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Versuch eines Versuches
- Ersteller Ziesemann
- Erstellt am
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Zwischenbilanz
Nachdem sich nun auch Baerliner geäußert hat, der zwar nichts zu meinem "Werk" selbst zu sagen vermochte, dafür aber einen bedeutungsschweren Satz zu meiner Vorbemerkung mit der ihm eigenen inhaltlichen Substanz hinterließ, ist es dafür wohl Zeit.
Eine sattsam bekannte Userin, wie sie sich selbst nennt, hat sich gleich 7mal (in Buchstaben: sieben) geäußert, was mich mit allergrößter Heiterkeit erfüllte, war sie es doch, die mehrere Male öffentlich, fast feierlich verkündet hat, dass sie nie wieder irgendetwas in einem meiner Threads schreiben wolle. Jedesmal dankte ich Ihr für diesen Entschluss, bat sie, dies Versprechen auch einzuhalten. Letztens erklärte sie zusätzlich, nicht einmal lesen wolle sie meine Beiträge, und jetzt postet sie gleich siebenmal! Ich bin überwältigt.
Lilith51 und Binchen danke ich, dass sie kundtaten, dass ich ihnen mit meinen Versen eine kleine, wenn auch traurig stimmende Freude bereiten konnte, wobei Binchen sich zudem als verständnisvolle Interpretin erwies und damit jene in die Schranken wies, die glauben eine Art Deutungshoheit darüber zu besitzen, was Liebe ist.
Rhona vermeinte leider, die gute Öntschie beleidigen zu müssen, indem sie ihr mögliche Urheberschaft unterstellte. Bedauerlich.
Fortuna, besten Dank auch für Deine subtile Kritik (das ist keine Ironie sondern ernst gemeint). Du hast Dich zudem durch die Größe ausgezeichnet, Dich öffentlich bei mir zu entschuldigen, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre. Nur bitte: Bringe mich bitte nicht in die Nähe von Goethe, den verehre ich nämlich.
suche hat gleichfalls Sachkritik so geäußert, wie ich Kritik mag. Und zudem habe ich etwas gelernt, was ein Lyriker tun kann und nicht zu tun braucht. Dir sei herzlichen Dank.
Sibel, Du hast völlig recht mit Deiner Bemerkung zum zweitletzten Satz der Verse; er ist auch rhythmisch leicht misslungen. Ich danke auch Dir.
Kathi darf ich nicht vergessen, gratuliert sie mir doch ausdrücklich und freut sich über die vielen Reaktionen, was mich zum Grübeln darüber brachte, warum ein simples Gedicht ein solches Echo auslösen kann, was ich mit einem Thementhread nie erreichte.
Sollte ich jemanden vergessen haben zu erwähnnen, wäre dies nicht Absicht sondern rein zufällig.
Zwischenbilanzieren möchte ich mit den Schlusszeilen aus miriams "tractatus poeticus", das mich ganz besonders erfreut hat:
"Und der Poet dieser Diskussion entlang?
ich denke (und hoffe) es ist ihm schnurz"
Danke, miriam, so ist es, zumal ich kein Poet bin.
Es grüßt alle Kritiker und insonderheit die Kritikaster ein sehr erheiterter und pfingstlich fröhlich gestimmter Ziesemann.
Nachdem sich nun auch Baerliner geäußert hat, der zwar nichts zu meinem "Werk" selbst zu sagen vermochte, dafür aber einen bedeutungsschweren Satz zu meiner Vorbemerkung mit der ihm eigenen inhaltlichen Substanz hinterließ, ist es dafür wohl Zeit.
Eine sattsam bekannte Userin, wie sie sich selbst nennt, hat sich gleich 7mal (in Buchstaben: sieben) geäußert, was mich mit allergrößter Heiterkeit erfüllte, war sie es doch, die mehrere Male öffentlich, fast feierlich verkündet hat, dass sie nie wieder irgendetwas in einem meiner Threads schreiben wolle. Jedesmal dankte ich Ihr für diesen Entschluss, bat sie, dies Versprechen auch einzuhalten. Letztens erklärte sie zusätzlich, nicht einmal lesen wolle sie meine Beiträge, und jetzt postet sie gleich siebenmal! Ich bin überwältigt.
Lilith51 und Binchen danke ich, dass sie kundtaten, dass ich ihnen mit meinen Versen eine kleine, wenn auch traurig stimmende Freude bereiten konnte, wobei Binchen sich zudem als verständnisvolle Interpretin erwies und damit jene in die Schranken wies, die glauben eine Art Deutungshoheit darüber zu besitzen, was Liebe ist.
Rhona vermeinte leider, die gute Öntschie beleidigen zu müssen, indem sie ihr mögliche Urheberschaft unterstellte. Bedauerlich.
