen auf der Erde welche Autofahren, Flugzeugfliegen, Junkfood essen, Mode kaufen etc.
Es müsste ein Amt geben, welches für gerechte Limitierungen sorgen würde und unpassende (umweltschädigende) Reklame verbieten könnte.
Das geht nicht ohne Ärger ab, ansonsten bliebe nur der schleichende Tod. Die Übersterblichkeit in der Schweiz nimmt ständig zu !

Ich, als Einzelne, mache seit 20 Jahren keine Flugreisen mehr, kaufe auch keinen Modekram.
Um den Lebensmitteleinkauf nicht schleppen zu müssen, habe ich ein kleines Elektromobil ohne Dach, mit dem ich bestens bedient bin.
 
Ich hatte 5 Nachtdienste bis 4 Uhr. Auf dem Nachhauseweg werde ich nach der Autobahn in meine Stadt hinein auf fünf Ampeln gelotst, die auf Rot für alle Fahrer aus allen Richtungen programmiert sind. Ich stehe 1-2 Minuten an jeder der fünf Ampeln und produziere dadurch etwa 120% mehr Abgase, als wenn grün programmiert ist. Darüber gibt es Berichte. Ich sehe auf dem ganzen Weg morgens um halb 5 kein einziges Auto. Die grüne Quotenreferentin im Umweltamt wird besser bezahlt, wenn in ihrer Verantwortung alles dafür getan wird, dass die Unweltverschmutzung möglichst hoch bleibt. Vielleicht brauchte auch sie 8 Semester bis zum Vordiplom?
Du sagst doch selbst, dass du um die Zeit kein einziges anderes Auto siehst. Erwartest du von der Politik, dass sie Maßnahmen für einzelne Autos ergreift? Dein Auto verbraucht während deiner Heimfahrt 120% Sprit und das sollte nicht sein, da hast du recht. Dann betrifft das also nur dein Auto. Nachts sind in meiner Stadt die Ampeln in wenig befahrenen Straßen abgeschaltet, aber Hauptverkehrsstraßen werden oft als Rennstrecken genutzt, wenn die Ampeln abgeschaltet werden.
Die Ampelführung muss den Verkehrsfluss berücksichtigen, aber auch die Gefahren, die dahinterstehen, wenn Ampeln abgeschaltet sind.
Die "grüne Quotenreferentin" war im Übrigen vor ein paar Jahren ein schwarzer Referent von der CDU und er hat es auch nicht anders gemacht, aber gestört hat es dich damals nicht so sehr wie heute. Stimmt´s?
 
Bei einigen gibt es einen Trend zur offenen Aussage, dass eine Demokratie zu langsam für die Bewältigung dieser ganzen Aufgaben sei.
Die Einigen gibt es, den Trend gibt es auch und auch die Bemühung, die Dinge in Richtung der eigenen Auffassungen zu kommunizieren.
Deine Meinung scheint ja festzustehen
Vielleicht einfach mal darauf achten, das taucht jetzt öfter auf. Du schreibst, du hast dein Auto schon lange abgeschafft; es kommt mir vor, alsob einige Zeitgenossen das auch gerne mit unserer Demokratie machen würden, wenn man sie (sich weiter festkleben) lässt.
Es ist (z.B. mir) völlig egal, wer sich wo festklebt. Das gibt die Demokratie her.
Mir ist absolut nicht egal, ob eine Regierung in der Lage ist, absolute Notwendigkeiten politisch durchzusetzen. Wenn sie es nicht kann, aus dem Wirrwarr der Interessen und Meinungen, das nach ganz vorne zu rücken (und zu realisieren) was dem Gebot der Stund entspricht, ist sie überflüssig.
Deshalb grenze ich die institutionell geförderte Krisenbenennung-Krisenbewältigung von der Vernunft ab.
Vernunft ist altmodisch. Sex ist altmodisch. Dennoch hat sich das Prinzip der Zweigeschlechtlichkeit bewährt.
Wenn du meinst, dass es - trotz der in der Vergangenheit vertanen Zeit und vertanen Chancen - so weitergehen kann wie bisher. Dann sage ich: ´kann es nicht!´
Es ist nicht nur die Klimafrage. Deutsche Bürokratie, deutsche Schwerfälligkeit und deutsche Vetternwirschaft (Klientelpolitik) hat das Land (im Vergleich mit vielen anderen Ländern) auf die hintersten Plätze rücken lassen.
Dass du dein Spielzeug selbst reparierst, reicht nicht, um hier Veränderungen zustand zu bringen.
Sicher unsere Demokratie soll erhalten bleiben aber der Leim an den Schuhen muss abgekratzt werden.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fang mal an: Weniger aufwendig kochen, der Hunger wird auch durch Äpfel, Nüsse, oder getrocknete Feigen usw. gestillt.

