Ob man das kann oder nicht enscheidet darüber, ob die Stichprobe repräsentativ ist oder nicht. Experten meinen, dass eine Stichprobe der Größe 800 für Österreich in der Regel durchaus ausreichend groß ist, um repräsentativ zu sein. Der Schluss auf 9,2 Millionen daher eben nicht 'gewagt' ist.
Dem Laien mag es merkwürdig erscheinen, dass umgerechnet ein Einziger mehr als 10000 Personen repräsentieren könne. Und ja, das kann er auch nicht. Aber es repräsentiert ja nicht ein Einziger 10000 Personen, sondern 800 repräsentieren 9,2 Millionen, und das ist etwas anderes. Man darf nicht einfach durch 800 dividieren und meinen, man hätte dann dasselbe Szenario.
Auch ist die nötige Stichprobengröße für beispielsweise Deutschland (obwohl 10-fache Bevölkerung) praktisch nicht größer als die für Österreich.
Dem Laien mag es merkwürdig erscheinen, dass umgerechnet ein Einziger mehr als 10000 Personen repräsentieren könne. Und ja, das kann er auch nicht. Aber es repräsentiert ja nicht ein Einziger 10000 Personen, sondern 800 repräsentieren 9,2 Millionen, und das ist etwas anderes. Man darf nicht einfach durch 800 dividieren und meinen, man hätte dann dasselbe Szenario.
Auch ist die nötige Stichprobengröße für beispielsweise Deutschland (obwohl 10-fache Bevölkerung) praktisch nicht größer als die für Österreich.
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