Fortuna, besten Dank auch für Deine subtile Kritik (das ist keine Ironie sondern ernst gemeint). Du hast Dich zudem durch die Größe ausgezeichnet, Dich öffentlich bei mir zu entschuldigen, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre. Nur bitte: Bringe mich bitte nicht in die Nähe von Goethe, den verehre ich nämlich.
suche hat gleichfalls Sachkritik so geäußert, wie ich Kritik mag. Und zudem habe ich etwas gelernt, was ein Lyriker tun kann und nicht zu tun braucht. Dir sei herzlichen Dank.
Sibel, Du hast völlig recht mit Deiner Bemerkung zum zweitletzten Satz der Verse; er ist auch rhythmisch leicht misslungen. Ich danke auch Dir.
Kathi darf ich nicht vergessen, gratuliert sie mir doch ausdrücklich und freut sich über die vielen Reaktionen, was mich zum Grübeln darüber brachte, warum ein simples Gedicht ein solches Echo auslösen kann, was ich mit einem Thementhread nie erreichte.
Sollte ich jemanden vergessen haben zu erwähnnen, wäre dies nicht Absicht sondern rein zufällig.
Zwischenbilanzieren möchte ich mit den Schlusszeilen aus miriams "tractatus poeticus", das mich ganz besonders erfreut hat:
"Und der Poet dieser Diskussion entlang?
ich denke (und hoffe) es ist ihm schnurz"
Danke, miriam, so ist es, zumal ich kein Poet bin.
Es grüßt alle Kritiker und insonderheit die Kritikaster ein sehr erheiterter und pfingstlich fröhlich gestimmter Ziesemann.
M
Marianne
Guest
Hallo, erheiterte und erschütterte Lesegemeinde!
Die, deren Namen Ziesemanderl nie nennt, bin natürlich ich.
Und ich habe meine Schweigegebot in seinen Threads eingehalten, was den politischen Teil seiner erzkonservativen Ergüsse betrifft - ich bin weder willens noch unwillens, mich mit krusem altlastigen Gedankengut zu befassen.Ich schaue nicht hin.
Aber: das galt nicht für seine "Ergüsse" hier in Lyrik.
Denn: auf dem Gebiet der Literatur habe ich zwar keine Deutungshoheit, sondern Sachverstand und Sachkompetenz. - Ich bin nicht so eitel,( so in etwa, wie das Zieserl anfangs in seinem Profil tat und alles angab, was ihm seiner Meinung nach hier zu Ruhm und Ansehen verhelfen sollte) also: ich bin nicht so eitel, die Begründungen für meinen Sachverstand den Usern an die Nase zu binden.
Und aus Anstand habe ich dieses, sein Machwerk nicht analysiert - das kann ich nämlich nach so mancherlei Methoden: angefangen von der biographischen bis zur werkimmanenten.
Ich habe mich zu meinem Grausen bekannt - was ich jetzt wieder tue.
Ansonsten: Zauserl, dichte weiter
das macht mich heiter.
Und des einen sei gewiss
aus lauter Hetz * * Spaß
ich Dein nächstes Werk wirklich zerfetz.
Und eigentlich soll frau ja dankbar sein, wenn sie was zum Lachen hat.
Herr Professor, ich bin Ihnen dankbar.
Nur: bei mir ist es die echte Heiterkeit der auf dem Gebiete der Literatur wirklich Wissenden - bei Dir ist die Heiterkeit das saure Aufstoßen dessen, der blamiert wurde. Oder: abgeschwächt, auf dessen Kosten gelacht wurde. Und nicht nur von mir. Da kannst Du sicher sein. Andere sind halt vornehmer als ich.
Bald werde ich Dich lieben ... bald ...,
denn an dem Bibelspruch:" Liebe Deine Feinde wie dich selbst." ist schon was dran.
Sage doch offen, warum Du mich hasst. Das tät die User hier mehr interessieren als Deine uninteressanten Aufzählungen, wie oft ich mich hier zu Wort gemeldet habe.
Also: in die Hand versprochen:
Bei Deinem nächsten Rückfall in versuchte Versuche ( wie manieriert und eitel - diese Wortwahl) werde ich sachlich!
Aber ich warne Dich: Epigonengeschwätz kann ich nicht ab - und das ist mein Recht als Leserin.
Wer sich mit Texten in die Öffentlichkeit wagt, muss neben Lob - das allein Du erwartest - auch mit Kritik rechnen. Mein Fehler war, dass ich in Bausch und Bogen verdammte - halt so, wie andere hier in Bausch und Bogen lobten.