Der Hunger vielleicht schon, der Nährstoffbedarf aber nicht. Der Mensch ist auf gekochte Nahrung angewiesen und hat sich bereits schon vor langer Zeit an gekochte Nahrung biologisch angepasst. Verschiedene Indizien deuten darauf hin, dass die Anpassung an gekochte Nahrung möglicherweise unter unseren Vorfahren bereits vor 1.5 Millionen Jahren erfolgte, mindestens aber seit 749.000 Jahren. Denn so alt sind die ältesten Feuerspuren, die sicher datierbar und nachweislich von Menschen (Homo Erectus) genutzt wurden. In der Nähe fand man gegarte Nahrungsreste.

Sich selbst etwas kochen - oder sich bekochen lassen - ist ein elementarer Bestandteil der Menschenwürde. Man sollte den Menschen nicht auch noch das madig machen, wo leben wir denn eigentlich? Wer seine Ernährung unter religiöse, ethische oder ideologische Vorbehalte stellt, der wird meist schon bald zu einem unerträglichen Dogmatiker und Erbsenzähler. Es ist (leider) mein ständiger Alltag, mit solchen Kopfgeburten von Wohlstandsmaden zu tun zu haben. Am Ende sind es dann die Minderheiten mit erhobenem Zeigefinger, die bestimmen, was alle anderen denn zu essen hätten.

Es wäre allein dann schon viel gewonnen, wenn die Menschen aufhören würden, Verhaltensweisen zu pflegen, die schlicht und ergreifend unsinnig sind. Auf dem Land mag jemand auf sein Auto angewiesen sein, in der Großstadt, in der ich lebe, ist man dies aber nicht.
Tatsächlich ist das Auto hier, insbesondere im Berufsverkehr, sogar langsamer als jede andere Verkehrsverbindung.
Gestern gegen ca. 17.00 Uhr verzichtete ich darauf, in einen Bus einzusteigen, obwohl er just gerade kam. Ich ging ein Stück zu Fuß: Und war doppelt so schnell wie der Bus und alle Autofahrer. Denn die Strecke war derartig dicht, dass die Autos nicht einmal mehr (meine) Schrittgeschwindigkeit erreichten. Unnötig zu erwähnen, dass in jedem PKW nur eine Person saß und fast ausnahmslos ein hiesiges Kennzeichen aufwiesen.

Wozu fährt man ein Auto, wenn man mit diesem ganz erheblich länger benötigt, als mit dem ÖPNV, dem Fahrrad, in einer Großstadt? Zumal die Menschen i.d.R. Fusswege benötigen, um zu ihrem Auto zu gelangen (kein Parkplatz vor der Tür gefunden), fahren, am Ziel ankommen, dann cruisen (kein Parkplatz), um dann vom Parkplatz wieder einen Fußweg zum eigentlichen Ziel zu haben (kein Parkplatz vor der Tür gefunden).
Das ist nicht nur völlig unlogisch, sondern geradezu dämlich.
Und nur weil man ein Auto besitzt, muss das nicht bedeuten, auch jeden Weg mit diesem zu fahren.