Rechne in Zukunft mit echter Kritik von mir - die wird zwar sachlich begründet, aber nicht "subtil" versteckt und obendrein am anderen Tag wieder zurückgenommen werden.
Marianne - die Userin, die eben ihr 8. Posting hier in diesem Sudelthread veröffentlichte
Die, deren Namen Ziesemanderl nie nennt, bin natürlich ich.
Und ich habe meine Schweigegebot in seinen Threads eingehalten, was den politischen Teil seiner erzkonservativen Ergüsse betrifft - ich bin weder willens noch unwillens, mich mit krusem altlastigen Gedankengut zu befassen.Ich schaue nicht hin.
Aber: das galt nicht für seine "Ergüsse" hier in Lyrik.
Denn: auf dem Gebiet der Literatur habe ich zwar keine Deutungshoheit, sondern Sachverstand und Sachkompetenz. - Ich bin nicht so eitel,( so in etwa, wie das Zieserl anfangs in seinem Profil tat und alles angab, was ihm seiner Meinung nach hier zu Ruhm und Ansehen verhelfen sollte) also: ich bin nicht so eitel, die Begründungen für meinen Sachverstand den Usern an die Nase zu binden.
Und aus Anstand habe ich dieses, sein Machwerk nicht analysiert - das kann ich nämlich nach so mancherlei Methoden: angefangen von der biographischen bis zur werkimmanenten.
Ich habe mich zu meinem Grausen bekannt - was ich jetzt wieder tue.
Ansonsten: Zauserl, dichte weiter
das macht mich heiter.
Und des einen sei gewiss
aus lauter Hetz * * Spaß
ich Dein nächstes Werk wirklich zerfetz.
Und eigentlich soll frau ja dankbar sein, wenn sie was zum Lachen hat.
Herr Professor, ich bin Ihnen dankbar.
Nur: bei mir ist es die echte Heiterkeit der auf dem Gebiete der Literatur wirklich Wissenden - bei Dir ist die Heiterkeit das saure Aufstoßen dessen, der blamiert wurde. Oder: abgeschwächt, auf dessen Kosten gelacht wurde. Und nicht nur von mir. Da kannst Du sicher sein. Andere sind halt vornehmer als ich.
Bald werde ich Dich lieben ... bald ...,
denn an dem Bibelspruch:" Liebe Deine Feinde wie dich selbst." ist schon was dran.
Sage doch offen, warum Du mich hasst. Das tät die User hier mehr interessieren als Deine uninteressanten Aufzählungen, wie oft ich mich hier zu Wort gemeldet habe.
Also: in die Hand versprochen:
Bei Deinem nächsten Rückfall in versuchte Versuche ( wie manieriert und eitel - diese Wortwahl) werde ich sachlich!
Aber ich warne Dich: Epigonengeschwätz kann ich nicht ab - und das ist mein Recht als Leserin.
Wer sich mit Texten in die Öffentlichkeit wagt, muss neben Lob - das allein Du erwartest - auch mit Kritik rechnen. Mein Fehler war, dass ich in Bausch und Bogen verdammte - halt so, wie andere hier in Bausch und Bogen lobten.
Rechne in Zukunft mit echter Kritik von mir - die wird zwar sachlich begründet, aber nicht "subtil" versteckt und obendrein am anderen Tag wieder zurückgenommen werden.
Marianne - die Userin, die eben ihr 8. Posting hier in diesem Sudelthread veröffentlichte
louiz30
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Dezember 2005
- Beiträge
- 1.789
Ist doch seltsam, welch erstaunliche Assoziationen ein paar Zeilen so erreichen können und dies vor allem, wenn Ziesemann sie geschrieben hat. So bin ich immer noch am forschen nach dem tieferen Sinne, denn Ziesemann hat immer einen tieferen Sinn, das ist mir schon klar geworden. Da ist natürlich mein erster Ansatz, den der Autor deutlich verworfen hatte, aber nun bin ich am Grübeln, was uns das Thema selbst sagen soll.
Versuch eines Versuches .... fehlt nur noch die Suche schlechthin.
Ziesemann, vielleicht kannst du ja auch dies noch erklären.
In der Hoffnung, dass ich endlich mal hier durchblicke!
Versuch eines Versuches .... fehlt nur noch die Suche schlechthin.
Ziesemann, vielleicht kannst du ja auch dies noch erklären.
In der Hoffnung, dass ich endlich mal hier durchblicke!
beau.becir
New Member
- Registriert
- 9. Februar 2006
- Beiträge
- 400
Ziesemann schrieb:
Und ich, und ich, und ich, lieber Eitel-Ziesemann?!
Sei herzlichst gegrüßt von
Deinem Bruder Eitel-Bécir
P.S. Ich habe gerade gelernt, daß der zweite Sohn des letzten deutschen Kaisers "Eitel-Friedrich" hieß, und daß "Eitel" ein Vorname ist (germanisch: "der Reine"). Und wie Ihr wißt, wenn ich was Neues in meinem lieben Deutsch lerne...
M
Marianne
Guest
beau.becir schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, reiner, schöner, göttergleicher Becir,dass wir hier in germanistische Gefilde kommen, will ich Dir hier einen Textauszug eines der berühmtesten deutschsprachigen Barockkünstler zitieren:
Aus dem Gedicht von Andreas Gryphius: VANITAS; VANITATUM, ET OMNIA VANITAS. Es ist alles gantz eytel, dessen letzte Strophe lautet:
"Ach! Was ist alles diß / was wir vor köstlich achten!
Alß schlechte Nichtigkeit? als hew / staub / asch vnnd wind?
Als eine Wiesenblum / die man nicht widerfind.
Noch will / was ewig ist / kein einig Mensch betrachten!"
Das Vanitassymbol - auf deutsch: Eitelkeit/ Vergeblichkeitssymbol ist bereits im Barock nicht mehr als "Reinheitsmetapher" zu lesen. Eher eben als Zeichen der Vergänglichkeit.
Und dass aus eitel = rein eitel = vergänglich wird, könnte dem Text von Z. eine neue Deutungsdimension geben.
Alles ist eitel,du aber bleibst
eitel, eitel, eitel !
Interessant, wie aus zwei Wortbedeutungen eine neue entsteht, oddr`?
Beau, wir beide bleiben aber rein, eitel im germanischen Sinne - etwas Anderes bleibt uns ja auch nicht übrig * wein, wein*
Marianne
Kurzantwort: Eine Dichterin im Forum hat mich gelehrt, dass man seine eigene Lyrik nicht zu erklären braucht - unbeschadet, ob sie, also die meine, als solche einzustufen ist.louiz30 schrieb:
Und was Mariannes wiederholte Versprechen anbelangt, sich nicht mehr bei mir zu beteiligen -was jetzt auf Politisches eingeschränkt wird - so möge man sich selbst von dieser Einhaltung bei dem Thema "Kapitalismus" überzeugen.
Mit unverändertem Vergnügen genieße ich die Reaktionen bedauernd nur, dass solche nicht bei Sachthemen zu verzeichnen waren.
MfG
Ziesemann
K
kathi
Guest
was eitel hier der "aufhänger" war - egal!
und daran ist speziell auch marianne "schuld"!
*grinsegrüßchen*
kathi
ich liebe diesen thread!
und daran ist speziell auch marianne "schuld"!
*grinsegrüßchen*
kathi
Mod: Bitte schließen!
Mit dieser inhaltlich gleichlautenden Bitte wende ich mich an Mag200.
In den letzten Beiträgen ging es nicht mehr um das Gedicht, sondern nur noch um die Person "Ziesemann" - vor allem garniert mit den Liebenswürdigkeiten einer dafür sattsam bekannten Userin - obwohl gerade sie fest versprach, nie mehr etwas zu einem Beitrag von mir schreiben zu wollen, egal wo er auch immer erscheint. Nicht einmal lesen wollte sie ihn!
In jedem Fall aber werde ich zu diesem Thread nichts mehr verfassen.
Ziesemann
Mit dieser inhaltlich gleichlautenden Bitte wende ich mich an Mag200.
In den letzten Beiträgen ging es nicht mehr um das Gedicht, sondern nur noch um die Person "Ziesemann" - vor allem garniert mit den Liebenswürdigkeiten einer dafür sattsam bekannten Userin - obwohl gerade sie fest versprach, nie mehr etwas zu einem Beitrag von mir schreiben zu wollen, egal wo er auch immer erscheint. Nicht einmal lesen wollte sie ihn!
In jedem Fall aber werde ich zu diesem Thread nichts mehr verfassen.
Ziesemann
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Ziesemann,
dir hätte schon klar sein müssen,daß dein Gedicht-erstmal ins grelle Licht der Öffentlichkeit gestellt-der Kritik so oder so ausgesetzt sein würde und damit auch die Person,die es nun mal geschrieben hat....
Jetzt nach Verhaltenskorrektur durch die Moderatoren zu rufen,halte ich für kleinlich.....
dir hätte schon klar sein müssen,daß dein Gedicht-erstmal ins grelle Licht der Öffentlichkeit gestellt-der Kritik so oder so ausgesetzt sein würde und damit auch die Person,die es nun mal geschrieben hat....
Jetzt nach Verhaltenskorrektur durch die Moderatoren zu rufen,halte ich für kleinlich.....