Persönlich setze ich schon weitestgehend und nach meinen Möglichkeiten um, was ich tun kann. Und das schon seit vielen Jahren.
Ich gehe sorgsam mit Energie um, allein schon aus Eigeninteresse. Ich heize bewusst und sparsam, dusche statt bade. Ich trenne sorgsam meinen Müll und entsorge ihn ordnungsgemäß. Ich kaufe kaum Dinge und erst Recht keinen Schnickschnack. Auf Reise begebe ich mich alle paar Jahre mal. Ich fahre kein Auto.
Das muss reichen - und damit lebe ich mit Sicherheit bescheidener als der Durchschnittsbürger.
Mehr kann und will ich auch nicht tun. Eine Reihe von Dingen kann ich selbst auch gar nicht beeinflussen. Ich kann meinen Plastikmüll ordentlich trennen und im Container entsorgen ... was aber danach mit diesem passiert, das liegt nicht mehr in meiner Gewalt. Ich muss darauf vertrauen, dass dies korrekt erfolgt.

Der Plastikmüll in den Weltmeeren ist ein Skandal, und ein ekelhafter noch dazu. Ich möchte aber einmal vermuten, dass es weniger die westlichen Nationen sind, die den Plastikmüll in den Meeren verursachen. Sondern es sind die Entwicklungs- und Schwellenländer, allen voran die Asiaten, die alles in die Gegend werfen, wo sie nur stehen und gehen, Müll verklappen, Gifte einleiten uvm. Produktionsländer wie China, Pakistan, Bangladesh u.a. haben aus ihren eigenen Ländern bereits giftige Müllkippen gemacht. Wir machen uns in gewisser Weise mitschuldig, wenn wir deren Schrott kaufen, und ob auf den neuen Turnschuhen nun Nike steht oder nicht, das macht im Grunde keinen Unterschied.

Würde ein jeder so bescheiden wie ich leben: Dann hätten wir ein paar Probleme weniger. Aber weder verlange ich das von den Menschen noch erwarte ich es von ihnen. Ich werde mir aber auch nicht in falscher Bescheidenheit die Lebensfreude nehmen lassen, nur weil ein graugesichtiger Bedenkenträger mir ein schlechtes Gewissen einreden will (um seines eigenen Gewissens willen). Muss ich mir jetzt ein schlechtes CO2-Gewissen einreden lassen, nur um des wenigen "Luxus" willen, den ich mir mal leiste? Um meinen neuen Hut, der gestern bei mir eintraf, und der mir eine echte, ja geradezu diebische Freude bereitet? Muss ich jetzt den Kotau machen, weil ich Bier trinke (Brauen kostet schließlich auch Energie...)?

Letztes Jahr bewarb ich mich als Koch in Kindergärten.
Da gibt es diesen "Leitfaden der DGE zur Ernährung von Kindern in Einrichtungen", den habe ich studiert. Als ein Koch, der sich sein ganzes Berufsleben mit Ernährungswissenschaft beschäftigt hat, rennt mir die DGE zwar einerseits offene Türen ein (aber auch nicht bei allem).
Und dann gibt es da dieses (neue) Kapitel, dass man als Koch in einem Kindergarten auch den CO2-Abdruck zu beachten hat.
Cmon: Soll ich jetzt den Kindern - Kindergarten-Kinder ! - etwas vorenthalten, wegen dem bißchen Energie, was ich zum Kochen für die Zwergerl benötige?
Und irgendein "Experte" will eine Portion Fleisch für Kinder - gibt es im Kindergarten dann sowieso nur etwa einmal die Woche - auf 30g begrenzen? Kinder haben einen erhöhten Proteinbedarf, und genau aus diesem Grund essen sie auch gern Fleisch. Und nicht etwa, weil Erwachsene sie "indoktinieren". Und dann soll ich, als Koch, das Schnitzelchen, was sie so sehr lieben (und den Koch in seiner Bilderbuchuniform lieben) auf so einen Minifetzen limitieren?
Da schüttet jemand im wahrsten Sinne des Wortes das Kind mit dem Bade aus. Nur damit irgendein "Experte", "Ökotrophologe" seine Existenzberechtigung hat und sein Gewissen beruhigen kann: Dafür soll ich als Koch für Kinder mir das Herz brechen lassen?
No way.
 
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